Finance Watch erhält Fairness-Initiativpreis 2012

Der Fairness-Initiativpreis geht in diesem
Jahr an Finance Watch. Das gab die Fairness-Stiftung in Frankfurt am
Main bekannt. Der europäische gemeinnützige Verein will bei der
Reform der Finanzregulierung ein Gegengewicht zur Lobby der
Finanzbranche und ihrer privaten Interessen sein. Als Bürgeranwalt
will er gegenüber dem Gesetzgeber das Gemeinwohlinteresse öffentlich
vertreten, so dass es zu einem Gleichgewicht zwischen privaten und
öffentlichen Interessen

Hartz-Anhebung hilft den Betroffenen nicht gegen explodierende Strompreise

Zum Medienbericht über die Hartz IV-Anhebung
erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

Die angekündigte Anhebung reicht nicht aus. Schon allein der sich
abzeichnende Strompreis-Tsunami führt dies deutlich vor Augen. Längst
können sich viele Hartz-Bezieher Energie einfach nicht mehr leisten
und geraten aufgrund der explodierenden Strompreise immer öfter in
eine Kostenfalle. Die Betroffenen drohen damit bei der
Energieversorgung außen vor zu bleiben

PHOENIX-Programmhinweis – PHOENIX RUNDE: Die Rente – Ein Thema für den Wahlkampf? – Donnerstag, 13. September 2012, 22.15 Uhr

Alexander Kähler diskutiert in der PHOENIX RUNDE u.a.
mit

– Jens Spahn, CDU, Gesundheitspolitischer Sprecher Unionsfraktion
– Gabriele Molitor, FDP
– Anita Fünffinger, Bayerischer Rundfunk

Wiederholung um 24.00 Uhr.

Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de

Willsch (CDU) zu ESM-Urteil: Obergrenze wichtig, aber nicht genug

Bonn/Berlin, 12. September 2012 – Klaus-Peter
Willsch (CDU) hat sich im PHOENIX-Interview enttäuscht, aber nicht
überrascht vom Karlsruher Urteil zum ESM gezeigt. "Ich habe mir
natürlich mehr erwünscht. Gewichtig ist, dass diese Obergrenze von
190 Milliarden jetzt auch wirklich dem Ausland, den Partnern
gegenüber, in der Ratifizierung hinterlegt wird", so der
ESM-Kritiker.

Zudem betonte er die Bedeutung der haushaltspolitischen
Kompetenzen nationaler

Gysi (Linke) zu ESM: „Viel mehr ist nicht zu erreichen“/ „Klage war richtig und wichtig“

Linken-Fraktionschef Gregor Gysi zeigt sich
erfreut von der Entscheidung zum ESM und ordnet das Urteil als
"historisch" ein: "Ich bin deshalb zufrieden, weil das
Bundesverfassungsgericht völkerrechtlich verbindliche Vorbehalte
fordert, bevor die Verträge unterzeichnet werden", so Gysi im
PHOENIX-Interview. "Wenn diese Vorbehalte nicht wirksam werden
sollten, dann gilt der Vertrag für Deutschland nicht. Viel mehr ist
nicht zu erreichen."

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EU-Sozialpolitik – Unisextarife haben unerwünschte Folgen

Obwohl für die Sozialpolitik in der EU eigentlich die nationalen
Regierungen zuständig sind, engen Vorgaben aus Brüssel die Spielräume
der Mitgliedsstaaten immer mehr ein – und das kann für die Bürger
unerfreuliche Konsequenzen haben. Ein Beispiel sind die ab dem 21.
Dezember 2012 vorgeschriebenen Unisextarife für Versicherungen. Dass
etwa privat krankenversicherte Männer und Frauen künftig trotz
unterschiedlicher Risiken die gleichen Pr&auml

Einstellungsbereitschaft in Deutschland zeigt sichüberraschend stabil / Manpower Arbeitsmarktbarometer: Netto-Beschäftigungsausblick im vierten Quartal 2012 leicht gestiegen

Für Jobsuchende in Deutschland bieten sich in den letzten drei
Monaten des Jahres gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Das ist
das Ergebnis des jüngsten Manpower Arbeitsmarktbarometers. Danach ist
bis Jahresende mit einer stabilen Einstellungsbereitschaft der
Arbeitgeber zu rechnen: Der saisonbereinigte
Netto-Beschäftigungsausblick für das vierte Quartal 2012 erreicht
einen Wert von + 5 und hat sich seit dem letzten
Arbeitsmarktbarometer um einen Punkt verbessert. I

Ökonom Starbatty: Finanzpolitischer Unvernunft durch ESM-Urteil Grenzen setzen

Bonn/Tübingen, 10. September 2012 – Der
Wirtschaftswissenschaftler Joachim Starbatty erhofft sich durch die
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum ESM am Mittwoch eine
Änderung an der Ausgestaltung der Pläne der Bundesregierung: "Ich
denke, dass die Richter das Budget-Hoheitsrecht noch mal festklopfen
und auch die finanziellen Belastungen irgendwie für Deutschland
absichern." Wichtig seien Korrekturen,"damit finanzpolitischer
Unvernunft Grenzen

Barthle (CDU): „Urteil gegen ESM wäre widersinnig“

Norbert Barthle, haushaltspolitischer Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zeigt sich hoffnungsvoll, dass das
Bundesverfassungsgericht den Kurs der Bundesregierung zum ESM
bestätigen wird. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass nach dieser
Entscheidung der Prozess der Konsolidierung und Stabilisierung der
Eurozone weiter vorangetrieben werden kann." Ein Urteil gegen die
Verfassungsmäßigkeit des ESM wäre "widersprüchlich", so Barthle. "Ich
k

Aufstiegsangst? Eine Studie zur sozialen Ungleichheit beim Hochschulzugang im historischen Zeitverlauf

Vodafone Stiftung Deutschland stellt Studie zur sozialen
Ungleichheit beim Studienzugang vor // Umfassende historische
Untersuchung zur Wirkung der Bildungsreformen seit den 1960er Jahren
// Bildungsexpansion und Maßnahmen zur Öffnung des Hochschulzugangs
leisteten nur sehr geringen Beitrag zum Abbau sozialer Ungleichheit
// Hochschulbildung noch immer sozial selektiv // Junge Menschen aus
bildungsfernen Schichten kommen vor allem über berufsbildenden
Bereich zur Studi