"Man darf die Kuh nicht schlachten, die man melken
will." Wir hoffen,dass das Bundesverfassungsgericht morgen die
bisherigen Verschonungsregeln für Betriebserben in Land und Forst
bestätigt, denn sonst würde die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum
erheblich geschwächt, sagte Michael Prinz zu Salm-Salm, Vorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände e.V. (ARGE) am
Dienstag in Berlin. Er appellierte an die Politiker der Großen
Ko
Berlin – Vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verschonungsregelung für Betriebsvermögen bei der Erbschaftsteuer fordert der Mittelstand die Große Koalition zum Handeln auf. „Statt eine verfassungsrechtlich wackelige Reform nachzubessern, gehört diese unternehmensfeindliche Steuer komplett abgeschafft“, betont Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW).„Bereits versteuertes Betriebsvermögen abermals zu versteuern, bedroht die Existenz v…
Vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verschonungsregelung für Betriebsvermögen bei der Erbschaftsteuer fordert der Mittelstand die Große Koalition zum Handeln auf. „Statt eine verfassungsrechtlich wackelige Reform nachzubessern, gehört diese unternehmensfeindliche Steuer komplett abgeschafft“, betont Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW).
„Bereits versteuertes Betriebsvermögen abermals zu versteuern, bedroht die Existenz von jährli…
Vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
zur Verschonungsregelung für Betriebsvermögen bei der Erbschaftsteuer
fordert der Mittelstand die Große Koalition zum Handeln auf. "Statt
eine verfassungsrechtlich wackelige Reform nachzubessern, gehört
diese unternehmensfeindliche Steuer komplett abgeschafft", betont
Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische
Wirtschaft e.V. (BVMW).
Für Steuerzahler hat sich 2014 viel
geändert. Aber welche Neuerungen sind gut für die Steuerzahler und
welche schlecht? Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe
e. V. (VLH) kommt zu dem Schluss: Vor allem Arbeitnehmern ist das
Steuersparen erschwert worden.
1. Für Arbeitnehmer: Tendenziell bürokratischer
Reisekosten: Weniger Steuerrückzahlungen für bestimmte
Berufsgruppen von Arbeitnehmern erwarten die VLH-Experten durch die
Neuregelung
Die Euro-Zone bleibt durch die fragile
politische Situation weiterhin geschwächt. Das steuerpolitische
Umfeld wird international dominiert durch die Diskussion über
Base-Erosion-and-Profit-Shifting (BEPS) und die Pläne der OECD
hierzu. Die nationale Steuergesetzgebung bleibt von dieser Diskussion
nicht unberührt und zeigt erste Aktionen zur Umsetzung von Maßnahmen
zur Bekämpfung von missbräuchlichen Steuergestaltungen. Hinzu kommt
eine immer internationa
– Mittelstand gibt aktueller Wirtschaftspolitik schlechtere Noten
– Fast zwei Drittel der industriellen Familienunternehmen fürchten
bei Änderung des Erbschaftsteuergesetzes um ihren Bestand
– Fachkräftemangel: Zwei Drittel sehen in mangelnder Qualifikation
Hauptgrund für unbesetzte Stellen
Im Herbst 2014 gibt der deutsche Mittelstand der aktuellen
Wirtschaftspolitik der Bundesregierung deutlich schlechtere Noten als
noch vor einem halben Jahr. Waren
Der Solidaritätszuschlag soll 2019 auslaufen – das
forderte Carsten Linnemann, Vorsitzender der Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung der CDU, am Rande des Parteitags in Köln. "Wir
haben damals gesagt, dass der Soli ausläuft, daran muss man sich auch
halten", sagte er im phoenix-Interview. "Wir haben jetzt fünf, sechs
Jahre Zeit damit zu planen, dass er ausläuft. Wir müssen jetzt den
Staat effizienter machen. Und dann bin ich mir sicher, brauch
DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje hat die
Sparvorschläge des Bundes der Steuerzahler Deutschlands (BdSt) für
Bäder als ein einziges Schreckensszenario bezeichnet. Der Chef der
Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft nimmt damit kritisch Stellung
zu den in der jüngsten BdSt-Veröffentlichung "Sparen in der Kommune –
Tipps für Kommunalpolitiker" aufgeführten Sparvorschlägen. Von
sozialer Verantwortung der Kommunen und der gesellschaftlicher
Das Bundesverfassungsgericht wird am 17. Dezember
entscheiden, ob die derzeit bestehenden Vorteile bei der Vererbung
und Verschenkung von unternehmerischem Vermögen verfassungswidrig
sind. Für Familienunternehmer kann ein entsprechendes Urteil
weitreichende Folgen haben.
"Sollte das Gericht eine Verfassungswidrigkeit feststellen,
entfiele unter Umständen bereits mit dem Urteil oder ab der Vorlage
eines entsprechenden neuen Gesetzentwurfs der Vertrauensschutz und
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