Umfrage: 64 Prozent gegen Kirchensteuer

64 Prozent der Deutschen sind gegen die Kirchensteuer. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut infratest dimap im Auftrag des SWR-Politikmagazins "Zur Sache Rheinland-Pfalz" durchgeführt hat. Danach sind mehr als die Hälfte der Deutschen dagegen, dass der Staat für die Kirche die Steuer erhebt. Stattdessen solle die Kirche aus Beiträgen ihrer Mitglieder finanziert werden. Selbst 51 Prozent der Katholiken unter den Befra

Verdi für höhere Beiträge zur Pflegeversicherung

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat sich offen für Überlegungen von Union und SPD für höhere Beiträge zur Pflegeversicherung gezeigt. "Wir fordern eine leichte Anhebung der Beiträge für die Pflegeversicherung. Damit kann dem Pflegekräftenotstand entgegengewirkt sowie der Umfang und die Qualität der Pflegeleistungen ausgeweitet beziehungsweise verbessert werden", sagte der Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik bei Verdi, Dierk Hirsche

Sozialverbände setzen SPD beim Thema Steuererhöhungen unter Druck

Der SPD droht massiver Widerstand aus den Sozialverbänden, wenn sie sich in den Koalitionsverhandlungen mit der Union nicht für höhere Steuern einsetzt. In einem der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe) vorliegendem Schreiben an Parteichef Sigmar Gabriel und Generalsekretärin Andrea Nahles dringt der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, auf höhere Steuern. Auch die Vorsitzende des Sozialverbande

Irland wird Rettungsschirm im Dezember verlassen / AfD: Ergebnis illegaler Staatsfinanzierung

"Angesichts der extrem niedrigen irischen
Unternehmenssteuern hätte Irland eigentlich nie Hilfe aus den
Rettungsschirmen kriegen dürfen", kommentierte Bernd Lucke, Sprecher
der Alternative für Deutschland. "Irland hat die Hilfe nie gebraucht
und hätte von Anfang an aus eigener Kraft überleben können. Jetzt
geht Irland, nimmt aber vorher noch mal einen Schluck aus der Pulle."
Irland hatte angekündigt, nach Erhalt einer letzten Tranche im

FREIE WÄHLER kritisieren Aufblähen der Bundestagsvizeposten / Aiwanger fordert Eingreifen des Bundesrechnungshofes

Bundestagspräsident plus 6 Stellvertreter? Die
FREIEN WÄHLER fordern, dass sich jede Bundestagsfraktion mit einem
Bundestagsvizeposten begnügt und Union und SPD auf einen zweiten
verzichten. "Der Steuerzahler hat kein Verständnis für das Aufblähen
der Vizeposten, obwohl die FDP-Fraktion weggefallen ist und
beispielsweise die Gleichstellung der Mütterrente nicht vorankommt".

FREIE WÄHLER Bundeschef Hubert Aiwanger weiter: "Wenn
SPD-

Doppelte Haushaltsführung: Neue Spielregeln ab 2014 (BILD)

Doppelte Haushaltsführung: Neue Spielregeln ab 2014 (BILD)

Aufgrund der gestiegenen Arbeitsmobilität beziehen viele
Steuerpflichtige neben der Hauptwohnung am heimischen Wohnort eine
Zweitwohnung am auswärtigen Beschäftigungsort. Mit einem Schreiben
vom 30. September 2013 hat sich das Bundesfinanzministerium zu den
Änderungen bezüglich einer doppelten Haushaltsführung ab dem
Veranlagungszeitraum 2014 neu positioniert.

Der eigene Hausstand am heimischen Wohnort bedingt nunmehr neben
dem Innehaben einer Wohnung

Immobilienkauf wird ab 1. Januar 2014 in vier Bundesländern teurer / Wer erneute Erhöhung der Grunderwerbsteuer umgehen will, muss noch in 2013 kaufen

Immobilienkäufer in Berlin, Bremen, Niedersachsen
und Schleswig-Holstein müssen ab 1. Januar 2014 erneut tiefer in die
Tasche greifen. Grund ist die abermalige Erhöhung der
Grunderwerbsteuer um bis zu 1,5 Prozentpunkte. Damit kostet der Kauf
einer 250.000 Euro teuren Eigentumswohnung zwischen 1.250 und 3.750
Euro mehr als in den letzten Wochen dieses Jahres. "Wer ein konkretes
Objekt gefunden hat, sollte jetzt unterschreiben. Aktuell profitieren
Käufer auch von ein

Unions-Fraktionsvize Fuchs schließt Steuererhöhungen aus

Vor den Koalitionsverhandlungen mit der SPD hat der Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs (CDU) Steuererhöhungen ausgeschlossen. "Wir erhöhen keine Steuern, davor braucht niemand Sorge zu haben", sagte der langjährige Vorsitzende und jetzige Ehrenvorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der Union im Gespräch mit der Zeitschrift "Superillu". Das habe auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) immer versichert. Fuchs betonte, Deutschland habe kein Einnahme-,

Bundesinnenminister sieht Korrekturbedarf bei EU-Datenschutzverordnung

Während das EU-Parlament am Montagabend neue Regeln für einen einheitlichen Datenschutz beschlossen hat, fordert Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich Nachbesserungen: "Deutschland war von Anfang an treibende Kraft, um die Verordnung voranzubringen", sagte der CSU-Politiker der "Welt". "Es ist aber noch viel handwerkliche Arbeit nötig, um die Verordnung so auszugestalten, dass sie die hohen deutschen Datenschutzstandards widerspiegelt, praxistauglich is