Ältere Berufstätige sind ein Gewinn für Unternehmen

Psychologen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zeigen: Ältere Berufstätige gehen aktiver mit beruflichen Belastungen um und sind deshalb weniger gestresst als ihre jüngeren Kollegen. In einer Online-Befragung wurden rund 630 Berufstätige im Alter von 17 bis 73 Jahren zu ihrer Beanspruchung bei der Arbeit und zu ihren Bewältigungsstrategien bei der Lösung von beruflichen Problemen befragt, und zwar zweimal im Abstand von acht Monaten. Die Ergebnisse des von der Deutschen Forschungsgem…

Welthandel kommt nur sehr langsam wieder in Schwung

Der Welthandel trat in den letzten Jahren weitestgehend auf der Stelle durch eine ungünstige Kombination aus lediglich geringem Handelswachstum und gleichzeitigem Preisdruck sowie Überkapazitäten. 2015 zeigen sich nach Ansicht von Euler Hermes nur leichte Anzeichen der Besserung mit einem weltweiten Wachstum von +1,8%. Für 2016 sind die Ökonomen des führenden Kreditversicherers etwas optimistischer und erwarten einen Zuwachs beim Welthandel um +4,5% – nur ein Bruchteil der rund +12% Wachstum pro…

Suchtfaktor neue Medien – Fasten fällt schwer

Hamburg – 16. März 2015. Danach gefragt, bei welchen Gewohnheiten ihnen eine Fastenzeit gut tun würde, antworten die meisten Menschen: Süßigkeiten (56%) und Internet (27%). Doch während sich immerhin 42% (von 56%) auch ernsthaft vorstellen können ihren Verbrauch an Süßigkeiten zu reduzieren, können dies nur 7% (von 27%) beim Internet. So das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage des Hamburger Markt- und Trendforschungsinstituts EARSandE

Große Familienunternehmen rentabler als managergeführte

Große Familienunternehmen weisen in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten bessere Ergebnisse als vergleichbare managergeführte auf. Zu diesem Fazit kommt eine Bilanzdatenanalyse des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn für die Jahre 2008 bis 2012. Demnach konnten die untersuchten 3.723 großen Familienunternehmen sowohl über den gesamten Zeitraum hinweg als auch in den einzelnen Jahren höhere Renditen auf ihr Gesamt- und ihr Eigenkapital vorweisen als die 2.852 Nicht-Familienunternehmen. …

Handlungsbedarf im Forderungsmanagement

50 Prozent aller Versicherer in Deutschland lagern das eigene Forderungsmanagement bereits aus. Weitere 25 Prozent sehen darin eine strategische Option für die kommenden drei Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Status quo im Forderungsmanagement in der Versicherungswirtschaft“ der Versicherungsforen Leipzig. Viele Versicherer verschenken bares Geld, indem sie auf zusätzliche Outsourcing-Partner verzichten. Auf Versicherungen spezialisierte Inkassodienstleister wie die

Studie: Zahlungsausfälle und Insolvenzen in China steigen an

Hamburg – Chinas Bedeutung für deutsche Exportunternehmen ist immens. Mit der Abhängigkeit vom chinesischen Markt steigen aber auch die Risiken. Euler Hermes erwartet für 2015 ein Wachstum des chinesischen Bruttoinlandsprodukts von 7-7,5% – aber auch einen Anstieg der Insolvenzen im Reich der Mitte um +5%. Gründe dafür sind die sinkende Liquidität von Unternehmen durch das schärfere Vorgehen gegen Schattenbanken, Überkapazitäten im Immobilienmarkt und die wachsende Disziplin bei den Ausgaben der…