Ägyptische Sicherheitskreise haben am Mittwoch eigene Angaben über die mutmaßliche Festnahme des Ägypters Saif al-Adel, führendes Mitglied des Terrornetzwerks Al-Kaida, dementiert. Bei dem am Flughafen von Kairo gefassten Mann handele es sich demnach zwar um einen ehemaligen militanten Islamisten, nicht jedoch um den Gesuchten, hieß es aus Kairoer Sicherheitskreisen. Ägyptische Behörden hatten zuvor mitgeteilt, das Al-Kaida-Mitglied al-Adel am Flughafen
Der Ägypter Saif al-Adel, führendes Mitglied des Terrornetzwerks Al Kaida, ist am Flughafen von Kairo festgenommen worden. Das teilten ägyptische Sicherheitsbehörden am Mittwoch mit. Der Ägypter soll unter anderem in die Terroranschläge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania im Jahr 1998 verwickelt gewesen sein. Die USA werfen ihm zudem vor, jene Somalier trainiert zu haben, die 1993 die Schlacht von Mogadischu auslösten. Die US-Bundespolizei FBI bot f&uu
In Russland ist nach Angaben des staatlichen Fernsehens ein geplanter Anschlag auf Ministerpräsident Wladimir Putin verhindert worden. Wie der Erste Kanal am Montag meldet, hätten die Geheimdienste der Ukraine und Russlands ein Attentat zum Scheitern gebracht, dass nach den Präsidentenwahlen am 4. März stattfinden sollte. In der ukrainischen Stadt Odessa wurden demnach Personen festgenommen, nach denen international gefahndet worden sei. Die Verdächtigen hätten die
In der pakistanischen Stadt Abbottabad haben Sicherheitskräfte mit dem Abriss des letzten Verstecks des getöteten Al-Kaida-Chefs Osama Bin Laden begonnen. Medienberichten zufolge fuhren am Samstagabend mehrere Bulldozer vor, um das Anwesen einzureißen. Das Gelände wurde dabei von der pakistanischen Polizei abgeriegelt. Die genauen Gründe für den Abriss des Hauses wurden nicht bekannt. Bin Laden war Anfang Mai 2011 von US-Spezialeinheiten in seinem Anwesen in der Ga
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat der SED-Diktatur eine Mitschuld am Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern gegeben. Rechtsextremisten gebe es zwar in ganz Deutschland, sagte der CSU-Politiker im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Aber: In den neuen Bundesländern kommt hinzu, dass die Intoleranz der SED-Ideologie und Propaganda ihre Spuren hinterlassen hat." Die "Intoleranz gegenüber allem, was anders ist", habe Fremdenfei
Strategischer Rückzug sieht anders aus. Mit
fliegenden Fahnen hat die Bundeswehr ihren Außenposten Talokan
geräumt, weil man nicht noch eigene Kollateralschäden wegen der
sträflichen Dummheit amerikanischer Koranverbrenner riskieren wollte.
Schließlich sollte der vorgeschobene Stützpunkt ohnehin demnächst
geschlossen werden – obwohl die dort gerade erst mit teuer Steuergeld
errichteten neuen Unterkunftsgebäude noch gar nicht fertig sind. Ganz
zu
Die Bundeswehr hat sich zurückgezogen. Noch nicht
aus Afghanistan, aber aus Talokan, einer der zehn größten Städte des
Landes am Hindukusch. Zwar heißt es, das Lager in Talokan wäre
sowieso im März geräumt worden, doch kann man sich schwerlich des
Eindrucks erwehren, dass es sich bei diesem Rückzug schlicht um eine
Flucht handelt. Eine Flucht vor aufgebrachten, protestierenden
Afghanen, die zu befreien und zu beschützen die Soldaten vor e
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich auf einer zentralen Gedenkfeier bei den Angehörigen der Opfer der Neonazi-Mordserie entschuldigt. Die jahrelangen Ermittlungspannen "müssen für Sie, liebe Angehörige, ein nicht enden wollender Alptraum gewesen sein", so Merkel. Dafür bitte sie um Verzeihung. Dies könne niemand ungeschehen machen. Dennoch betonte die Regierungschefin: "Sie stehen nicht länger allein mit Ihrer Trauer, wir fühlen mit Ihnen
In einem Staatsakt im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin wird am Donnerstag an die Opfer der Neonazi-Mordserie gedacht. An der Zeremonie nehmen Angehörige der Opfer sowie Vertreter von Initiativen, die sich gegen fremdenfeindliche Gewalt und für Demokratie engagieren teil. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird die Hauptrede halten. "Wir haben mit denen, die Rechtsextremisten sind, nichts gemein, da gibt es keine Toleranz", sagte sie am Mittwoch auf einer CDU-Veranstaltung i
Der frühere nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hat mangelndes Mitgefühl für die Opfer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) beklagt und sieht einen deutlichen Unterschied zum Umgang mit Opfern des Linksterrorismus in den 1970er-Jahren. Damals habe man "mit den Familien von Hanns Martin Schleyer, Jürgen Ponto, Generalbundesanwalt Buback und anderen über Wochen gezittert, getrauert und gebetet. Dieses Mitgefühl war echt u