Änderung der Doppelbesteuerungsabkommen mit Rumänien und Südkorea treten in Kraft

In der Schweiz sind die Doppelsteuerabkommen mit Rumänien und Südkorea am 6. Juli beziehungsweise am 25. Juli in Kraft getreten. Wie das Schweizerische Eidgenössische Finanzamt am Donnerstag bekannt gab, enthalten beide Änderungen eine Amtshilfeklausel gemäß internationalem Standard. Zudem wurden mit den beiden Ländern eine Reihe von Verbesserungen bei der Quellenbesteuerung von Dividendenzahlungen und Zinsen vereinbart. Es wird erwartet, dass die Änderun

Wilhelm Stock von energiesteuer.de im Interview

Im Interview mit Kapitalerhöhungen.de spricht
Wilhelm Stock von der Firma Löwen Energie UG über die Strategie und
Mehrwerte der Internet-Plattform energiesteuer.de. "Leider
verschenken etliche Unternehmen aus Unkenntnis oft sehr viel Geld bei
der Energie- und Stromsteuer, das muss aber nicht sein. Es gibt nach
DIHK-Schätzungen etwa 630.000 entlastungsberechtigte Unternehmen des
Produzierenden Gewerbes, aber lediglich ca. 100.000 Unternehmen
nehmen die ihnen zustehe

Führende Ökonomen: Reichenbesteuerung löst Euro-Krise nicht

Führende Ökonomen haben mit deutlicher Ablehnung auf den Vorschlag reagiert, Reiche stärker zu Kasse zu bitten, um die Staatshaushalte zu sanieren. "Höherer Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer, Wiederbelebung der Vermögensteuer und jetzt eine Zwangsanleihe für Reiche – das sind die üblichen Folterinstrumente im Umverteilungsstaat", sagte der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). "Ich b

NRW: Laumann erhebt in Brief an Kraft massive Vorwürfe wegen Ankauf von Steuer-CD

Im Streit über den Ankauf von CDs mit Daten deutscher Steuersünder hat der NRW-CDU-Fraktionschef Karl-Josef Laumann nach Informationen der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) massive Vorwürfe gegen die Düsseldorfer Landesregierung erhoben. "Auf den dauerhaften Ankauf von Steuer-CDs zu setzen, mag kurzfristig Beifall bringen, ist jedoch eines Rechtsstaats nicht würdig", schrieb Laumann in einem Brief an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD), der der W

Ökonom: Pleite Griechenlands kostet mindestens 45 Milliarden Euro

Sollte Griechenland Staatsbankrott anmelden müssen, würde das Deutschland mindestens 45 Milliarden Euro kosten. Das ergeben die Berechnungen von Matthias Kullas, Ökonom beim Centrum für Europäische Politik, berichtet die "Welt" (Dienstagsausgabe). Und diese 45 Milliarden Euro wären nur der deutsche Anteil an den bisher ausgezahlten Krediten aus dem ersten und zweiten Hilfspaket. Die Summe könnte sich noch erhöhen, wenn andere Euro-Krisenländ

„Bild“: Steuerhinterziehung kostet Deutschland 65 Milliarden Euro

In diesem Jahr gehen der öffentlichen Hand in Deutschland rund 65 Milliarden Euro Steuern und Sozialabgaben verloren. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine Berechnung des renommierten Forschers Friedrich Schneider, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Johannes-Kepler-Uni in Linz. Demnach würden 2012 in Deutschland durch Schwarzarbeit rund 50 Milliarden Euro Steuern und Sozialabgaben verloren gehen. Hinzu kämen noch weit

Mandavi Group AG: Steuern steigen weiter / „Steuerzahlergedenktag“ immer später im Jahr – Möglichkeiten zur Steueroptimierung nutzen

Am 8. Juli hat der Bund der Steuerzahler den
diesjährigen "Steuerzahlergedenktag" ausgerufen. Bis zu diesem Tag
haben die Deutschen rein rechnerisch ausschließlich für den Fiskus
und Sozialversicherungen gearbeitet. Beide belasten das
Jahreseinkommen durchschnittlich mit rund 52 Prozent. Das heißt, ein
Arbeitnehmer kann nur über 48 Prozent seines Bruttolohnes frei
verfügen. Wie der Bund der Steuerzahler errechnet hat, mussten die
Deutschen 2012 um

Steuersünder-CDs: Schäuble wirft NRW Zusammenarbeit mit Kriminellen vor

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat den Ankauf von Steuersünder-CDs durch das Land Nordrhein-Westfalen scharf kritisiert und der Landesregierung vorgeworfen, mit Kriminellen zusammenzuarbeiten. Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte der CDU-Politiker: "Im Übrigen ist es scheinheilig, wenn ein sozialdemokratischer Finanzminister erzählt, er stelle Steuergerechtigkeit her, in dem er flächendeckend mit Kriminellen zusammenarbeitet und zudem nur

Studie: Radikale Steuer- und Abgabenreform kann 500.000 Jobs bringen

Eine Radikalreform des deutschen Steuer- und Abgabensystems könnte nach Berechnungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) 500.000 zusätzliche Arbeitsplätze bringen und zugleich die hierzulande relativ niedrige Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen. Das zeigt eine bisher unveröffentlichte Studie mit einem Reformvorschlag des Bonner Instituts, die dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) vorliegt. Anders als bei vielen reinen Steuerreform-Konzepten entstehe das k