Afghanistan: Schüsse und Explosionen im Diplomatenviertel von Kabul

Im Diplomatenviertel der afghanischen Hauptstadt Kabul ist es am Sonntag zu mehreren Explosionen gekommen. Das berichten lokale Medien. Zudem ist von mehreren Schüssen die Rede. Berichten zufolge wurde außerdem ein Gebäude des afghanischen Parlaments angegriffen. Aus der Nähe der deutschen Botschaft soll Rauch aufsteigen. Die genauen Hintergründe und ob es sich um einen koordinierten Angriff von Kämpfern der radikal-islamischen Taliban handelt sind derzeit noch unk

Über 40 Tote nach schweren Gefechten im Jemen

Bei schweren Gefechten im Jemen sind am Montag über 40 Menschen ums Leben gekommen. Wie das jemenitische Militär mitteilte, habe es nach Angriffen von Al-Kaida-Kämpfern Zusammenstöße zwischen Soldaten und Kämpfern des Terrornetzwerks gegeben. Al Kaida habe am Montagmorgen eine Kaserne der Armee in Loder attakiert, hieß es, woraufhin sich heftige Kämpfe entwickelt hätten. In Syrien war der langjährige Präsident Ali Abdallah Saleh im Novembe

US-Militärjustiz strebt Todesstrafe für mutmaßliche 9/11-Drahtzieher an

Die US-Militärjustiz strebt die Todesstrafe für die mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 an. Wie das US-Verteidigungsministerium am Mittwoch mitteilte, sei das Verfahren gegen fünf verdächtige Al-Kaida-Terroristen, darunter der mutmaßliche Chefplaner Khalid Sheikh Mohammed, an ein Militärtribunal im US-Gefangenenlager Guantanamo weitergeleitet worden. Innerhalb eines Monats muss die Gruppe der Fünf nun zur Verlesung der Ankl

Irak: März unblutigster Monat seit 2003

Der Monat März ist im Irak amtlichen Angaben zufolge der unblutigste Monat seit dem Jahr 2003 gewesen. Wie das irakische Innenministerium am Sonntag bekannt gab, wurden im März 112 Zivilisten, Polizisten und Armeeangehörige getötet. Dabei war die Gruppe der Zivilisten mit 78 Todesopfern die größte. Den Angaben des irakischen Innenministeriums zufolge wurden bei Anschlägen und Angriffen im März insgesamt 355 Menschen verletzt. Bislang galt der November des

Ströbele fordert Aufklärung nach Tod von deutschem Islamisten bei US-Drohnenangriff

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele verlangt Aufklärung im Fall eines in Pakistan getöteten deutschen Islamisten. Das meldet das Nachrichtenportal "Welt Online" unter Berufung auf eine schriftliche Anfrage Ströbeles vom 29. März. In der Anfrage erbitte der Bundestagsabgeordnete eine Stellungnahme der Bundesregierung zu etwaigen Informationen zum Tod des deutschen Staatsbürgers Bünyamin E.. Der aus Wuppertal stammende E. wurde offenbar am

Ostsee-Zeitung: MV-Innenminister Caffier hat V-Leute der NPD-Führungsgremien abgeschaltet

Rostock – Mecklenburg-Vorpommern ebnet den Weg für
ein bundesweites NPD-Verbot. Der Verfassungsschutz des Landes hat
seine Verbindungsmänner aus der rechtsextremistischen Partei
abgezogen. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. In den
NPD-Führungsgremien von Mecklenburg-Vorpommern gibt es keine V-Leute
mehr", sagte Innenminister Lorenz Caffier der in Rostock
erscheinenden OSTSEE-ZEITUNG (Freitagausgabe). Der erste Anlauf zu
einem NPD-Verbot war vor dem Bundesverfa

stern: Neue Detailsüber deutsches Drohnenopfer aus Wuppertal BKA wusste: Der Deutschtürke war für Terroranschlag eingeplant – Bundesregierung vertuschte Hintergründe

Haben die Amerikaner aufgrund von
BKA-Informationen einen deutschen Terrorverdächtigen getötet? Bevor
am 4. Oktober 2010 Bünyamin Erdogan bei einem US-Drohneneinsatz ums
Leben kam, hatte das Bundeskriminalamt Informationen über dessen
geplanten Einsatz als Selbstmordattentäter. Das berichtet das
Hamburger Magazin stern unter Berufung auf bislang unbekannte
Dokumente.

So habe das BKA am 7. September 2010 ein Telefonat aus Pakistan
mitgehört, in dem der Bru

Friedrich warnt vor Schnellschüssen beim NPD-Verbot

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat vor der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz zum Thema NPD-Verbot von vorschnellen Beschlüssen abgeraten. "Ich warne vor jedem populistischen Schnellschuss, weil der genau so ausgehen würde wie das missglückte Verfahren 2003", sagte Friedrich der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Mit dem Abschalten der V-Leute werde das Signal für ein rechtsstaatliches Verfahren gegeben. "Wir brauchen jetz

Bruder des Toulouse-Attentäters wegen Komplizenschaft angeklagt

Der Bruder des Attentäters von Toulouse ist wegen Komplizenschaft angeklagt worden. Dies verlautete am Sonntagabend aus Pariser Justizkreisen. Demnach soll der 29-Jährige in Untersuchungshaft genommen worden sein. Sein 24-jähriger Bruder war am Donnerstag von französischen Eliteeinheiten in seiner Wohnung erschossen worden. Er war dringend verdächtig, am Montag einen Lehrer und drei Kinder vor einer jüdischen Schule in Toulouse erschossen zu haben. Zuvor soll er dre

Verfassungsrechtliche Bedenken gegen Herausgabe von Akten an NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages

Die Herausgabe von Akten an den NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags ist bei den Innenministern der Länder auf verfassungsrechtliche Bedenken gestoßen. Das berichtet der "Spiegel" vorab. Dennoch winkten die Ressortchefs auf der Sonder-Innenministerkonferenz (IMK) einen entsprechenden Beschluss durch. "Dem Ausschuss Akten zu verweigern wäre, angesichts der Morde der NSU- Terroristen, nicht vermittelbar gewesen", sagt einer der Teilnehmer, "aber so ein