Die Bedrohung durch politischen Salafismus in Deutschland ist nach Ansicht der Sicherheitsbehörden gewachsen. Das geht aus dem Jahresbericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz hervor, den Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) am Dienstag vorstellte. Die Anhänger dieser am stärksten wachsenden islamistischen Bewegung befürworten häufig Gewalt bis hin zum Terrorismus. Ihre Zahl sei im Jahr 2012 sprunghaft auf 4.500 Personen angestiegen, 2011 waren es noch
Bonn/Berlin, 11. Juni 2013 – US-Senator John McCain
sieht zwar Vorteile in dem geheimen Online-Überwachungsprogramms
"Prism", das derzeit in den USA heiß diskutiert wird, hält jedoch die
mangelnde Transparenz für einen großen Fehler. "Ich glaube, dieses
Programm ist praktikabel und nützlich, aber das amerikanische Volk
und unsere Partner sollten besser informiert werden", erklärte McCain
im phoenix-Interview. Die US-Regierung steht der
Der Kommandeur der ISAF-Schutztruppe in
Afghanistan, Joseph F. Dunford, hat sich "sehr beunruhigt" über die
steigende Opferzahl von Zivilisten bei Taliban-Angriffen gezeigt. Im
Interview mit der Stuttgarter Zeitung (Dienstagausgabe) sagte
Dunford: "Wir glauben, dass hochrangige Taliban zwar die Anweisung
erteilt haben, weniger zivile Tote zu riskieren, sie dringen damit
aber nicht zu den niederen Rängen durch." Aus Abhöraktionen hat die
ISAF erfahren,
Bei einer Serie von Bombenanschlägen sind nördlich der irakischen Hauptstadt Bagdad mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. In der Provinz Diyala explodierten zwei Autobomben und ein Selbstmordattentäter sprengte sich in die Luft, teilten die Behörden mit. Bei den Anschlägen wurden mehrere Dutzend Menschen verletzt. Der letzte Monat im Irak war der blutigste seit Juni 2008: 1.045 Zivilisten und Sicherheitskräfte wurden nach UN-Angaben getötet. Die Pr
Bei einem Taliban-Angriff in der Nähe des Flughafens der afghanischen Hauptstadt Kabul sind alle sieben Angreifer ums Leben gekommen. Wie die BBC berichtet, feuerten die Taliban mehrere Stunden Granaten aus einem fünfstöckigen Haus auf die umliegenden Straßen. Die afghanische Polizei konnte die Angreifer schließlich zurückdrängen, zwei Taliban-Kämpfer sprengten sich selbst in die Luft. Bei Beginn des Gefechts wurde Alarm ausgelöst und sämtliche
In die gezielten Tötungen von Terrorverdächtigen
in Afrika durch Drohnen sind US-Standorte in Deutschland maßgeblich
eingebunden. Insbesondere geht es dabei um "Africom", das 2008 neu
eingerichtete Oberkommando des US-Militärs für Afrika in Stuttgart.
Auch das Air Operations Center (AOC) der US-Air Force Basis im
rheinland-pfälzischen Ramstein spielt dabei technisch eine zentrale
Rolle. Das haben Recherchen des NDR-Politikmagazins "Panorama&quo
Die maoistischen Rebellen Indiens haben ein
Gebiet fest in ihrer Hand, das größer ist als Baden-Württemberg und
Thüringen zusammen. Die Zentralregierung in Delhi hat in dieser an
Rohstoffen so reichen Gegend praktisch nichts zu melden, die Rebellen
haben mit Schutzgelderpressungen ein solides Auskommen. Verglichen
mit den militanten Regierungsgegnern in Syrien oder Afghanistan ist
die internationale Aufmerksamkeit gegenüber den indischen Maoisten
ziemlich gering.
Kurz vor dem deutsch-deutschen Finale der Champions League hat das Bundeskriminalamt (BKA) nach Informationen von "Spiegel Online" die Innenminister vor möglichen Anschlagsplänen gegen Fanmeilen gewarnt. BKA-Chef Jörg Ziercke habe die Innenminister von Bund und Ländern demnach am Freitag in einer vertraulichen Sitzung darüber informiert, dass es einen Hinweis auf ein möglicherweise in Deutschland geplantes Terrorattentat gebe. Mehrere Verdächtige w&uu
Die Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der FDP im Bundestag, Marina Schuster, hat die Pläne von US-Präsident Barack Obama begrüßt, der einen erneuten Anlauf zur Schließung des Gefangenenlagers in Guantanamo unternehmen will. "Dass die Vereinigten Staaten von Amerika seit über elf Jahren Menschen ohne Anklage in Militärgefängnissen auf einem Territorium festhalten, das nicht zu ihrem Land gehört, untergräbt nicht n
Für terroristische Verbrechen gibt es keine
Begründung und schon gar keine Rechtfertigung. Am Werk sind
Durchgeknallte, schandbar Selbstverliebte, auch im Londoner Fall
mutmaßlich solche, die ihre Selbstradikalisierung zum äußersten
Exzess getrieben haben. Entsprechend ist zu reagieren. Durch
Wachsamkeit, durch anständig ausgestattete Sicherheitskräfte. Aber
mehr noch durch Haltung. Die könnte am Wochenende darin sichtbar
werden, dass Fans aus vi