UBS-Verwaltungsratschef Axel Weber wehrt sich gegen die jüngsten Vorwürfe gegen die Schweizer Großbank im Zusammenhang mit Steuerhinterziehung. "Die UBS hilft keinem Kunden dabei, sich Steuerpflichten zu entziehen", sagte Weber im Interview mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Die UBS verpflichte alle ihre Mitarbeiter im grenzüberschreitenden Vermögensverwaltungsgeschäft, die gesetzlichen Grundlagen einzuhalten. "Wer dagegen verstö
Linken-Chef Bernd Riexinger hat sich dafür ausgesprochen, Unternehmern, die keinen Ausgleich für mit niedrigeren Sätzen im Ausland versteuerte Gewinne zahlen, die Staatsbürgerschaft zu entziehen. "Wir sollten uns das amerikanische Modell zum Vorbild nehmen", sagte Riexinger der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). "Wenn amerikanische Unternehmer im Ausland Gewinne erwirtschaften und dort niedrigere Steuern zahlen als im eigenen Land, müssen
Die SPD-regierten Bundesländer sind nach Angaben aus der Partei entschlossen, das umstrittene Steuerabkommen mit der Schweiz im Herbst im Bundesrat zu Fall zu bringen. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Führende Sozialdemokraten aus Bund und Ländern sagten, es gebe inzwischen ein großes Einverständnis aller Länder, den von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ausgehandelten Vertrag im Bundesrat scheitern zu lassen. "Die Ü
Die Finanzämter lehnen Selbstanzeigen von Steuerhinterziehern, die ihr Geld in der Schweiz versteckt halten, mittlerweile häufig ab. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Donnerstagausgabe. Die Tat sei durch die Medienberichte über die Auswertung von Bankdaten bereits vorher entdeckt worden, heißt es zur Begründung in einem Schreiben der Steuerfahndung Wuppertal, das der Zeitung vorliegt. "Straffreiheit kann daher nicht eintreten&quo
Die jüngsten Steuer-CD-Ankäufe durch das Land Nordrhein-Westfalen führen offenbar nicht zu einer neuen Flut von Selbstanzeigen reuiger Steuerhinterzieher mit Schweizer Konto. Laut einer "Handelsblatt"-Umfrage in den Bundesländern haben sich noch im Jahr 2010 nach den ersten Ankäufen von Steuer-CDs bundesweit 26.400 Steuerhinterzieher selbst angezeigt, doch bis Ende Juli diesen Jahres sind nur knapp 3.600 hinzugekommen. "Der aktuell leichte Anstieg der Selb
Die letzten beiden Ankäufe von Steuer-CDs durch das Land Nordrhein-Westfalen haben eine Welle von Selbstanzeigen im größten deutschen Bundesland ausgelöst. Wie die "Rheinische Post" unter Berufung auf das NRW-Finanzministerium berichtet, haben die örtlichen Behörden in den ersten beiden August-Wochen 135 Selbstanzeigen aufgenommen. Damit stieg die Zahl der Selbstanzeigen gegenüber Juli (93 Selbstanzeigen) schon jetzt um mehr als 40 Prozent. Insgesamt
Normalerweise sind Geschenke lediglich dem
Empfänger zugedacht. Werden allerdings große Geldsummen, Aktien oder
Immobilien verschenkt oder vererbt, erhebt der Staat Ansprüche.
Erbschaften und Schenkungen gelten im juristischen Sinne als Erwerb.
Damit sind sie für den Begünstigten steuerpflichtig. "Verschenken
kann trotzdem eine sinnvolle Alternative zum Vererben sein. Mit der
richtigen Strategie lassen sich Vermögen sogar komplett steuerfrei
übertr
Nach Recherchen der "Zeit" ist Baden-Württemberg das Bundesland mit den meisten Selbstanzeigen von Steuerhinterziehern. Die Wochenzeitung recherchierte erstmals die Zahl der Selbstanzeigen deutscher Steuersünder seit 2010, aufgeschlüsselt nach Bundesländern in absoluten Zahlen. Demnach haben sich in diesem Zeitraum in Baden-Württemberg mit 9.361 Anzeigen die meisten Bürger selbst gemeldet. Es folgen mit 6.463 Selbstanzeigen Nordrhein-Westfalen, mit 4.107 S
Die zuletzt von Fahndern in Nordrhein-Westfalen gekauften Schweizer Steuer-CDs haben in Deutschland zu einem hohen Anstieg der Selbstanzeigen geführt. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, erhöhte sich die Zahl in mehreren deutschen Bundesländern deutlich. Beispielsweise sollen sich in Nordrhein-Westfalen zwischen Juli und August dieses Jahres 93 Personen selbst belastet haben. Nur 20 seien es in den Vormonaten gewesen. Die Finanzämter gehen jedoch nur vo
Euro- und Finanzkrise, ständiges Auf und Ab an den Börsen,
historisch niedrige Zinsen und dann auch noch die Angst vor einer
Inflation: All das verunsichert zurzeit wohl jeden Sparer, der Geld
übrig hat und es auf die hohe Kante legen will. Aber macht das
überhaupt Sinn? Oder sollte man seine Euros doch besser gleich
ausgeben oder unter die Matratze legen? Jessica Martin hat mal einen
Experten gefragt, der sich mit solchen Dingen auskennt