Die Länder schauen mit wachsender Begehrlichkeit auf die Einnahmen des Bundes aus dem Solidaritätszuschlag. "Wir müssen über den Soli reden, um unter anderem die Dinge finanzieren zu können, die auf beiden Seiten als richtig und notwendig erachtet werden", sagte der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl (SPD) vor dem ersten Treffen der Koalitionsarbeitsgruppe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Bundesfinanzminister Wolfgang Sch
Der Vorsitzende der Eurogruppe, der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem, hat einen neuen Vorschlag gemacht, um Wirtschaftsreformen in den Euroländern zu beschleunigen. Hebel soll eine abermalige Änderung des EU-Stabilitätspakts sein. "Wenn Länder – wie kürzlich etwa Frankreich – in laufenden Defizitverfahren mehr Zeit zur Korrektur ihres Staatsdefizits bekommen, sollte dies an die Bedingung geknüpft werden, dass sich die Länder im betre
Die Kieler Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke (SPD) ist im Streit um einen Gewerbesteuer-Nachlass in Millionenhöhe für einen Augenarzt zurückgetreten. Die SPD-Politikerin verkündete nach dreiwöchiger Krankschreibung am Montag ihren Rücktritt. Gaschke war in den vergangenen Wochen unter massiven Druck geraten, weil sie einem Augenarzt in einer Eilentscheidung Steuerzahlungen in Höhe von 3,7 Millionen Euro erlassen hatte. Die Kommunalaufsicht stufte die Ent
Bei geändertem Gehalt die Steuerklasse wechseln oder rechtzeitig
die teure Brille kaufen, Kindergeld fürs erwachsene Kind beantragen
oder bis Silvester das Bad renovieren: 10 Tipps, mit denen man noch
in diesem Jahr Steuern spart.
Wer sich ausreichend informiert, rechtzeitig Anträge stellt und
seine Einnahmen bzw. Ausgaben im Blick hat, kann vor Jahresende noch
Steuern sparen. Hier unsere Tipps für Ehepaare und Lebenspartner,
Haus- und Wohnungsbesitzer, Familien
Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler, hat seine kategorische Ablehnung von Steuererhöhungen bekräftigt, da die Staatskassen voll wie nie zuvor und das Wirtschaftswachstum stabil seien. "Man muss weiterhin sparen. Dann ist auch genügend Luft für diverse politische Vorhaben, die wir im Wahlkampf gehört haben", sagte Holznagel am Montag im "Tagesgespräch" des Fernsehsenders Phoenix vor den Verhandlungen der Finanzexperten von
Die Bundestagsabgeordneten des letzten Bundestages haben von Oktober 2011 bis zum Ende der Legislaturperiode 1.169 Reisen ins Ausland unternommen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf einen Bericht von Bundestagespräsident Norbert Lammert (CDU). Danach stiegen die Gesamtkosten für die Reisen auf 6,88 Millionen Euro. Das waren zwei Millionen Euro oder 41 Prozent mehr als in den ersten beiden Jahren der Legislaturperiode. Am häufigsten gab es
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will bei den Koalitionsverhandlungen eine dauerhafte Neuverschuldung von Null und eine klare Absage an Steuererhöhungen erreichen. "Keine neuen Schulden mehr zu machen, ist für uns als Union der Kern einer stabilen Finanzpolitik", sagte Schäuble in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". "Wir wollen nächstes Jahr die strukturelle Null und 2015 überhaupt keine neuen Schulden mehr machen un
Die Union strebt in den anstehenden Koalitionsverhandlungen die Einführung einer europäischen Finanztransaktionssteuer an. Nach Informationen der "Welt" gibt es hierzu einen vorabgestimmten Beschluss des Kanzleramtes, die Einführung einer solchen Steuer in Zusammenarbeit mit anderen europäischen Ländern voranzutreiben. Einen nationalen Alleingang lehnt das Kanzleramt demnach aber ab. Die Union will mit der SPD in der Unterabteilungsgruppe "Europa" &uu
Die Steuereinnahmen könnten in diesem Jahr um rund sieben bis acht Milliarden Euro höher ausfallen als im Frühjahr prognostiziert. Dies erfuhr die "Welt" aus Kreisen der Steuerschätzer. "Auf Basis der Steuerschätzung in der jüngsten Gemeinschaftsdiagnose dürfte es eine ordentliche Korrektur nach oben geben", hieß es. Insbesondere die Einnahmen aus der Lohnsteuer entwickelten sich dank der guten Beschäftigungslage und steigender L&
Sperrfrist: 25.10.2013 00:00
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Eine Mehrheit von 58 Prozent der Wahlberechtigten findet, dass das
Zugehen der SPD auf die Union beim Thema Steuererhöhungen richtig
ist. Knapp jeder Dritte (31 Prozent) ist damit unzufrieden. Bei den
SPD-Anhängern zeigt sich ein ähnliches Bild: In den eigenen Reihen
finden dies 58 Prozent richtig, 37 Prozent sind gegen den