Der Geschäftsführer der Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Martin Delius, hat die Bundesregierung aufgefordert, den Einsatz der umstrittenen staatlichen Spionagesoftware zur Überwachung von Computern sofort zu stoppen. "Es ist technisch nicht möglich auf einem Computer die Überwachung von relevanter Online-Kommunikation von der persönlicher Daten zu trennen", sagte Delius der Onlineausgabe des "Handelsblatts". "Der Einsatz der Sof
Die Zahl der Einsätze von Trojaner-Programmen gegen mutmaßliche Kriminelle ist höher, als bislang bekannt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Nach einer vorläufigen Erhebung gab es in Bund und Ländern in den vergangenen Jahren mehr als 50 Anwendungen. Danach hat das Bundeskriminalamt (BKA) seit 2010 in sieben Fällen Trojaner für eine Online-Durchsuchung genutzt, die sich gegen militante Islamisten richteten. In weiteren 20 Fälle
In der Affäre um den Einsatz von Trojaner-Software durch staatliche Ermittler hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) den Chaos Computer Club (CCC) gelobt. Das seien keine Chaoten, sondern Experten, sagte die Ministerin dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Selten waren die Einschätzungen der Techniker so wichtig für den Gesetzgeber." Sie will die rechtliche Grauzone im Umgang mit der Späh-Software nicht mehr zulassen und einheitlich
Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat seinen Rückzug aus Bochum und die Schließung des Werkes in Rumänien verteidigt. "Die Schließung von Produktionsstandorten ist kein Karawanen-Kapitalismus, sondern eine unternehmerische Entscheidung, die wir uns auch aktuell nicht leicht gemacht haben", sagte Michael Bültmann, Chef von Nokia Deutschland, den Zeitungen der WAZ Mediengruppe (Samstagsausgabe). Wenn sich die Welt auf einem hart umkämpften Markt ver&aum
Nur rund jeder fünfte Bundestagsabgeordnete antwortet auf Bürger-Anfragen im Internet-Netzwerk Facebook. Das berichtet das Nachrichtenportal Bild.de unter Berufung auf eine Studie des Marktforschungsinstituts Concertare, die der Redaktion vorliegt. Mitarbeiter des Marktforschungs-Instituts hatten an alle 261 auf Facebook registrierte Bundestagsabgeordnete private Nachrichten geschickt und dabei nach der persönlichen Meinung des jeweiligen Abgeordneten zu aktuellen politischen Them
Die Innenminister des Bundes und der Länder werden in der kommenden Woche zu einer Sonderkonferenz zusammenkommen. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf Sicherheitskreise. Themen der Konferenz werden die Brandanschläge bei der Bahn und der umstrittene Einsatz von Trojanern sein. Zu Letzterem wollen Bund und Länder eine möglichst gemeinsame Position erarbeiten. Bereits am Mittwochmittag hatten sich die Innenminister der Union
Der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Burkhard Lischka, hat indirekt den Rücktritt des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) gefordert und schließt auch die Einsetzung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses des Bundestages zur Trojaner-Affäre nicht aus. "Wenn sich diese Vorwürfe entgegen der Beteuerungen von Herrn Herrmann erhärten, dann sind da schwere Rechts- und Verfassungsverstöße erfolgt", sagte er dem
Unternehmen nutzen bereits Internet-Telefonie oder ersetzen in
absehbarer Zeit ihre herkömmlichen Telefonanlagen. Umfassende
Sicherheitsmaßnahmen sind auch hier unabdingbar, will man seine
Anlage nicht zum Opfer von Hackern machen. Das schreibt das
IT-Profimagazin iX in der aktuellen November-Ausgabe.
Internet-Telefonie auf Basis von Open-Source-Software ist heute
gang und gäbe, genau wie die Internet-Bedrohungen, die damit
einhergehen und
In der Debatte um die umstrittene Spähsoftware für Ermittler haben Oppositionspolitiker Konsequenzen gefordert. Das berichtet "Handelsblatt-Online". Der Erste Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, brachte unabhängige Kontrollen ins Gespräch, der SPD-Innenpolitiker Sebastian Edathy verlangte, den Einsatz eines "Staatstrojaners" bundesweit vorübergehend auszusetzen. Beck sagte "Handelsblatt-Online": "W
In der Debatte um die umstrittene Spähsoftware für Ermittler haben Oppositionspolitiker Konsequenzen gefordert. Das berichtet "Handelsblatt-Online". Der Erste Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, brachte unabhängige Kontrollen ins Gespräch, der SPD-Innenpolitiker Sebastian Edathy verlangte, den Einsatz eines "Staatstrojaners" bundesweit vorübergehend auszusetzen. Beck sagte "Handelsblatt-Online": "W