Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. kritisiert das
Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftsteuer. "Vom
höchsten Gericht eines führenden Industrielandes müsste man erwarten
können, dass es stärker die wirtschaftlichen Folgen seiner
Entscheidungen abwägt. Es liegt im Interesse unseres Landes das
erfolgreiche Geschäftsmodell Familienunternehmen zu schützen und
sogar gezielt zu fördern. Nur durch solide eigentümergeführte
Betr
"Nach der Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts schlägt der Mittelstand die Einberufung
eines Runden Tisches der Bundesregierung zur Erbschaftsteuer vor."
Dies erklärte Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes
mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW), in persönlichen Schreiben an
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Sigmar
Gabriel und Bundesratspräsident Volker Bouffier. Der Mittelstand
brauche verlässliche Rahmenb
"Man darf die Kuh nicht schlachten, die man melken
will." Wir hoffen,dass das Bundesverfassungsgericht morgen die
bisherigen Verschonungsregeln für Betriebserben in Land und Forst
bestätigt, denn sonst würde die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum
erheblich geschwächt, sagte Michael Prinz zu Salm-Salm, Vorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände e.V. (ARGE) am
Dienstag in Berlin. Er appellierte an die Politiker der Großen
Ko
Vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verschonungsregelung für Betriebsvermögen bei der Erbschaftsteuer fordert der Mittelstand die Große Koalition zum Handeln auf. „Statt eine verfassungsrechtlich wackelige Reform nachzubessern, gehört diese unternehmensfeindliche Steuer komplett abgeschafft“, betont Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW).
„Bereits versteuertes Betriebsvermögen abermals zu versteuern, bedroht die Existenz von jährli…
Berlin – Vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verschonungsregelung für Betriebsvermögen bei der Erbschaftsteuer fordert der Mittelstand die Große Koalition zum Handeln auf. „Statt eine verfassungsrechtlich wackelige Reform nachzubessern, gehört diese unternehmensfeindliche Steuer komplett abgeschafft“, betont Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW).„Bereits versteuertes Betriebsvermögen abermals zu versteuern, bedroht die Existenz v…
Vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
zur Verschonungsregelung für Betriebsvermögen bei der Erbschaftsteuer
fordert der Mittelstand die Große Koalition zum Handeln auf. "Statt
eine verfassungsrechtlich wackelige Reform nachzubessern, gehört
diese unternehmensfeindliche Steuer komplett abgeschafft", betont
Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische
Wirtschaft e.V. (BVMW).
Für Steuerzahler hat sich 2014 viel
geändert. Aber welche Neuerungen sind gut für die Steuerzahler und
welche schlecht? Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe
e. V. (VLH) kommt zu dem Schluss: Vor allem Arbeitnehmern ist das
Steuersparen erschwert worden.
1. Für Arbeitnehmer: Tendenziell bürokratischer
Reisekosten: Weniger Steuerrückzahlungen für bestimmte
Berufsgruppen von Arbeitnehmern erwarten die VLH-Experten durch die
Neuregelung
Die Euro-Zone bleibt durch die fragile
politische Situation weiterhin geschwächt. Das steuerpolitische
Umfeld wird international dominiert durch die Diskussion über
Base-Erosion-and-Profit-Shifting (BEPS) und die Pläne der OECD
hierzu. Die nationale Steuergesetzgebung bleibt von dieser Diskussion
nicht unberührt und zeigt erste Aktionen zur Umsetzung von Maßnahmen
zur Bekämpfung von missbräuchlichen Steuergestaltungen. Hinzu kommt
eine immer internationa
– Mittelstand gibt aktueller Wirtschaftspolitik schlechtere Noten
– Fast zwei Drittel der industriellen Familienunternehmen fürchten
bei Änderung des Erbschaftsteuergesetzes um ihren Bestand
– Fachkräftemangel: Zwei Drittel sehen in mangelnder Qualifikation
Hauptgrund für unbesetzte Stellen
Im Herbst 2014 gibt der deutsche Mittelstand der aktuellen
Wirtschaftspolitik der Bundesregierung deutlich schlechtere Noten als
noch vor einem halben Jahr. Waren
Der Solidaritätszuschlag soll 2019 auslaufen – das
forderte Carsten Linnemann, Vorsitzender der Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung der CDU, am Rande des Parteitags in Köln. "Wir
haben damals gesagt, dass der Soli ausläuft, daran muss man sich auch
halten", sagte er im phoenix-Interview. "Wir haben jetzt fünf, sechs
Jahre Zeit damit zu planen, dass er ausläuft. Wir müssen jetzt den
Staat effizienter machen. Und dann bin ich mir sicher, brauch