Handwerkspräsident fordert Nachbesserungen bei Bürokratieentlastung / Verbandschef Jörg Dittrich hält vorliegendes Gesetz nicht für „Befreiungsschlag“

Handwerkspräsident fordert Nachbesserungen bei Bürokratieentlastung / Verbandschef Jörg Dittrich hält vorliegendes Gesetz nicht für „Befreiungsschlag“

Handwerkspräsident hält das Bürokratieentlastungsgesetz der Ampel-Koalition für völlig unzureichend, um wirksam Bürokratie abzubauen und drängt auf zusätzliche Maßnahmen im parlamentarischen Verfahren. "Das ist nicht der Befreiungsschlag, den wir brauchen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Die Aufbewahrungsfristen der Akten von zehn auf acht Jahre zu verkürzen, bringe wenig. "Viel entscheidender w&aum

Handwerkspräsident: Scholz muss Wirtschaftspolitik in den Mittelpunkt stellen / Verband-Präsident Dittrich beklagt unterschiedliche Sichtweise auf Wirtschaftslage

Handwerkspräsident: Scholz muss Wirtschaftspolitik in den Mittelpunkt stellen / Verband-Präsident Dittrich beklagt unterschiedliche Sichtweise auf Wirtschaftslage

Handwerkspräsident Jörg Dittrich sieht nach dem Gespräch der Spitzenverbände der Wirtschaft mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) weiter grundsätzliche Differenzen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Dittrich: "Es ist noch einmal sehr deutlich geworden, dass es sehr unterschiedliche Sichtweisen dazu gibt, in welchem Zustand sich die deutsche Wirtschaft befindet, und wie es um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes bestellt ist. Daraus erg

Diskussion um Fahrverbote :Das Versagen des Freigeists / Kommentar von Thomas Fricker

Diskussion um Fahrverbote :Das Versagen des Freigeists / Kommentar von Thomas Fricker

(Verkehrsminister Volker) Wissing hat in einem Punkt Recht: Wenn die Novelle nicht fristgerecht ausgestaltet und verabschiedet wird, hat sein Ministerium ein Problem. (…) Aber: Dieses Problem existiert, weil sich Wissing seit Jahren gegen jede Maßnahme zur Eindämmung des Schadstoffausstoßes sperrt. (…) Das Nein zum Tempolimit gehört zum fast religiös verbrämten Markenkern der Partei, und der Fortbestand des steuerlichen Dienstwagenprivilegs wird als Götze

Salafist tritt als „Überraschungsgast“ in Wuppertaler Moschee auf: / Der deutsche Konvertit Marcel Krass taucht seit Jahren in Berichten des Verfassungsschutzes auf

Salafist tritt als „Überraschungsgast“ in Wuppertaler Moschee auf: / Der deutsche Konvertit Marcel Krass taucht seit Jahren in Berichten des Verfassungsschutzes auf

Westdeutsche Zeitung/ Von Lothar Leuschen

In muslimischen Kreisen Wuppertals wächst die Sorge, die Stadt könne wieder eine Hochburg von islamistischen Salafisten werden. Der Westdeutschen Zeitung liegen Informationen vor, nach denen sich der national bekannte Salafist Marcel Krass in den vergangenen Monaten mehrmals in Vohwinkel aufgehalten und auf zwei Veranstaltungen als "Überraschungsgast" gewirkt haben soll. Er soll dabei von Stef Keris begleitet worden sein, einem

Berliner Morgenpost: TV-Duell war ein Fehler / Kommentar von Christian Unger

Berliner Morgenpost: TV-Duell war ein Fehler / Kommentar von Christian Unger

Es war mutig von Mario Voigt. Aber auch riskant. Am Ende dürfte Thüringens CDU-Landeschef sogar sein vielleicht wichtigstes Ziel erreicht haben: Er ist bekannter geworden, nicht nur in seinem Bundesland, sondern in ganz Deutschland. Voigt hat im Fernsehduell mit Thüringens AfD-Chef Björn Höcke seine eigene Personalie geboostert. Der Preis dafür war hoch.

Denn profitiert hat auch sein Konkurrent Höcke. Und das hat Auswirkungen, nicht nur für Thüringen

Durchsichtiges Manöver

Durchsichtiges Manöver

Prinzipiell hat Volker Wissing recht: Sein Ressort hat im 2023 zum wiederholten Mal sein Klimaziel verfehlt. Deshalb ist er laut dem Klimaschutzgesetz dazu verpflichtet, ein Sofortprogramm vorzulegen, um die Lücke zu schließen. Mit seiner Drohung, dass Fahrverbote an Wochenenden notwendig sein könnten, wenn die Novelle des Klimaschutzgesetzes nicht bald kommt, will er das Klimaschutzgesetz schlechtmachen und so seine Koalitionspartner unter Druck setzen. Die Novelle steckt seit M

Mitteldeutsche Zeitung zum TV-Duell Voigt/Höcke

Mitteldeutsche Zeitung zum TV-Duell Voigt/Höcke

Höcke will rechtsextrem bleiben und zugleich Teil des Mainstreams werden. Sein Thüringer CDU-Gegenspieler Mario Voigt und Welt-TV haben Höcke diesem Ziel nähergebracht. Nicht, weil sie ihn verharmlost hätten. Sowohl Voigt als auch das Moderationsduo gingen Höcke nach einer Aufwärmphase hart an. Der AfD-Mann geriet ins Schwimmen. Doch dadurch wird er keine einzige Stimme bei der Landtagswahl verlieren. Seine Gefolgschaft sieht: Das Establishment beugt sich H&oum

Mitteldeutsche Zeitung zu Wissing/Fahrverbote

Mitteldeutsche Zeitung zu Wissing/Fahrverbote

Doch mit dieser durchschaubaren Drohung verschleiert Wissing nur seine eigene Untätigkeit beim Klimaschutz. Es braucht kurzfristige Maßnahmen, um die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Dazu gehören ein Tempolimit und der Umbau von Subventionen, auch autofreie Sonntage sollten nicht ausgeschlossen werden. Es ist keine Zeit mehr, um den Klimaschutz aufzuschieben.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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Wissing ist Autofahrerminister, kein Verkehrsminister / Kommentar von Elisabeth Saller zu den Fahrverbotsdrohungen von Verkehrsminister Wissing

Wissing ist Autofahrerminister, kein Verkehrsminister / Kommentar von Elisabeth Saller zu den Fahrverbotsdrohungen von Verkehrsminister Wissing

Sonntagsfahrverbote gab es in Deutschland Anfang der 1970er Jahre wegen der Ölkrise. Mit neuen Fahrverboten für Autos und Lkw droht nun Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). Das ist Panikmache und ein durchschaubarer Trick. Denn dem Minister geht es gar nicht um eine Reduktion von Emissionen. Er will die Ampelregierung unter Druck setzen, die Reform des Klimaschutzgesetzes schnell umzusetzen.

Wissing schiebt der Ampelkoalition den Schwarzen Peter zu, weil die Regierung als Ganz

„nd.DieWoche“: Europas Industrievertreter – Kommentar zur China-Reise des Bundeskanzlers

„nd.DieWoche“: Europas Industrievertreter – Kommentar zur China-Reise des Bundeskanzlers

Bundeskanzler Olaf Scholz bricht an diesem Wochenende nach China auf. War bei früheren deutsch-chinesischen Gipfeltreffen die Wirtschaft das angenehme Thema und die Menschenrechtslage das heikle, so sind inzwischen auch die ökonomischen Beziehungen zu einem Problem geworden. Denn, so die Beschwerde aus der EU, China subventioniere massiv seine Hochtechnologie- und Greentech-Produzenten, daraus entstünden chinesische "Überkapazitäten", die zu Billigpreisen in de