Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat für den Fall eines Wahlsieges Steuererhöhungen und insbesondere die Einführung einer Vermögenssteuer ausgeschlossen. "Es wird mit mir überhaupt keine Vermögensteuer geben", sagte Merkel am Freitag auf dem Familienunternehmer-Tag in Berlin. Als Grund führte die Kanzlerin an, dass man bei privaten Unternehmern nicht zwischen der Besteuerung des Betriebes und der Person unterscheiden könne. Merkel stellt sich
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, fordert, dass die starken Schultern der Gesellschaft mehr für das Gemeinwesen leisten sollen. "Wir wollen, dass die stärkeren Schultern tatsächlich mehr für das Gemeinwesen beitragen", sagte die Grünen-Politikerin am Freitag im Deutschlandfunk. Der Spitzensteuersatz solle nach den Steuerplänen der Grünen 49 Prozent betragen. Mit ihrer Forderung blieben die Grünen "dar
Unmittelbar vor dem Parteitag der Grünen hat FDP-Generalsekretär Patrick Döring die wirtschafts- und sozialpolitischen Forderungen der Partei als "Verarmungsstrategie" kritisiert. "Das Wahlprogramm ist ein strammer Marsch nach links. Die Grünen streben geradezu lustvoll nach Steuererhöhungen auf allen Ebenen", sagte Döring der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die Grünen wollten das Leben für die Mitte der Gesellschaft teur
Der Präsident des Bundesfinanzhofs und frühere Bundesverfassungsrichter Rudolf Mellinghoff hat die Wichtigkeit des Steuergeheimnisses betont. Jeder Steuerpflichtige müsse sich darauf verlassen können, "dass die Vertraulichkeit und Verschwiegenheit der Finanzbeamten gewahrt bleibt", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Das Steuergeheimnis, so der Präsident des Bundesfinanzhofs weiter, sei "eine notwendige Bedingung daf
Vor dem Grünen-Parteitag an diesem Wochenende wehrt sich der Spitzenkandidat, Jürgen Trittin, gegen Vorwürfe, die grünen Steuerpläne bedrohten den Mittelstand. Von der geplante Vermögensabgabe, die Privatbürger und Personengesellschaften zahlen sollen, seien "90 Prozent aller Unternehmen nicht betroffen", sagte er dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Wer die Abgabe vermeiden wolle, dem empfiehlt Trittin die Gründung einer GmbH: "Ic
Innerhalb weniger Tage haben sich sowohl die sechs
größten EU-Länder als auch die G20-Staaten darauf verständigt, den
automatischen Austausch steuerrelevanter Kontodaten zu verschärfen,
um der Steuerflucht einen weiteren Riegel vorzuschieben. Damit
entpuppt sich die nach dem bilateralen FATCA-Abkommen zwischen
Deutschland und den USA bei den hiesigen Banken eingekehrte
Entspannung als trügerische Ruhe. Um den neuen von der Politik
formulierten Anforderungen
FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat sich offen gezeigt für Einschränkungen der strafbefreiten Selbstanzeige von Steuersündern. "Man kann darüber nachdenken, ob die Straffreiheit einer Selbstanzeige bei einer bestimmten Höhe der hinterzogenen Summe oder einer nachgewiesenen Systematik eingeschränkt wird", sagte Döring der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Im Grundsatz entspreche die strafbefreiende Selbstanzeige allerdings
"Der Bundestag wird am Freitag darüber entscheiden,
ob die Straffreiheit bei Steuerhinterziehung durch Selbstanzeige
abgeschafft wird. DIE LINKE hat dazu einen entsprechenden Antrag
eingebracht, über den sofort abgestimmt wird", informiert die Erste
Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE, Dagmar
Enkelmann. "Jetzt müssen alle Abgeordneten und Fraktionen Farbe
bekennen, ob ihrer Entrüstung über den Fall Hoeneß auch Tat
Vertreter der heilenden Berufe wie Zahnärzte müssen ihre Aufmerksamkeit voll und ganz auf den Patienten richten. Das ist jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung. Da bleibt oft wenig Zeit, sich um ebenso wichtige Bereiche wie die Buchhaltung, Lohnabrechnung und andere steuerliche Aspekte zu kümmern. Nicht nur das, auch die notwendigen Fachkenntnisse fehlen. Besonders im Gesundheitswesen sind Ärzte immer mit neuen Reformen konfrontiert. Zusätzliche Änderungen im Steu
Wenn der Bund fürs Leben scheitert, ist das bereits schmerzhaft. Eine Ehescheidung hat sich niemand gewünscht. Nicht nur die emotionale Komponente spielt eine Rolle. Auch die Finanzielle, denn eine Scheidung ist auch immer mit Kosten verbunden. Neben Gerichts- und Anwaltskosten entstehen auch weitere belastende Ausgaben. Ein aktuelles Urteil vom Finanzgericht Düsseldorf sorgt für einen kleinen Trost, denn die Kosten sind komplett steuerlich absetzbar. Die Steuerkanzlei Maria