Unternehmer Raoul Roßmann beklagt Rechtsruck im Land / Geschäftsführer von Drogeriekette: „Die Geschichte darf sich nicht wiederholen. Deswegen zeige ich auch öffentlich Flagge.“

Unternehmer Raoul Roßmann beklagt Rechtsruck im Land / Geschäftsführer von Drogeriekette: „Die Geschichte darf sich nicht wiederholen. Deswegen zeige ich auch öffentlich Flagge.“

Raoul Roßmann, Geschäftsführer der Drogeriemarktkette Rossmann, blickt mit Sorge auf rechte Tendenzen im Land. "Der Rechtsruck, den wir erleben, verunsichert gerade Menschen mit Migrationshintergrund enorm. Das darf nicht sein", sagte der Unternehmer im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) und sprach von Menschen, "die eine große Lebensleistung mitbringen, die sich hier wohl, willkommen und sicher fühlen sollen".

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Drogeriekette Rossmann reagiert mit Mitarbeiter-Schulungen auf aggressive Kunden / Firmenchef Raoul Roßmann: „Anspannung der Menschen entlädt sich leider auch an der Kasse“

Drogeriekette Rossmann reagiert mit Mitarbeiter-Schulungen auf aggressive Kunden / Firmenchef Raoul Roßmann: „Anspannung der Menschen entlädt sich leider auch an der Kasse“

Die Drogeriemarktkette Rossmann hat ein Pilotprojekt gestartet, um ihre Mitarbeiter auf den Umgang mit aggressiv auftretenden Kunden vorzubereiten. Wir haben beispielsweise in Nordrhein-Westfalen mit gezielten Schulungen begonnen, die unseren Mitarbeitern helfen, in solchen Situationen ruhig zu bleiben und deeskalierend einzuwirken", sagte Geschäftsführer Raoul Roßmann im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Allein in Deutschland hat das Unter

Mitteldeutsche Zeitung zum Solarpakt

Mitteldeutsche Zeitung zum Solarpakt

Anstatt die Energiewende zu nutzen und die industrielle Wertschöpfung in Deutschland zu erhöhen, überweist man jetzt lieber die Milliarden nach China. Die dortigen Solarkonzerne haben riesige Überkapazitäten aufgebaut, daher bieten sie teilweise ihre Produkte in Europa unter Herstellungskosten an.

Die einseitige Abhängigkeit vom russischen Gas wird künftig durch eine starke Abhängigkeit von chinesischen Solarprodukten abgelöst. So sieht keine nachhal

Mitteldeutsche Zeitung zur Debatte über den Atomausstieg

Mitteldeutsche Zeitung zur Debatte über den Atomausstieg

Es bedarf schon einer großen Ahnungslosigkeit über die Arbeitsweise eines Ministeriums, um sich darüber zu echauffieren, dass sich ressortübergreifende Vermerke verändern können. Entwürfe werden überarbeitet, verworfen oder angepasst – das ist so normal wie banal. Dagegen ist es extrem naiv zu glauben, dass Ministerialreferenten unpolitische Figuren sind, die bar aller Parteilogik nur das Wohl des deutschen Volkes im Sinn haben.

Und geradezu befremdlich

Galeria Karstadt Kaufhof: Warenhaus an Kölner Hohe Straße gerettet

Galeria Karstadt Kaufhof: Warenhaus an Kölner Hohe Straße gerettet

Das traditionsreiche Warenhaus von Galeria Karstadt Kaufhof an der Hohe Straße im Zentrum Kölns gehört nicht zu den Filialen, die der Konzern unter seinen neuen Eignern schließen wird. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Demnach sollen insgesamt 16 Niederlassungen von Galeria Karstadt Kaufhof im Nachgang der Insolvenz geschlossen werden. Darunter sollen sich nach Angaben der Zeitung zwei in Nordrhe

Militärökonom: Russland hat Ukraine-Krieg bereits strategisch verloren

Militärökonom: Russland hat Ukraine-Krieg bereits strategisch verloren

Russland hat seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Auffassung des in Zürich lehrenden Militärökonom Marcus M. Keupp bereits strategisch verloren. "Putin macht weiter, obwohl er den Krieg eigentlich im Herbst 2023 hätte abbrechen müssen", sagte Keupp der Kölnischen Rundschau (Samstagausgabe). "Spätestens dann war ersichtlich, dass die Produktions- mit der Abnutzungsrate nicht schritthalten kann." Russland werde an einen Punkt kommen, an

Schönreden hilft nicht

Schönreden hilft nicht

Alles Schönreden, wie es auch von Klimafachleuten in der Ampel geübt wird, hilft nichts. Das neue Gesetz ist ein Rückschritt gegenüber dem bisher noch geltenden. Die Novelle wurde aufgesetzt, um vor allem das Verkehrsressort aus der Verantwortung zu entlassen, das vom FDP-Minister Volker Wissing gesteuert wird. Das Umweltbundesamt schätzt, dass der von ihm verantwortete Sektor im Jahr 2024 rund 18 Prozent mehr CO2 ausstößt, als das gesetzliche fixierte Ziel er

Habeck kann den Verdacht der Manipulation nicht entkräften / Kommentar von Ralf Heidenreich zu Wirtschaftsminister Habeck und dem Atomausstieg

Habeck kann den Verdacht der Manipulation nicht entkräften / Kommentar von Ralf Heidenreich zu Wirtschaftsminister Habeck und dem Atomausstieg

Der Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie ist ein hochemotionales Thema. Daher hätten die zuständigen Ministerien die Entscheidung, ob die verbleibenden deutschen Atommeiler wegen einer möglichen Gasknappheit infolge des Ukraine-Krieges zur Versorgungssicherheit 2023 für einige Monate hätten weiterbetrieben werden müssen, transparent und vor allem nach Faktenlage treffen müssen. Wir wissen nicht, was sich im Wirtschafts- und im Umweltministerium genau abgesp

Tarifeinigung bei Bus und Bahn: Zurück zu Maß und Mitte / Kommentar von Ronny Gert Bürckholdt

Tarifeinigung bei Bus und Bahn: Zurück zu Maß und Mitte / Kommentar von Ronny Gert Bürckholdt

Die Verhandler von Verdi dürfen sich von den eigenen Leuten auf die Schulter klopfen lassen. Die Straßenbahnfahrerin und der Busfahrer verdienen satte 300 Euro brutto mehr im Monat und ihre Arbeitszeit wird sich ohne finanzielle Abstriche um anderthalb Wochenstunden verkürzen. Das ist auch Ergebnis vieler Streiktage, die Bürger und Pendler (…) belastet haben. Grundsätzlich zeigt der Abschluss, wie sich angesichts des Arbeitskräftemangels die Machtverhältniss

„Berliner Morgenpost“: Der Kanzler bleibt stur – Leitartikel von Thorsten Knuf zu Waffenlieferungen der USA an die Ukraine

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Es gibt Situationen, in denen auch in Demokratien nicht alles an die große Glocke gehängt werden kann. Wenn es um grundlegende Sicherheitsfragen geht, ist Transparenz mitunter schädlich. Dann kommt es vor, dass Staatslenker Dinge anordnen, von denen weder die breite Öffentlichkeit noch das Parlament Kenntnis erlangen sollen.

In solch einer Situation sahen sich unlängst offenbar US-Präsident Joe Biden und seine Leute: Noch während das Gesetz über die neue