Der Bund hat im ersten Halbjahr 1,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum ausgeben. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Verweis auf das Bundesfinanzministerium. Grund seien geringe Ausgaben für Zinsen und den Arbeitsmarkt gewesen Zugleich stiegen die Steuereinnahmen weiter kräftig an. Allein im Juni hätten die Finanzminister von Bund und Ländern 7,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat eingenommen. Mit 57,2 Milliarden Euro seien die Einnahmen rund vier Milliard
Andere Bundesländer profitieren stärker von der erneut losgetretenen Selbstanzeigenwelle von Steuersündern als Nordrhein-Westfalen. Nach einer Umfrage der Tageszeitung "Die Welt" bei Finanzministerien und Oberfinanzdirektionen der Länder gingen seit Mitte Juni in Baden-Württemberg 158 Selbstanzeigen ein, in dem verhältnismäßig kleinen Bundesland Rheinland-Pfalz waren es in den zurückliegenden vier Wochen 95. Nordrhein-Westfalen meldete f&uu
Jeder Bayer hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 163 Euro in den Länderfinanzausgleich eingezahlt. Der Freistaat habe damit das bislang finanzkräftigste Land Hessen weit hinter sich gelassen, erfuhr das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Verweis auf Länderkreise. So zahlte Hessen pro Einwohner lediglich 116 Euro in das föderale Umverteilungssystem im ersten Halbjahr dieses Jahres ein, jeder Baden-Württemberger 93 Euro und jeder Hamburger 48 Euro.
18. Juli 2012 – Die deutschen Steuerbehörden
verschaffen sich immer tiefere Einblicke in die Finanzen reicher
Rentner. Wie das Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 8/2012, EVT
19. Juli) berichtet, kommt seit kurzem in einigen Finanzämtern eine
neue Software zum Einsatz, die Zinszahlungen an Senioren auswertet.
Die Software greift dabei auf die Meldungen zu, die ausländische
Banken im Rahmen der EU-Zinsrichtlinie in Deutschland abgeben müssen.
Dies bestätigte ein
Köttner im –Börse Online— Interview: "Ich halte
nichts von einer solchen Abgabe" / Kritik an der Schnelllebigkeit der
Finanz-Branche / Vermögensverwalter für schlechtes Branchen-Image mit
verantwortlich / Politik hat bislang gezielte Finanzbildung der
Bundesbürger versäumt
Der Fondsmanager Andre Köttner von Union Investment lehnt die
Einführung einer Finanztransaktionssteuer ab. "Ich halte nichts von
einer solchen Abgabe", sag
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die SPD-regierten Bundesländer aufgefordert, keine Steuer-CDs mehr zu kaufen und stattdessen den Widerstand gegen das deutsch-schweizerische Steuerabkommen aufzugeben. "Jedes Bundesland muss sich seiner Verantwortung stellen. Wenn das Abkommen nicht zustande kommt, ändert sich an dem aktuellen, überaus unbefriedigenden Gesetzeszustand nichts", sagte Schäuble der "Rheinischen Post". Nach Angaben von Sch&
Trotz heftiger Proteste der Schweizer Regierung hat die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen diese Woche eine weitere Steuersünder-Datei einer großen Schweizer Bank erworben.Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). Nach Informationen des Blatts handelt es sich um einen Datenträger mit Bankauszügen von deutschen Staatsbürgern, die ihr Geld in die Schweiz geschafft haben. Der Ankauf wurde demnach von der Steuerfahndung Wuppertal durchgeführt.
Ärzte gelten genauso wie Selbstständige als Unternehmer. Mit sämtlichen damit verbundenen Rechten und Pflichten. Genauso unterliegen sie dem Umsatzsteuergesetz. Behandlungen, die durch einen Arzt, Zahnarzt oder einem in sonstigen Heilberufen tätigen durchgeführt werden, sind nur dann umsatzsteuerbefreit, wenn diese ein therapeutisches Ziel verfolgen. Das betonte das Bundesministerium der Finanzen (BMF) erneut. Über die Regelung informiert die Steuerkanzlei Maria Ulr
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff fordert von Bayern im Hinblick auf den Länderfinanzausgleich Vertragstreue. "Bis 2019 bestehen klare Vereinbarungen und Rahmenbedingungen, sodass es hier keine Verhandlungsspielräume gibt", sagte Haseloff der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Bis 2019 müsse für die Zeit danach über neue Konzepte gesprochen werden. Dies könne auf den Ministerpräsidentenkonferenzen geschehen. &quo
Der frühere BDI- und IBM-Deutschland-Chef Hans-Olaf Henkel hat den Vorstoß des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für eine Vermögensabgabe zur Sanierung der Staatsfinanzen scharf kritisiert. "Das DIW wird wieder ein wissenschaftliches Institut zur Unterstützung marxistischer Umverteilungsfantasien, zum Stichwortgeber für sozialistische Ideologen", sagte Henkel in einem Interview des Wirtschaftsmagazins "Focus Money". "U