Da Deutschland mit hohen Steuern und teuren Mieten auch künftig kein Sehnsuchtsort für ausländische Fachkräfte sein wird, gilt es, mehr Arbeitnehmer davon zu überzeugen, über das Rentenalter hinaus zu arbeiten. Eigentlich wäre es dringend geboten, die sogenannte Rente mit 63 abzuschaffen, doch das ist mit der SPD nicht zu machen. Auch ein späteres Renteneintrittsalter ist politisch kaum durchsetzbar. Also "Weiterarbeitern" einen Steuerbonus zahle
In Wunstorf stehen A400M-Transportflieger und Soldaten der Bundeswehr bereit, um deutsche Staatsbürger aus dem Libanon zu evakuieren. Andere Regierungen fordern ihre Landsleute schon länger mit Nachdruck auf, sich in Sicherheit zu bringen. An eine aktive militärische Unterstützung Israels im Angesicht der Bedrohung durch den Iran und seine blutdurstigen Geschöpfe, die Hisbollah, die Huthis im Jemen und die Hamas, die die Spirale der Gewalt mit der barbarischen Terroratta
Schon am Freitag, als die US-Arbeitsmarktzahlen veröffentlicht wurden, zeigte sich, dass auch der Boom der US-Ökonomie ein Ende haben wird. Entsprechend groß sind die Ängste an den Kapitalmärkten, die sich in einem rapiden Kursverfall an den Weltbörsen spiegeln. Geht es aber erst einmal bergab, werden auch andere Zweifel stärker, die in guten Zeiten gern verdrängt werden. Die turbulenten Zeiten an den Finanzmärkten werden noch eine ganze Weile anhalt
In den sozialen Netzwerken herrschte am Montag Panik: Crash, Black Monday, Absturz lauteten einige Schlagworte. Überall tauchten rote Zahlen auf und Chartlinien, die steil abwärts zeigten. Konjunktursorgen aus den USA und schlechte Firmenzahlen schickten die Börsen auf Talfahrt. Am schlimmsten erwischte es Japan. Der Nikkei 225 verlor über 12 Prozent, der größte Kursverlust an einem Tag seit 1987.
In den USA notierten die größten Tech-Werte im Minus, al
Krawalle in England beruhen auf Fake News, die Extremisten nutzen
Ein tödlicher Messerangriff auf kleine Mädchen, die tanzen wollen wie Taylor Swift: Das ist eine so ungeheuer brutale Tat, dass jedes Wort dazu im Halse stecken bleibt. Social-Media-Agitatoren nutzten das Entsetzen aus und machten mit der Bluttat in der englischen Stadt Southport Stimmung mit der Verbreitung von Lügen. Ein illegaler Flüchtling sei der Täter, hieß es auf Telegram, Tiktok und X, ein I
Verdeckte Mitarbeiter von Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz müssen zu den Personen, die sie beobachten, künftig mehr Abstand halten. Sexuelle Beziehungen werden verboten, wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe) berichtet. Das Blatt beruft sich auf einen ihr vorliegenden Gesetzentwurf, über den die Landesregierung an diesem Dienstag berät. "Intime oder vergleichbar engste persönliche Beziehungen zu Zielpersonen sind unzulässig"
Es brauchte nur einen Funken: Hetze und Konfrontation in den antisozialen Medien entlädt sich in gewalttätigen Ausschreitungen und Angriffen von Rassisten und Trittbrettfahrern auf britischen Straßen. Die nach der entsetzlichen Mordtat an Kindern durch einen Messerstecher in Southport gezielt verbreiteten Falschinformationen wurden von denen gierig aufgegriffen, die sich durch nationalistischen Dünkel aufwerten müssen. Gewaltaffine und Gelegenheitsplünderer komplet
Die NRW-Landesregierung sowie die Bundesregierung müssen bei ihren Plänen für eine kommunale Altschuldenhilfe mit hartem Widerstand aus Bayern rechnen. "Die Altschuldenübernahme ist eine uralte Idee und schlicht unfair", sagte der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagsausgaben). Eine solche Schuldenübernahme setze "völlig falsche Anreize".
Von einer demokratischen Hoffnungsfigur, der Tochter eines Unabhängigkeitshelden, ist Sheikh Hasina zur "Eisernen Lady" geworden. Seit Beginn der Massenproteste, die sich gegen Quoten im öffentlichen Dienst richteten, sind mindestens 300 Menschen getötet worden. Tausende Demonstrierende wurden festgenommen.
Es ist schwer abzuschätzen, wie und ob Bangladesch zur Ruhe und zu einem demokratischen System zurückkehren wird. Sheikh Hasina hat den Staatsapparat verri
Ein wegen antisemitischer Beleidigungen und Körperverletzung verurteilter Mitarbeiter des AfD-Landtagsabgeordneten Klaus Esser hat nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) sein Arbeitsverhältnis gekündigt. Nachdem die Zeitung über die Verurteilung des Mannes berichtet hatte, stand er seit Ende Juni unter einem weitgehenden Betretungsverbot für den Düsseldorfer Landtag.
Ein Fraktionssprecher lehnte auf Anfrage eine Stellungnah