Medien: Jemens Verteidigungsminister bei Bombenanschlag schwer verletzt

Bei einem Autobombenanschlag vor dem Kabinettsgebäude im Jemen ist der jemenitische Verteidigungsminister Mohammed Nasser schwer verletzt worden, während mindestens zehn Menschen bei dem Anschlag ums Leben kamen. Nasser sei in ein Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem er bei dem Anschlag schwer verletzt wurde, erklärte ein namentlich nicht genannter Sicherheitsbeamter gegenüber örtlichen Medien. Nach den Aussagen des Sicherheitsbeamten seien zwei mit Sprengstoff belad

Westerwelle: Gefahren des globalen Terrorismus noch nicht überwunden

Anlässlich des Jahrestages der Anschläge auf das World Trade Center in New York hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) erklärt, dass die Gefahren des globalen Terrorismus noch immer nicht überwunden seien. "In der gemeinsamen Erinnerung an die furchtbaren Ereignisse des 11.09.2001 zeigt sich jedes Jahr, wie sehr unser deutsches und europäisches Schicksal mit dem Schicksal Amerikas verbunden ist. Die Gefahren des globalen Terrorismus sind immer noch ni

Jemen verkündet Tötung von Al-Kaida-Führer

Die jemenitische Armee hat Regierungsangaben zufolge ein führendes Al-Kaida-Mitglied getötet. Wie das Verteidigungsministerium des Jemen am Montag mitteilte, sei mit Said al-Schihri die Nummer zwei des Terrornetzwerks auf der Arabischen Halbinsel bei einem Militäreinsatz in der Provinz Handramut ums Leben gekommen. Neben al-Schihri starben den Angaben zufolge zudem sechs weitere Extremisten. Die Identität aller Getöteten soll per DNA-Test bestätigt werden. Ende 2009

Mindestens 31 Tote bei Anschlägen im Irak

Im Irak sind am Sonntag bei einer Serie von Anschlägen mindestens 31 Menschen getötet worden. Die meisten Opfer gab es nach Angaben der Sicherheitskräfte bei einem Angriff auf einen Stützpunkt der irakischen Armee im Norden von Bagdad. Bei einer Bombenexplosion kamen dort elf Soldaten ums Leben. In der Nähe von Kirkuk im Norden des Irak starben bei einer Bombenattacke sieben Polizei-Rekruten. Für die Anschläge sollen sunnitische Aufständische mit Verbindun

„Spiegel“: Vertraulicher BKA-Bericht warnt vor Terrorgefahr durch Rechtsextremisten

Knapp ein Jahr nach dem Auffliegen der Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) schätzt das Bundeskriminalamt (BKA) die Gefahr durch rechtsextremistische Terroristen offenbar immer noch als hoch ein. Das geht laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus einem vertraulichen Papier vom Juli 2012 hervor. "Es ist mit fremdenfeindlichen Gewaltdelikten von Einzeltätern oder Tätergruppen in Form von Körperverletzungen auch mit Todesfolge, Bran

Mehrere Tote bei Explosion in Diplomatenviertel in Kabul

In der afghanischen Hauptstadt Kabul sind bei einer Explosion im Diplomatenviertel mindestens sechs Menschen getötet worden. Das berichtet die BBC unter Berufung auf die örtlichen Sicherheitskräfte. Nach Angaben der Polizei befindet sich der Attentäter, der sich selbst in die Luft gesprengt hatte, unter den Toten. Unter den Todesopfern sollen zudem auch Kinder sein. Vier weitere Personen seien verletzt worden. Der Anschlag fand in der Nähe der italienischen Botschaft sta

Günther Beckstein vermutet weitere Helfer bei NSU-Morden

Bayerns früherer Ministerpräsident und langjähriger Innenminister Günther Beckstein (CSU) glaubt, dass es weitere Unterstützer bei den Morden der rechten Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) gegeben hat. "Mein Gefühl sagt mir, dass noch mehr Leute die Finger im Spiel hatten", sagte Beckstein der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Er glaube, dass es Helfer in Nürnberg gegeben haben müsse. Dort wurd

NSU: Thüringer Polizistin deckte Rechtsextremisten

Im Fall der Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) gibt es nach Informationen des Berliner "Tagesspiegels" (Samstagausgabe) eine weitere problematische Verbindung aus der Thüringer Polizei zur rechtsextremen Szene. Eine Beamtin habe bei der Befragung durch das Bundeskriminalamt Anfang 2012 zugegeben, sie kenne Rechtsextremisten "privat wie dienstlich" und habe eine Schlägerei von Neonazis mit Ausländern nicht der Polizei gemeldet, hie

Neues Deutschland: Presseprozess in der Türkei / Chefredakteur von „neues deutschland“ nimmt an Beobachterdelegation in Istanbul teil

Am kommenden Montag, 10. September, beginnt in
Istanbul ein Prozess gegen 44 Journalisten und Verlagsmitarbeiter
überwiegend kurdischer Medien, von denen 35 bereits seit mehreren
Monaten in Untersuchungshaft sitzen. Die Anklage wirft ihnen neben
verschiedenen anderen Delikten die Unterstützung terroristischer
Organisationen vor, insbesondere der PKK-Nachfolgeorganisation KCK
(Union der Gemeinschaften Kurdistans). Teilweise geht es dabei allein
darum, dass die angeklagten Journali

„Deutschland ist ein Kriegsgebiet“ / Salafistenführer droht mit Anschlägen / BKA warnt im ZDF vor Rekrutierung durch Al-Kaida

Der Anführer einer verbotenen Salafistengruppe ruft
zum Heiligen Krieg in Deutschland auf. Das geht aus einem Video
hervor, das dem ZDF vorliegt. Darin erklärt der Berliner Dennis
Cuspert: "Ihr werdet nicht mehr in Sicherheit leben. Ihr setzt
Millionen und Milliarden ein für den Krieg gegen den Islam. Und
deshalb ist dieses Land hier, die Bundesrepublik Deutschland, ein
Kriegsgebiet." Cuspert, der nach dem Verbot seiner Organisation
"Millatu Ibrahim" im