Attentatspläne in den USA: Justizminister Holder bezichtigt Teile der iranischen Regierung

Nach der Vereitlung eines geplanten Attentats auf den saudiarabischen Botschafter in Washington hat US-Justizminister Eric Holder Teilen der iranischen Regierung vorgeworfen, dieses geplant zu haben. Der Justizminister betonte jedoch, dass sein Ministerium nicht der obersten iranischen Führung den Vorwurf mache, ein Attentat geplant zu haben. Ziel des Anschlags sei es gewesen, den saudiarabischen Botschafter auf amerikanischem Boden zu töten, sagte ein hochrangiger US-Beamter laut Medi

Medien: Attentatsplan auf saudischen US-Botschafter vereitelt

US-Medienberichten zufolge ist ein Attentatsplan auf den saudischen Botschafter in den USA vereitelt worden. Dieser soll vom Iran geplant gewesen sein, sagte US-Justizminister Eric Holder am Dienstag. Es gebe Holder zufolge erste Festnahmen in den USA. Gleichzeitig betonte der Justizminister, dass man den Iran zur Verantwortung ziehen werde. In dem Plan sollen auch Mitglieder eines mexikanischen Drogenkartells involviert gewesen sein. Ziel sei es gewesen, den saudischen US-Botschafter auf amerik

Der Tagesspiegel: Berliner Verfassungsschutz: Brandanschläge sind Tat einer isolierten Einzelgruppe

Der Berliner Verfassungsschutz geht davon aus, dass
hinter den Brandanschlägen auf den Hauptbahnhof eine isolierte
Einzelgruppe steckt. "Derartige Angriffe auf Infrastruktur, mit dem
Ziel maximalen Schaden zu verursachen, sind auch für die
gewaltbereite Szene in Berlin eine Besonderheit", sagte
Verfassungsschutzchefin Claudia Schmid dem in Berlin erscheinenden
"Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Te

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Bahnanschläge:

Ganz klar: Die Sicherheitsbehörden in und um
Berlin stehen hilflos vor einem Problem. Linksradikale bis
linksmilitante Kräfte haben innerhalb eines Jahres mindestens vier
Mal in den Bahnverkehr eingegriffen. Stets waren Reisende von
Verspätungen betroffen und den unbekannten Urhebern mit ihrer
Außenseitermeinung ein Millionenpublikum sicher. Allein die
Zerstörung einer Kabelbrücke am Berliner Verkehrsknotenpunkt Ostkreuz
am 23. Mai hatte weitreichende Folgen.

Berliner Zeitung: Die Berliner Zeitung zu dem versuchten Brandanschlag auf den Hauptbahnhof in Berlin

Die Sabotagehandlungen sind nicht nur asozial, sie
sind auch kriminell. Wer einen Brandsatz an einem Tunnelportal
unweit einer großen Station platziert, wie dies 150 Meter vom
Hauptbahnhof entfernt geschehen ist, hat sich einen Ort ausgesucht,
an dem Feuer und Qualm verheerende Folgen haben können. Die Taten
zeigen erneut, wie verwundbar die Bahn ist. 34 000 Kilometer Strecke
in Deutschland lassen sich nicht rund um die Uhr überwachen und
schützen. So ist zu bef&u

Wulff sagte wegen Sicherheitsbedenken Afghanistan-Besuch ab

Wegen akuter Sicherheitsbedenken hat Bundespräsident Christian Wulff Mitte September einen Staatsbesuch in Afghanistan kurz vor dem Abflug absagen müssen. Das berichtet der "Spiegel". Das Bundespräsidialamt hatte monatelang streng geheim eine Visite Wulffs in der Hauptstadt Kabul vorbereitet; dort sollte der Präsident mit seinem afghanischen Amtskollegen Hamid Karzai zusammentreffen. Der erste Besuch eines deutschen Staatsoberhaupts im Palast in Kabul wurde nur Stun

Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu 10 Jahre Krieg in Afghanistan

Eine asiatische Weisheit sagt: "Wenn Gott eine
Nation bestrafen will, dann lässt er sie in Afghanistan einfallen."
Wer immer in den letzten 200 Jahren den Hindukusch erobern und das
Völkergermisch in dem kargen Gebiet zwischen dem alten Persien, dem
indischen Subkontinent und der zentralasiatischen Steppe bändigen
wollte, der scheiterte. Das Sprichwort hat seine Gültigkeit bis heute
nicht verloren. Denn was im Oktober vor zehn Jahren als Rachefeldzug
und &quot

SPD-Politiker Arnold zieht positive Bilanz des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat eine positive Bilanz des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan gezogen. "Das Hauptziel ist in der Tat erreicht worden, das Hauptziel war ja, Afghanistan darf kein Rückzugsraum für internationale Terroristen sein", sagte Arnold im Deutschlandfunk. Auf dem Weg zum zivilen Aufbau des Landes habe man ebenfalls Fortschritte geleistet. Die Gefahr, dass angesichts des nahenden Abzugs der internationalen

„Bild“: Mutmaßlicher Islamist konnte sich nach Pakistan absetzen

Ein mutmaßlicher Terrorist aus Frankfurt am Main soll sich einem Medienbericht zufolge in ein pakistanisches Terrorcamp abgesetzt haben, obwohl er unter Terrorverdacht stand. Wie die "Bild"-Zeitung meldet, soll der deutsch-afghanische Student in seiner Wohnung Bomben angefertigt haben, mit denen er einen Anschlag in der Frankfurter Innenstadt geplant habe. Bei dem Bau der Bomben sei es zu einer Verpuffung gekommen, der Mann sei schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert word

Afghanistan kündigt neuen Kurs im Umgang mit den Taliban an

Die afghanische Regierung will ihre Strategie im Umgang mit den Taliban "radikal ändern". Es werde nicht gelingen, den Terrorismus zu besiegen, wenn die "Verstecke, Rekrutierungsmöglichkeiten und Trainingslager der Terroristen in Pakistan nicht eliminiert" würden, sagte der Nationale Sicherheitsberater Afghanistans, Rangin Dadfar Spanta, der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe). Nach "so vielen Misserfolgen und Rückschlägen&qu