Seit Oktober 2022 können Arbeitnehmende eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3.000 Euro erhalten. Und die Mehrheit der Tarifbeschäftigten in Deutschland hat eine solche freiwillige Sonderzahlung auch schon bekommen. Wer bislang leer ausgegangen ist, muss das Thema aber noch nicht abhaken: Bis zum 31. Dezember 2024 können Arbeitgebende eine Inflationsausgleichsprämie gewähren. Was dabei zu beachten ist, erläutert der Lohnsteuerhilfeverein Verei
Sowohl Vor- als auch Nacherben können in getrennten Erbfällen die Erbfallkostenpauschale geltend machen. Das hat nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS die höchste zuständige Gerichtsinstanz entschieden.
(Bundesfinanzhof, Aktenzeichen II R 3/20)
Der Fall: Die Konstellation, dass Ehepartner sich zunächst gegenseitig als Erben einsetzen und dann nach dem Tod des zweiten Partners Kinder oder andere Verwandte als Nacherben, kommt im Alltag relativ h&
Wenn die eigene Steuerkanzlei wächst, ist das erst einmal ein Grund zur Freude. Spätestens, wenn der Weg zur Großkanzlei nicht mehr weit ist, sollten Steuerberater jedoch innehalten – denn nicht immer ist eine Großkanzlei der beste Weg für das eigene Unternehmen. Worauf Steuerberater achten müssen und weshalb manchmal eine kleine Kanzlei effektiver und lukrativer ist, verraten die Kanzleiberater Michael Wohlfart und Bastian Schoder hier.
Menschen in einem Minijob dürfen 2024 durchschnittlich 538 Euro im Monat verdienen. Das sind 18 Euro mehr als im Vorjahr. Und in Ausnahmefällen darf die Grenze sogar um das Doppelte überschritten werden. Wie das funktioniert und bis zu welcher Grenze für Minijobber/innen tatsächlich weder Steuern noch Sozialabgaben fällig werden, erläutert der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).
Gestiegener Mindestlohn erhöht die Minijob-Verdien
Viele Steuerberater träumen davon, ihre Kanzlei zu vergrößern – mit mehr Mitarbeitern, einem größeren Mandantenstamm und natürlich einem höheren Umsatz. Doch mit dem Wachstum kommen auch neue Herausforderungen: höhere Kosten, komplexere Verwaltungsaufgaben und die Schwierigkeit, die Qualität der Beratung auf hohem Niveau zu halten.
"Beim Wachstum einer Kanzlei lauert die Gefahr, dass man sich zu sehr auf die Expansion konzentriert und dabei d
Komplexe Bezeichnungen, konkretes Startdatum: Zum 1. Januar 2025 startet das Mitteilungsverfahren Kapitalertragssteuer auf Dividenden und Hinterlegungsscheine, kurz MiKaDiv, und damit der finale Umsetzungsschritt des durch den Gesetzgeber bereits im Jahr 2021 auf den Weg gebrachten Abzugssteuerentlastungsmodernisierungsgesetzes (AbzStEntModG). Wertpapierdienstleister sollten sich rechtzeitig vorbereiten. Profitieren können diese jedoch bereits heute von gebündeltem Know-how der Managem
Eine Frau macht eine Aufstiegsfortbildung und erhält dafür ein Darlehen der KfW. Diese erlässt ihr nach bestandener Abschlussprüfung einen Teil der Kosten – und dieses Geld rechnet das Finanzamt zum zu versteuernden Einkommen. Denn der Bundesfinanzhof hat entschieden: Haben Steuerpflichtige Lehrgangs- und Prüfungsgebühren für eine Aufstiegsförderung in früheren Jahren in ihrer Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt und erhalten später
Neue Hoffnung für Unternehmen: Fristverlängerung bei Corona-Wirtschaftshilfen! Der Deutsche Steuerberaterverband verkündet wichtige Maßnahmen für eine effizientere Abwicklung. Erfahren Sie, wie diese Entscheidungen Unternehmen entlasten und den Prozess beschleunigen.
Kinder bei der angekündigten Steuerentlastung nicht vergessen
Heute hat die Ampel-Koalition unseren Antrag zur Anhebung des Grundfreibetrags entsprechend der Bürgergelderhöhung im Finanzausschuss abgelehnt. Dazu erklären unsere finanzpolitische Sprecherin Antje Tillmann sowie der Berichterstatter Johannes Steiniger:
Antje Tillmann: "Mit unserem Antrag "Arbeitende Mitte stärken – Steuerbelastung senken" fordern wir den Grundfreibetrag von derzeit 11.604