Ex-Verfassungsrichter wirbt für Steuerabkommen mit der Schweiz

Der frühere Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof hat sich für ein Steuerabkommen mit der Schweiz ausgesprochen. Er halte das verhinderte Steuerabkommen zwischen der Bundesrepublik und den Eidgenossen für ein "fundamentales Unglück", sagte Kirchhof im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Es geht um die Kriminalität, die Täter fortsetzen und die Eltern an ihre Kinder vererben. Sie müssten geduckt durchs Land gehen. D

Pilotprojekt: Erste syrische Flüchtlinge in der Schweiz angekommen

Die ersten syrischen Flüchtlinge, die im Rahmen eines Pilotprojekts in der Schweiz aufgenommen werden sollen, sind am Freitag angekommen. Wie das Bundesamt für Migration mitteilte, umfasse die Gruppe aus sieben Flüchtlingsfamilien insgesamt 30 Personen, unter ihnen neun Frauen und 15 Kinder. Sie sollen im Kanton Solothurn untergebracht werden. Die im Rahmen des Pilotprojekts aufgenommenen Flüchtlinge sollen von einem speziellen zweijährigen Integrationsprogramm profitier

Studie: Schweiz für Fachkräfte am attraktivsten

Die Schweiz ist einer Studie zufolge für qualifizierte Fachkräfte am attraktivsten. Zu diesem Ergebnis kommt der "Global Talent Competitiveness Index", welchen die französische Wirtschaftsuniversität INSEAD gemeinsam mit dem Human Capital Leadership Institute aus Singapur erstellt hat. Auch der Schweizer Personaldienstleister Adecco arbeitete unterstützend mit. Gründe für den Spitzenplatz der Alpenrepublik seien den Angaben zufolge zum einen ein stabi

UN: Syrien-Friedenskonferenz am 22. Januar in Genf

Die internationale Syrien-Friedenskonferenz wird nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) am 22. Januar in Genf stattfinden. Auf der Konferenz werden sich die syrische Regierung und die Opposition zum ersten Mal seit Ausbruch des Konflikts an einen Verhandlungstisch setzen, teilte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Montag in New York mit. Ban erklärte, dass die Gespräche in Genf eine "Mission der Hoffnung" seien. Ziel sei die vollständige Umsetzung des Genfer Kommuni

Schweizer stimmen gegen Gehaltsbegrenzung, Herdprämie und höhere Maut

Die Schweizer haben am Sonntag in einer Volksabstimmung gleich drei Initiativen durchfallen lassen: 65 Prozent stimmten gegen eine Begrenzung von Managergehältern. Eine Initiative hatte verlangt, dass in einem Unternehmen der höchste bezahlte Lohn nicht mehr als das Zwölffache des tiefsten betragen darf. 58 Prozent votierten gegen eine Art indirektes Betreuungsgeld. Die entsprechende Volksinitiative hatte gefordert, dass Eltern, die ihre Kinder selber betreuen, den gleich hohen od

Schweiz: Ablehnung bei Begrenzung von Gehältern zeichnet sich ab

In der Schweiz zeichnet sich eine Ablehnung der Volksabstimmung ab, mit der Manager-Gehälter im Land begrenzt werden sollten. "Die Sache ist gelaufen", sagte der Politologe Claude Longchamp im Schweizer Fernsehen. Wären die Schweizer dem Vorschlag der Jungsozialisten gefolgt, hätte niemand in einem in der Schweiz ansässigen Unternehmen mehr als zwölfmal soviel verdienen dürfen, wie der am schlechtesten bezahlte Mitarbeiter. Um den Vorschlag war eine heftig

US-Außenminister Kerry zu Atomgesprächen in Genf eingetroffen

US-Außenminister John Kerry ist zu den Atomgesprächen mit dem Iran in Genf eingetroffen. Sein Ziel sei es, dabei zu helfen, die bestehenden Differenzen zu minimieren und damit zu einer baldigen Einigung beizutragen, so eine Sprecherin des Ministeriums. Bereits am Freitag war der russische Außenminister Sergej Lawrow in Genf eingetroffen. Für Samstag wird außerdem die Anreise der anderen drei Außenminister der UN-Vetomächte, Großbritannien, Frankreich