Eine Vermögensteuer trifft laut einer Studie vor allem Selbstständige. Das berichtet die F.A.Z. unter Berufung auf eine Untersuchung, die der Verband der Jungen Unternehmer in Auftrag gegeben hatte. Die Gruppe der Selbständigen, die keine umfassenden Rentenanrechte in einem staatlichen Alterssicherungssystem oder in einer berufsständischen Versorgungseinrichtung erwerbe, würde durch eine Vermögensteuer besonders benachteiligt, schreibt laut dem Bericht Dietmar Welli
Der Generalsekretär der FDP, Patrick Döring, hat das Vorhaben seiner Partei verteidigt, den erst vor einem Jahr eingerichteten Euro-Schutzschirm ESM mittelfristig wieder abzuschaffen. Die Haltung der FDP zum ESM basiere auf einem Beschluss des Karlsruher Bundesparteitags im Jahr 2012. Von einem "spontanen Kurswechsel" könne daher keine Rede sein. "Das war immer die Position der FDP. Und das ist dem Koalitionspartner auch bekannt", sagte Döring dem "Ha
Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann (SP) und Herausforderer Heinz-Christian Strache (FPÖ) haben sich am Dienstagabend ein hartes TV-Duell geliefert. Strache warf dem Kanzler vor, Familien, Rentner und Arbeitnehmer "verraten" zu haben. Faymann hielt dem FP-Obmann dagegen vor, "die Leute aufzuhetzen" und mit falschen Zahlen zu arbeiten. Beide gerieten mehrfach heftig und lautstark aneinander, etwa bei der Frage um türkischsprachige SP-Wahlplakate oder in der
Die FDP stellt erstmals konkrete Bedingungen für eine Koalition mit der Union. "Unser Wohlstand ist keine Selbstverständlichkeit. Er muss jeden Tag hart erarbeitet werden. Von den Millionen Frauen und Männern aus der Mitte. Die FDP wird deshalb nur eine Koalition eingehen, die weiter die Interessen der breiten Mitte in den Mittelpunkt stellt", heißt es in einem internen Strategiepapier des FDP-Spitzenkandidaten Rainer Brüderle für mögliche Koalitions
Die FREIEN WÄHLER fordern mehr Unterstützung für
den gebeutelten Mittelstand. Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger sagte
heute auf einer Pressekonferenz in Berlin: "Wir treten für die
Abschaffung der Erbschaftssteuer ein, um den unternehmergeführten
Mittelstand zu entlasten. Auch bei der dringend nötigen Korrektur der
kalten Progression hat schwarz-gelb versagt. Stattdessen treten diese
angeblich bürgerlichen Parteien für eine unsolide
Rettungsschir
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat angekündigt, am Solidaritätszuschlag über das Jahr 2019 hinaus festzuhalten. "Ausgeglichene Haushalte und Schuldenabbau sind im Interesse von uns allen von großer Bedeutung. Wir werden den Solidaritätszuschlag daher weiterhin brauchen – auch für Zukunftsinvestitionen, etwa in Forschung und Bildung, in Straßen und Brücken", sagte Merkel dem "Westfalen-Blatt" (Mittwochausgabe). Wie eine Förderung s
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht davon aus, dass der Staat dieses Jahr mit vier und 2014 mit fünf Milliarden Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen rechnen kann. Dies berichtet das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) unter Verweis auf Berechnungen des DIW für die Zeitung. Nach 600 Milliarden Euro im Vorjahr rechnet das DIW dieses Jahr für den Gesamtstaat mit 619 Milliarden Euro an Steuereinnahmen, 2014 sollen es sogar 643 Milliarden Euro sei
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will im Falle eines Wahlsiegs rasch Reformen bei der Rente, in der Energiepolitik sowie im Steuerrecht angehen: "Wir werden sofort eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes angehen, um den Strompreisanstieg zu bremsen. Wir werden außerdem ältere Mütter im Rentensystem besser stellen. Daneben wollen wir im Bundesrat erneut ein Gesetz einbringen, das die kalte Progression im Steuerrecht abmildert, das also den Beschäfti
Die hessische SPD hat innerhalb von vier Wochen rund 22000 Unterschriften für die schärfere Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Steuerflucht gesammelt. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau" in ihrer Mittwochsausgabe. SPD-Sprecherin Katja Apelt sprach in der "Frankfurter Rundschau" von einem "guten Zwischenstand". Man sammle aber weiter. "Die Zahl zeigt, dass das Thema die Menschen in Hessen bewegt", fügte Apelt hinzu. An ihren Wa
In Österreich ist die Zahl der Selbstanzeigen von Steuersündern seit Inkrafttreten des Steuerabkommens mit der Schweiz in die Höhe geschnellt. Dies gab das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte am Dienstag bekannt. Während 2012 noch 406 Selbstanzeigen beim österreichischen Finanzamt vorlagen, waren es im August 2013 bereits 1.502. 13.600 Österreicher meldeten ihren Steuerbehörden deponiertes Vermögen auf Schweizer Konten, die Summe der gemeldete