Kölner sehen Stadt im Niedergang / Umfrage vor Kommunalwahl ergibt massive Unzufriedenheit -„Köln-Gefühl“ schwindet – Ausgangslage für OB-Wahl völlig offen – Kandidaten weithin unbekannt

Kölner sehen Stadt im Niedergang / Umfrage vor Kommunalwahl ergibt massive Unzufriedenheit -„Köln-Gefühl“ schwindet – Ausgangslage für OB-Wahl völlig offen – Kandidaten weithin unbekannt

Köln. Die Menschen in Köln sehen die Stadt im Niedergang. Eine Fülle ungelöster Probleme und das Gefühl einer Verschlechterung in fast allen Lebensbereichen lassen auch die vermeintlich unerschütterliche Identifikation der Kölnerinnen und Kölner mit ihrer Stadt schwinden. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) berichtet, sind dies zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von "K&oum

Viele Frauen stecken nach der Geburt eines Kindes in der Teilzeitfalle

Viele Frauen stecken nach der Geburt eines Kindes in der Teilzeitfalle

Entscheiden Paare sich dafür, dass ein Partner die Arbeitszeit reduziert – und das ist in der Regel derjenige, der weniger verdient -, dann spricht nichts dagegen. Familien müssen jedoch noch mehr als heute die Möglichkeit bekommen, sich auch anders zu entscheiden. Das ist häufig nicht der Fall. Viele oft hervorragend ausgebildete Frauen stecken nach der Geburt eines Kindes in der Teilzeitfalle fest. Der Betreuungsanspruch besteht oftmals nur auf dem Papier. Das kann sich ein

GdW-Präsident fordert „fast lane“ für das Bauen von bezahlbarem Wohnraum / Axel Gedaschko beklagt „Drama“- Beschleunigungsverfahren gegen ausufernde Bürokratie bei Bauprojekten

GdW-Präsident fordert „fast lane“ für das Bauen von bezahlbarem Wohnraum / Axel Gedaschko beklagt „Drama“- Beschleunigungsverfahren gegen ausufernde Bürokratie bei Bauprojekten

Der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW, Axel Gedaschko, hat eine Priorisierung von Wohnungsbauvorhaben für bezahlbares Wohnen gefordert. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Gedaschko: "Wir brauchen eine fast lane fürs Wohnen. Das bedeutet, dass ein Abwägungsvorrang wie ein Schirm über alle anderen Gesetze gelegt wird, wenn es auf konkrete Vorhaben, auf die konkrete Planung, auf

Wachstumsprognose: Geld alleine wird nicht reichen

Wachstumsprognose: Geld alleine wird nicht reichen

Investition statt Konsum – das ist der dringende Rat der Wirtschaftsweisen. Es droht ein ganz großer Etikettenschwindel, wenn normale Kernaufgaben des Staates umgedichtet werden und etwa Bildung plötzlich zur Investitionsmaßnahme erklärt wird, die aus dem neuen Finanzpaket bezahlt wird. Ob die Regierung dieser Versuchung widerstehen kann, muss sich zeigen, ihre Kreativität sollte man da nicht unterschätzen.

So weiter wie bisher, nur mit mehr Geld, so wird es nich

Mietpreisbremse – herumdoktern am kaputten System

Mietpreisbremse – herumdoktern am kaputten System

Die aktuelle Verlängerung der Mietpreisbremse ist richtig. Sie verhindert, dass sich eine vielerorts schwierige Lage weiter verschärft. Das Ende der Mietpreisbremse würde eine rasant beschleunigte Steigerung der Preise zur Folge haben. Und zwar genau dort, wo die Lage heute schon angespannt ist: in Großstädten, deren Umland und in vielen Universitätsstädten. Doch eine dauerhafte Lösung ist die Mietpreisbremse nicht. Sie ist nur ein Anzeichen dafür, d

Wirtschaftspolitik – Was Deutschlandnach vorne bringt

Wirtschaftspolitik – Was Deutschlandnach vorne bringt

Wenn die erhoffte Initialzündung für das Wirtschaftswachstum durch die Ausgaben aus dem Sondervermögen auch eintreten soll, dann bedarf es ganz entscheidender Vorarbeiten. Wenn sich nämlich an den Rahmenbedingungen für das Wirtschaften hierzulande nichts Wesentliches ändert, dann helfen auch all die Milliarden nicht über die Stagnation hinweg. Es müssen Vorschriften gelockert oder abgeschafft, Berichtspflichten in Unternehmen beseitigt, Genehmigungen schne

Linke Ökonomen fordern zum 1. Mai Stabilisierung der Sozialsysteme

Linke Ökonomen fordern zum 1. Mai Stabilisierung der Sozialsysteme

Deutschland befindet sich laut linken Ökonomen in einer anhaltenden gesamtwirt­schaftlichen Stagnationskrise. Seit 2019, vor der Corona-Pande­mie, habe das Bruttoinlandsprodukt um nur noch 0,3 Prozent zugelegt, schreibt die Arbeitsgruppe Al­ternative Wirtschaftspolitik in ihrem "Memorandum 2025", das der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "nd.DerTag" vorliegt. Neben öffentlichen Investi­tionen in die Infrastruktur müssten die sozialen Sicherun

Top-Ökonom Hüther warnt vor Illusionen beim wirtschaftspolitischen Neustart / IW-Chef kritisiert Lücken im Koalitionsvertrag: „Einzelne Entlastungen lösen keine strukturellen Probleme“

Top-Ökonom Hüther warnt vor Illusionen beim wirtschaftspolitischen Neustart / IW-Chef kritisiert Lücken im Koalitionsvertrag: „Einzelne Entlastungen lösen keine strukturellen Probleme“

Der Ökonom Michael Hüther bezweifelt, dass der Koalitionsvertrag der Bundesregierung einen echten wirtschaftspolitischen Neustart darstellt. "Machen wir uns nichts vor: Ein kompletter Neustart ist illusorisch, wenn Parteien aus der Vorgängerregierung beteiligt sind", sagte der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Hüther sieht zentrale wirtschaftspolitische Baustellen nicht ausreichend a

Wie die halbherzige Legalisierung fragwürdigen Cannabis-Handel fördert

Wie die halbherzige Legalisierung fragwürdigen Cannabis-Handel fördert

Für den Rausch genügt ein Fragebogen: Mit "Stress" als Selbstdiagnose und ohne ärztliche Überprüfung kann jeder Erwachsene mit Internetanschluss in Deutschland ein Rezept für medizinisches Cannabis zu bekommen. Für ausländische Ärzte, Apotheken und insbesondere die Start-Ups hinter diesen Cannabis-Online-Plattformen ist das ein gutes Geschäft. Rund 100 Tonnen Cannabisblüten dürften seit der Teillegalisierung 2024 zu medizinisc

Steuersenkung „nicht fix“: Streitet Schwarz-Rot schon? Lasst Merz doch erstmal starten!

Steuersenkung „nicht fix“: Streitet Schwarz-Rot schon? Lasst Merz doch erstmal starten!

Regierungshandeln in Deutschland lief in den vergangenen Jahren nach einem eingeübten Dreischritt des Grauens: lange Verhandlungen unter den Koalitionären, oft melodramatisch bis in die Nacht gezogen. Dann, Schritt zwei, die Pressekonferenz zur glücklichen Einigung. Und schließlich: das große Zurückrudern, bei dem alle erklären, warum der Kompromiss so natürlich nicht gemeint ist.

Geht das jetzt, mit Schwarz-Rot, schon wieder so los? Nun, da CDU-Chef Fr

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