Nach Recherchen der "Zeit" ist Baden-Württemberg das Bundesland mit den meisten Selbstanzeigen von Steuerhinterziehern. Die Wochenzeitung recherchierte erstmals die Zahl der Selbstanzeigen deutscher Steuersünder seit 2010, aufgeschlüsselt nach Bundesländern in absoluten Zahlen. Demnach haben sich in diesem Zeitraum in Baden-Württemberg mit 9.361 Anzeigen die meisten Bürger selbst gemeldet. Es folgen mit 6.463 Selbstanzeigen Nordrhein-Westfalen, mit 4.107 S
Die zuletzt von Fahndern in Nordrhein-Westfalen gekauften Schweizer Steuer-CDs haben in Deutschland zu einem hohen Anstieg der Selbstanzeigen geführt. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, erhöhte sich die Zahl in mehreren deutschen Bundesländern deutlich. Beispielsweise sollen sich in Nordrhein-Westfalen zwischen Juli und August dieses Jahres 93 Personen selbst belastet haben. Nur 20 seien es in den Vormonaten gewesen. Die Finanzämter gehen jedoch nur vo
Euro- und Finanzkrise, ständiges Auf und Ab an den Börsen,
historisch niedrige Zinsen und dann auch noch die Angst vor einer
Inflation: All das verunsichert zurzeit wohl jeden Sparer, der Geld
übrig hat und es auf die hohe Kante legen will. Aber macht das
überhaupt Sinn? Oder sollte man seine Euros doch besser gleich
ausgeben oder unter die Matratze legen? Jessica Martin hat mal einen
Experten gefragt, der sich mit solchen Dingen auskennt
NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) hat Hinweise auf neue Steuer-CDs mit Informationen über deutsche Bürger, die Schwarzgeld auf Schweizer Bankkonten versteckt haben. Walter-Borjans sagte im Interview mit der "Rheinischen Post" (Montagausgabe): "Nach allem, was ich höre, gibt es noch weiteres hochwertiges Datenmaterial, das gekauft werden könnte. Es sieht so aus, als könne man damit noch etliche Steuerbetrüger aus Deutschland überf&uu
Die Rentensteuer trifft immer mehr Rentner. Wie die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf neue Zahlen des Bundesfinanzministeriums berichtet, müssen dieses Jahr erstmals auch so genannte Eckrentner Steuern zahlen. Dem Bericht zufolge sind alle Neurentner betroffen, deren Altersgelder über der Eckrente nach 45 Jahren Durchschnittsverdienst liegt. Die Eckrente beträgt seit der Rentenerhöhung am 1. Juli circa 1.263 Euro. Nach der neuesten "Datensammlun
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat sich gegen das Ehegattensplitting ausgesprochen und stattdessen dafür plädiert, ein Familiensplitting einzuführen. "Ich bin eher der Meinung, dass wir weg müssen vom Ehegattensplitting und hin zu einem Familiensplitting, also dass wir Familien mit Kindern fördern und nicht nur den Eheabschluss", erklärte Gabriel im "Deutschlandfunk". Zudem reagiert der SPD-Chef mit Unverständnis auf die Diskussionen um die steuerl
Die SPD will im Bundestagswahlkampf einem Medienbericht zufolge mit Versprechen von Steuervorteilen Punkte bei der Wirtschaft sammeln. So soll die innerparteilich umstrittene Bevorzugung energieintensiver Betriebe nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" beibehalten werden. Dies gehe aus den Leitideen für das Regierungsprogramm 2013 hervor, die eine Arbeitsgruppe des SPD-Vorstands unter Vorsitz der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore Kra
Die Schweizerische Bankiervereinigung weist den Vorwurf zurück, dass die Banken des Landes wohlhabenden Deutschen helfen, Geld in Steueroasen zu schaffen. "Es gibt seit der Unterzeichnung des deutsch-schweizerischen Steuerabkommens im vergangenen September keine nennenswerten Abflüsse von deutschen Vermögen aus der Schweiz", sagte Patrick Odier, Präsident der Organisation, dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Zudem hätten sich die Schweizer Institute
Erstmals fordert ein prominenter CDU-Politiker die komplette Abschaffung des Ehegattensplittings. "Wir sollten gar nicht erst versuchen, das Ehegattensplitting zu reparieren", sagte der Justizsenator von Berlin, Thomas Heilmann, dem Nachrichtenmagazin "Focus". Er will stattdessen gezielt Bürger mit Nachwuchs fördern: "Ich bin dafür, dass wir das Ehegattensplitting durch ein Familiensplitting ersetzen." Den neuen Spielraum könne man nutzen, um in
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat einen Verzicht auf das ausgehandelte Steuerabkommen mit der Schweiz gefordert. "Bundesfinanzminister Schäuble hat schlecht verhandelt, das Abkommen kann es in der Form nicht geben", sagte Nahles der Tageszeitung "Die Welt". "Denn bis das von Schäuble ausgehandelte Abkommen in Kraft tritt wird das Schwarzgeld aus der Schweiz in sichere Drittländer geschafft. Das dies nicht ungewöhnlich ist, scheint ja die St