Nach Steuer-CD-Kauf: Steuergewerkschaft erwartet Welle von Selbstanzeigen

Nach dem Ankauf neuer Steuersünder-CDs durch die NRW-Landesregierung erwartet die Deutsche Steuergewerkschaft mehr Selbstanzeigen von Steuerhinterziehern, die ihr Schwarzgeld in der Schweiz angelegt haben. "In den nächsten Wochen ist mit einem wirklich deutlichen Anstieg zu rechnen – bundesweit dürften nicht nur hunderte, sondern tausende Selbstanzeigen eingehen", sagte Gewerkschaftschef Thomas Eigenthaler der WAZ-Mediengruppe. Allerdings hätten viele Steuerhinterzi

Studie: Reiche horten über 20 Billionen US-Dollar in Steueroasen

Die Reichen der Welt horten Finanzvermögen von 21 bis 32 Billionen US-Dollar in Steueroasen. Dies geht aus einer am Sonntag veröffentlichten Untersuchung im Auftrag der Organisation "Tax Justice Network" hervor. Der Studienautor und ehemalige Chefvolkswirt der Unternehmensberatung McKinsey, James Henry, bezeichnete die dem Fiskus entzogenen privaten Vermögen als ein "großes Schwarzes Loch in der Weltwirtschaft". Den Ergebnissen der Studie zufolge ist das

Umfrage: Mehrheit der Schweizer für Steuerabkommen mit Deutschland

Die Mehrheit der Schweizer befürwortet das umstrittene Steuerabkommen der Eidgenossenschaft mit Deutschland. Das ergab eine Umfrage der "SonntagsZeitung" unter mehr als 1.000 Personen. Fast 70 Prozent der Befragten stimmten demnach für den Steuerdeal mit der Bundesrepublik. Nur 21,1 Prozent würden die Vorlage ablehnen, über die wahrscheinlich Ende November abgestimmt wird. Am meisten Befürworter finden sich mit knapp 90 Prozent bei der Christlichdemokratischen

Döring: Steuersünder sind „miese Betrüger“

FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat Steuersünder als "miese Betrüger" bezeichnet. "Steuersünder sind keine ehrenwerten Räuber, die sich nur nehmen, was ihnen eigentlich zusteht. Sie sind schon gar keine Leistungsträger, für die wir Liberale einstehen. Sie sind miese Betrüger", schrieb der FDP-Politiker in einem Gastbeitrag für die "taz". Darin warnte er außerdem SPD und Grüne davor, das geplante Steuera

Steinbrück macht Schäuble für mögliches Scheitern des Steuerabkommens mit der Schweiz verantwortlich

Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) macht seinen Nachfolger Wolfgang Schäuble (CDU) für ein mögliches Scheitern des geplanten Steuerabkommens mit der Schweiz verantwortlich. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Steinbrück: "Das Abkommen mit der Schweiz halte ich für schlecht verhandelt – und zwar namentlich von Herrn Schäuble. Der wollte sich gern diplomatisch von dem Steinbrück-Rambo mit der Kavallerie absetze

Bankenexperte Gerke verteidigt Steuerabkommen mit der Schweiz

Der Bankenexperte und Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums in München, Wolfgang Gerke, hält das umstrittene Steuerabkommen mit der Schweiz trotz aller Unzulänglichkeiten für akzeptabel. "Es ist ein Kompromiss, der sicher ein Geschmäckle hat. Man sollte das aber pragmatisch sehen. Hier ist ein Weg gefunden worden, bei dem auch die Schweiz der Bundesregierung sehr weit entgegen gekommen ist", sagte Gerke der "Saarbrücker Zeitung". Von all

1. DbAV-Berater-Konferenz 2012 – Alleinstellungsgarantien für die Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatung im Beratungsfeld der betrieblichen Altersversorgung durch den Deutschen bAV Service

Führende fachliche und juristische Marktexpertisen im
Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und von
Zeitwertkontenlösungen kombiniert mit automatisierten, IT-basierten
Verwaltungsprozessen von betrieblichen Versorgungswerken – der
Deutsche bAV Service offeriert die zuvor beschriebenen
Anforderungskriterien als Marktführungslösung.

Die Beratung und Einrichtung sowie die laufende Überwachung von
bAV- und Zeitwertkonten-Systemen erfordert in der hochwerti

Zeitung: Steuern steigen kräftig

Der Bund hat im ersten Halbjahr 1,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum ausgeben. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Verweis auf das Bundesfinanzministerium. Grund seien geringe Ausgaben für Zinsen und den Arbeitsmarkt gewesen Zugleich stiegen die Steuereinnahmen weiter kräftig an. Allein im Juni hätten die Finanzminister von Bund und Ländern 7,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat eingenommen. Mit 57,2 Milliarden Euro seien die Einnahmen rund vier Milliard

Zeitung: Viele Steuersünder in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zeigen sich selbst an

Andere Bundesländer profitieren stärker von der erneut losgetretenen Selbstanzeigenwelle von Steuersündern als Nordrhein-Westfalen. Nach einer Umfrage der Tageszeitung "Die Welt" bei Finanzministerien und Oberfinanzdirektionen der Länder gingen seit Mitte Juni in Baden-Württemberg 158 Selbstanzeigen ein, in dem verhältnismäßig kleinen Bundesland Rheinland-Pfalz waren es in den zurückliegenden vier Wochen 95. Nordrhein-Westfalen meldete f&uu

Bayern zahlt offenbar noch mehr in den Länderfinanzausgleich ein

Jeder Bayer hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 163 Euro in den Länderfinanzausgleich eingezahlt. Der Freistaat habe damit das bislang finanzkräftigste Land Hessen weit hinter sich gelassen, erfuhr das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Verweis auf Länderkreise. So zahlte Hessen pro Einwohner lediglich 116 Euro in das föderale Umverteilungssystem im ersten Halbjahr dieses Jahres ein, jeder Baden-Württemberger 93 Euro und jeder Hamburger 48 Euro.