Die Schweiz und die Vereinigten Staaten haben das Fatca-Steuerabkommen unterzeichnet. Zuvor hatte der Schweizer Bundesrat dem Abkommen zugestimmt. Mit dem Gesetz sind Schweizer Banken verpflichtet, den US-Steuerbehörden Konten von US-Kunden zu melden. So wollen die USA sämtliche Auslandskonten von US-Steuerpflichtigen besteuern können. Die Regelung kommt einem automatischen Informationsaustausch nahe, monieren Kritiker. Stimmt der Kunde einer Datenlieferung nicht zu, können d
Die Haushalte der Bundesländer gesunden rapide. Im abgelaufenen Jahr gaben die 16 Länder lediglich 5,6 Milliarden Euro mehr aus, als sie einnahmen. Damit war das Haushaltsloch 3,7 Milliarden Euro kleiner als noch 2011. Dies berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Verweis auf Daten des Bundesfinanzministeriums. Den Angaben zufolge schrieben sieben der 16 Bundesländer im Jahr 2012 schwarze Zahlen. Bayern machte mit 1,4 Milliarden Euro den höchsten Ü
Irgendwann muss jeder mal umziehen. Das bedeutet viel Arbeit und Zeitinvestition. Daneben entstehen auch Kosten. Umso schöner, wenn man dann auf eine finanzielle Erleichterung hoffen kann. Wer beispielsweise aus beruflichen Gründen umzieht, kann sich einen größeren Teil der Kosten vom Finanzamt zurückholen. Seit 2013 sind die entsprechenden Pauschalen angehoben worden. Über die erhöhten Pauschalen informiert der Steuerberater Günter Zielinski aus Hamburg.
Der Spitzenkandidat der FDP für die im Herbst stattfindende Bundestagswahl, Rainer Brüderle, hat SPD, Grüne und Linke vorgeworfen, sich mit "Steuererhöhungsorgien" geradezu zu überbieten. "Sie wollen immer mehr Abzocke und damit weniger Freiheit für die Menschen im Land", sagte Brüderle im Gespräch mit dem "Straubinger Tagblatt". Im Zweifel setzten die anderen Parteien immer zuerst auf den Staat, der alles richten solle, sagte
Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Alexander Alvaro, hat die grundsätzliche Einigung auf Eckpunkte für den mittelfristigen EU-Haushalt infrage gestellt. "Der EU-Haushaltsentwurf der Staats- und Regierungschefs darf im Europäischen Parlament keinen Bestand haben", schreibt der FDP-Politiker in einem Gastbeitrag für "Handelsblatt-Online". "Wer anstatt auf Innovation weiter auf EU-Ausgaben-Dinos setzt, braucht dringend den demokrati
Die Grünen haben vor dem Hintergrund einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur sogenannten Steuervermeidung international tätiger Konzerne die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert. "Die Bundesregierung muss sich stärker dagegen engagieren, dass Google, Starbucks und Co. ihre Steuerzahlungen durch ausgefeilte Gewinnverlagerungsstrategien auf ein Minimum reduzieren können", sagte der finanzpolitische Sprecher
Die schwarz-gelbe Koalition streitet über mögliche Rettungshilfen für das angeschlagene Euroland Zypern. Während der Obmann der Unions-Fraktion im Bundestagsfinanzausschuss, Hans Michelbach (CSU), finanzielle Hilfe bei grundlegenden Reformen und strikten Auflagen für möglich hält, ist der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, der Auffassung, dass sich der Inselstaat selbst helfen kann. Der Tageszeitung "Handelsblatt" sagte Sc
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat das Steuersystem des Ehegattensplitting als überholt bezeichnet und seine Abschaffung gefordert. "Das Ehegattensplitting ist inzwischen komplett aus der Zeit gefallen", schreibt der SPD-Politiker in einem Gastbeitrag für die Zeitschrift "Superillu". In der westdeutschen Vergangenheit habe dieses Steuersystem besonders Ehepaare begünstigt, bei denen der Mann typischerweise Alleinverdiener war, w&aum
Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, lehnt die Einführung einer Steuer auf Luxusgüter ab. "Eine nationale Luxussteuer ist Quatsch. Dann kaufen sie den Mercedes in Frankreich", sagte Wagenknecht der "Bild am Sonntag". Viel sinnvoller sei es, an die großen Vermögen ranzugehen, so Wagenknecht. "Eine Vermögensteuer für Millionäre würde die Richtigen treffen und dem Staat das Geld bringen, um Krankenh&au
Der Unternehmer und Multimillionär Carsten Maschmeyer spricht sich dafür aus, Erbschaften künftig stärker zu besteuern. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Maschmeyer, er finde "eine Erhöhung der Erbschaftssteuer vertretbar". Zur Begründung sagte der Vater zweier Kinder: "Das würde die Chancengleichheit fördern und sogar den Konsum ankurbeln, weil das Vererben nicht mehr so viel Spaß macht. Ich kenne viele Wohlhabe