Grüne für Rauchverbot im Auto

Bei den Grünen gibt es Bestrebungen, das Rauchen im Auto zu verbieten, wenn Kinder oder Jugendliche mitfahren. Dies berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Einen entsprechenden Antrag für den Bundesparteitag haben knapp 40 Mitglieder unterzeichnet, darunter auch Werner Winkler, einer der Bewerber um die Spitzenkandidatur der Grünen für die Bundestagswahl. Die "Kinder unvernünftiger Eltern" würden

Rösler will die „Benzinpreis-App“

Autofahrer sollen sich nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) schon bald über Internet und Smartphone in Echtzeit über die preiswerteste Tankstelle in ihrer Nähe informieren können. Im neuen "Markttransparenzstellen-Gesetz", das noch in diesem Oktober beschlossen und Anfang 2013 in Kraft treten soll, ist nach Informationen von "Bild am Sonntag" geregelt, dass Tankstellen künftig alle Preisänderungen dem Bundeskart

Zeitung: Bundesländer geben unnütz hunderte Millionen Euro für Straßenplanung aus

Die Bundesländer geben hunderte Millionen Euro für die Planung neuer Straßen aus, die vermutlich nie gebaut werden. Wie aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der Linkspartei hervorgeht, haben die Länder bis August 2012 insgesamt 114 Straßenprojekte fertig geplant. Bis Ende 2013 rechnet das Ministerium mit 66 weiteren sogenannten Planfeststellungsbeschlüssen. "Da die Höhe der zukünftigen Bundesfernstraßenbauhaushalte

Ramsauer will „Idiotentest“ reformieren

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will noch im Herbst eine Arbeitsgruppe zur Reform des umstrittenen "Idiotentests" einsetzen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf das Bundesverkehrsministerium. Wie "Bild" weiter schreibt, sollen Autofahrer schon in Kürze gegen ihrer Meinung nach willkürliche Testergebnisse vorgehen können. Bis neue bundeseinheitliche Regeln für die "Medizinisch-Psychologische Untersuchung

Grünen-Verkehrsexperte Hofreiter für Einführung von City-Maut

Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Bundestages, Anton Hofreiter (Grüne), hat sich für die Einführung einer City-Maut in Deutschland ausgesprochen. "Jede Stadt muss entscheiden können, ob eine City-Maut für sie sinnvoll ist", erklärte Hofreiter im Gespräch mit der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe). Insbesondere für größere Städte mit relativ hohem Verkehrsaufkommen sei eine solche Gebühr zweckm&aum

CSU-Politiker Hinsken weist City-Maut-Pläne scharf zurück

Der Vorsitzende des Bundestags-Wirtschaftsausschusses, Ernst Hinsken (CSU), hat Pläne der Länder-Verkehrsminister für eine City-Maut scharf zurückgewiesen. Gegenüber der Online-Ausgabe der "Bild-Zeitung" forderte der CSU-Politiker zugleich eine Anhebung der Pendlerpauschale, um Autofahrer von den hohen Spritkosten zu entlasten. "Fällt den Verkehrsministern der Länder nichts Besseres ein, als gerade die Pendler und Besucher großer Städt

Grünen-Politiker Hermann begründet City-Maut mit notwendigen zusätzlichen Einnahmen

Unmittelbar vor Beginn der Länderverkehrsminister-Konferenz am Donnerstag in Cottbus hat der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann seine Forderung nach Einführung einer City-Maut in Ballungsräumen bekräftigt. Der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte der Grünen-Politiker: "Zum Erhalt und zur Modernisierung der gesamten Verkehrsinfrastruktur brauchen wir dringend zusätzliche Einnahmen über eine Nutzerfinanzierung mit ein

Seit der Wende 39,4 Milliarden in Verkehrsprojekte investiert

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sieht in Verkehrsprojekten einen wichtigen Beitrag zur deutschen Vereinigung. "Deutschland ist auch dank dieser Erfolgsgeschichte zusammengewachsen", sagte der CSU Politiker der "Bild" zum Tag der deutschen Einheit. Insgesamt 17 Schienen-, Straßen- und Wasserverkehrswege mit einem Investitionsvolumen von rund 39,4 Milliarden Euro seien laut Ramsauer seit der Wende in Angriff genommen worden. Ramsauer sagte weiter: "Vor 22

Kommission: Für Verkehrsinfrastruktur fehlen sieben Milliarden

Bei der Verkehrsinfrastruktur besteht derzeit eine "Deckungslücke" in Höhe von sieben Milliarden Euro. Drei Milliarden Euro wären für kommunale Straßen und den Öffentlichen Personennahverkehr nötig, zwei Milliarden Euro für die Schiene, 1,5 Milliarden Euro für die Bundes- und Landesstraßen sowie eine halbe Milliarde Euro für die Wasserwege. Das geht aus dem jetzt fertig gestellten Zwischenbericht der Kommission "Zukunft der

Einnahme­rekord im öffent­lichen Personen­nah­verkehr

Die Einnahmen aus dem Nahverkehr mit Eisenbahnen, Straßenbahnen und Omnibussen haben im vergangenen Jahr mit 16,0 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt stiegen die Einnahmen um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. 10,0 Milliarden Euro, rund 63 Prozent der gesamten Einnahmen, erzielten dabei die 21 größten Unternehmen mit jährlich mindestens 100 Millionen Fahrgästen. Insgesamt mache