Joe Biden hat sich selber aus dem Blick verloren

Joe Biden hat sich selber aus dem Blick verloren

Öffentlich hat Biden immer gerne über Tugenden wie Anstand und Integrität gesprochen. Zum Ende seiner Amtszeit muss ausgerechnet er sich den Vorwurf gefallen lassen, all das bei sich selbst aus dem Blick verloren zu haben, als er seinen Sohn Hunter begnadigte. (…) Mit Biden geht nun einer, der sein Vermächtnis beschädigt hat, zuletzt schwer ins Taumeln geraten ist und trotzdem nicht loslassen wollte. Ausgerechnet der, der Trump 2021 aus dem Weißen Haus vertrieben

„nd.DieWoche“: Hegemon gegen das Recht – Kommentar zum Vorgehen der USA gegen den Internationalen Strafgerichtshof

„nd.DieWoche“: Hegemon gegen das Recht – Kommentar zum Vorgehen der USA gegen den Internationalen Strafgerichtshof

Das US-Repräsentantenhaus hat ein Gesetz angenommen, auf dessen Grundlage die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag bestraft wird, zum Beispiel durch das Einfrieren von Vermögen oder die Verweigerung von Visa. Motiv: Das Gericht hat es gewagt, gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und dessen Ex-Verteidigungsminister Joaw Galant einen Haftbefehl zu erlassen. Betroffen ist jeder Ausländer, der das Gericht bei Versuchen unterst

Solidarität über den Tod hinaus / Viele Menschen in Deutschland stehen der Organspende positiv gegenüber. Leider entscheiden sie sich aber nicht dafür.

Solidarität über den Tod hinaus / Viele Menschen in Deutschland stehen der Organspende positiv gegenüber. Leider entscheiden sie sich aber nicht dafür.

Es braucht einen neuen Anlauf für eine Widerspruchslösung. Ja, es mag unangenehm sein, sich damit zu befassen, was nach dem Tod mit dem eigenen Körper passieren soll. Doch wer bereit zu einer Organspende ist, zeigt Solidarität über den Tod hinaus. Man mag entgegnen, dass erst im vergangenen Jahr Neuerungen eingeführt worden sind, etwa das neue Register für mögliche Spender. Man möge doch warten, bis solche Maßnahmen Wirkung zeigen. Zahlreiche Me

Nach Brandanschlag auf Flüchtlingsheim in Schleiden 2023: Tatverdächtiger in der geschlossenen Psychiatrie/ 35 Jahre alter Asylbewerber wegen verschiedener Delikte im Blick der Behörden

Nach Brandanschlag auf Flüchtlingsheim in Schleiden 2023: Tatverdächtiger in der geschlossenen Psychiatrie/ 35 Jahre alter Asylbewerber wegen verschiedener Delikte im Blick der Behörden

Der 35 Jahre alte Asylbewerber, der am 23. November 2023 die zentrale Flüchtlingseinrichtung in Schleiden-Vogelsang in Brand gesteckt haben soll, befindet sich inzwischen in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Aachen. "Derzeit wird der Tatverdächtige psychiatrisch untersucht", so Behördensprecherin Anna Kraft auf Anfrage der Zeitung. Zu dem A

Virologe Hendrik Streeck erhält Bundesverdienstkreuz

Virologe Hendrik Streeck erhält Bundesverdienstkreuz

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck erhält nach GA-Informationen (Freitagsausgabe) vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) werde Streeck den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, so der offizielle Titel, am 15. Januar überreichen, hieß es am Donnerstagabend aus der Staatskanzlei.

Der 47-jährige Streeck, Chefvirologe der Universitätskliniken Bonn, wurde in der Corona-Kris

Diskussion um Karenztag: Besser anders entlasten / Kommentar von Barbara Schmidt

Diskussion um Karenztag: Besser anders entlasten / Kommentar von Barbara Schmidt

Jüngeren wird gern unterstellt, dass sie Arbeit geringer schätzten als Freizeit. Die Diskussion darüber drängt leider in den Hintergrund, dass es auch viele andere gibt, jeden Alters: Jene Millionen, für die Arbeit kein lästiger Broterwerb ist, sondern eine Bereicherung ihres Lebens. Sie alle werden in Mithaftung genommen, würde – wie vom Chef der Allianz gefordert – die Lohnfortzahlung am ersten Krankheitstag gestrichen. Natürlich gibt es auch solche, die

„Berliner Morgenpost“: Trumps imperiale Gelüste / Kommentar von Dirk Hautkapp zu den außenpolitischen Plänen des designierten US-Präsidenten

„Berliner Morgenpost“: Trumps imperiale Gelüste / Kommentar von Dirk Hautkapp zu den außenpolitischen Plänen des designierten US-Präsidenten

Donald Trump ist und bleibt als Narzisst unberechenbar. Darum kann man am Ende nur raten, was den schillerndsten Wiedergänger der Weltpolitik kurz vor seinem zweiten Gastspiel im Weißen Haus geritten hat, diesseits und jenseits des Atlantiks mit seinem Grönland-Kanada-Panamakanal-Nato-Spektakel Aufruhr auszulösen.

Nach fast zehnjähriger Beobachtung des Mannes drängen sich zwei Gründe auf, die bei allen berechtigten Tiefenanalysen der einzelnen "Baustelle

Größtmögliche Unsicherheit / Mit Trumps Amtsantritt wird die Lage für die Ukraine noch weniger berechenbar – ebenso wie für Deutschland.

Größtmögliche Unsicherheit / Mit Trumps Amtsantritt wird die Lage für die Ukraine noch weniger berechenbar – ebenso wie für Deutschland.

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat verkündet, dass er den Krieg 2025 durch Verhandlungen beenden will. Wladimir Putin scheint nicht bereit dazu. So bleibt der Ukraine nichts anderes übrig, als weiterzukämpfen. Europa sollte diesen Kampf auch aus Eigeninteresse unterstützen – um nicht das nächste Ziel Putins zu werden.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stut

„nd.DerTag“: Zeit für politischen Antifaschismus – Kommentar zum angekündigten Protest gegen den AfD-Parteitag

„nd.DerTag“: Zeit für politischen Antifaschismus – Kommentar zum angekündigten Protest gegen den AfD-Parteitag

Es ist knapp ein Jahr her, dass Correctiv seine Recherchen über das "Geheimtreffen" von Potsdam veröffentlicht hat. Millionen Menschen gingen danach auf die Straße und setzten Zeichen gegen die rassistischen Fantasien der extremen Rechten. Vom ostdeutschen Dorf bis zur westdeutschen Großstadt wurde protestiert. Vom CDU-Politiker bis zur jungen Linksradikalen reichte die Teilnehmerschaft der Demonstrationen. Das war gut und hat vielen Menschen Mut gemacht. Doch aus

Brennende Ignoranz

Brennende Ignoranz

Das Flammeninferno im Raum Los Angeles ist brennende Ignoranz. Dass Hunderttausende vor den Feuern flüchten müssen und Häuser abbrennen, ist allein der Tatsache geschuldet, dass die Verantwortlichen es versäumt haben, ausreichende Notfall- und Präventionsmaßnahmen zu treffen. Und das, obwohl schon seit Jahrzehnten bekannt ist, dass Kalifornien anfällig für Waldbrände ist. Die hohen Temperaturen und der fehlende Niederschlag, die als Brandbeschleunige