Die gewaltsamen Ausschreitungen in Großbritannien haben nun auch Manchester erreicht. In der vierten Nacht in Folge, lieferten sich mehrere hundert Jugendliche Straßenschlachten mit der Polizei. Zudem setzten maskierte Randalierer ein Bekleidungsgeschäft in Brand und beschädigten weitere Läden. Nach Angaben der Polizei, wurden etwa 50 Menschen festgenommen. Unruhen gab es auch in Wolverhampton, Leicester, Birmingham und West Bromwich. In Nottingham warfen Randalierer m
Der jemenitische Präsident Ali Abdullah Saleh, der sich derzeit zur medizinischen Behandlung in Saudi-Arabien befindet, will nach einer Erholungszeit in sein Land zurückkehren. Das berichtet die amtliche Nachrichtenagentur SABA und widerspricht damit anders lautenden Medienberichten. Wann der Präsident genau zurückkehren werde, blieb jedoch offen. Die Entscheidung darüber liege in den Händen der Ärzte, hieß es. Zuvor hatte die in London erscheinende Zeitu
Nach der dritten Krawallnacht in Folge erwägt die Londoner Polizei weitere Mittel, um gegen die Randalierer vorzugehen. Man denke über den Einsatz von Gummigeschossen nach, hieß es am Dienstag aus Polizeikreisen. "Wir haben keine Angst davor", sagte Scotland-Yard-Offizier Stephen Kavanagh. Es wäre der erste Einsatz von Schusswaffen gegen Randalierer in Großbritannien. Die Gummigeschosse sollten aber nur zum Einsatz kommen, wenn die Situation es erfordere. Der
Bei den gewaltsamen Ausschreitungen in London hat es das erste Todesopfer gegeben. Das teilte Scotland Yard am Dienstag mit. Demnach sei ein 26-Jähriger, der in der Nacht zum Dienstag angeschossen wurde, seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Unterdessen hat Premierminister David Cameron angekündigt, die Zahl der Polizisten im Einsatz deutlich zu erhöhen. In der vergangenen Nacht seien 6.000 Beamte gegen die Randalierer in der britischen Hauptstadt vorgegangen. In de
Angesichts der gewaltsamen Ausschreitungen in London hat der britische Premierminister David Cameron seinen Familienurlaub abgebrochen. Wie das Büro des Premiers mitteilte, werde Cameron in der Nacht zum Dienstag per Flieger aus Italien zurückkehren. Für Dienstag sei ein Krisentreffen des Nationalen Sicherheitsrates anberaumt, hieß es weiter. In der britischen Hauptstadt gibt es seit dem vergangenen Wochenende Krawalle. Zuvor war am Freitag ein 29-Jähriger von einem Pol
Die Deutsche Bahn rechnet beim umstrittenen Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 noch einmal nach. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Online-Ausgabe. Demnach sei ein schnelles Ergebnis nicht zu erwarten, weil das Bahn-Management gründlich vorgehen wolle. Der Konzern aktualisiere nach Informationen der Zeitung grundlegend die "Kosten- und Risikosituation". Dabei handle es sich nicht um eine schnelle Routinearbeit, da "umfangreiche Vorbereitungsarbeiten
Der Vorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, macht den Gegnern des Projektes Stuttgart 21 Hoffnung, dass der Bahnhofsbau noch verhindert werden kann. "Mal abwarten", sagte Özdemir dem "Tagesspiegel am Sonntag". Zwar gebe es Realitäten, die man nicht außer Kraft setzen könne, wie etwa, dass die Grünen in einer Regierung mit einem Koalitionspartner seien, der Stuttgart 21 befürwortet. Aber "die Messe ist noch nicht gelesen". Bevor
Das US-Außenministerium hat angesichts der ausufernden Gewalt in Syrien alle US-Bürger zur sofortigen Ausreise aufgefordert. Sie sollten das Land sofort verlassen, solange es noch kommerzielle Flüge geben, hieß es in einer Reisewarnung des US-Außenamts. Die Situation in Syrien sei nicht berechenbar, es könne jederzeit zu Demonstrationen kommen, welche US-Bürger möglichst zu meiden hätten. Bereits Ende April hatten die USA Familienangehörige vo
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat mit Unverständnis auf die erneute Streikdrohung der Fluglotsen reagiert. "Niemand bestreitet, dass Fluglotsen einen verantwortungsvollen Beruf haben", sagte Ramsauer dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Dafür werden Sie aber auch gut entlohnt – mit Jahresgehältern um 120.000 Euro bei 25 Stunden Wochenarbeitszeit und 40 bis 50 Urlaubs- und Kurtagen. Das müssen sie den Familien, die sich ihren Urlaub m&
Wolfgang Klotz von der Heinrich-Böll-Stiftung hat die Rolle der EU im Kosovo-Konflikt kritisiert. "Es tummelt sich sozusagen die ganze EU im Kosovo, aber man ist sich nicht einig innerhalb der EU, diesen Staat als einen unabhängigen anzuerkennen", sagte Klotz im Deutschlandfunk. Daher stünden alle Aktivitäten unter Vorbehalt, was sich darin äußere, dass "all diese Institutionen im Norden des Kosovo keinerlei wirkliche administrative oder exekutive Ma