Mindestens 55 Tote bei Selbstmordanschlag in Somalia

Bei einem Selbstmordanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens 55 Menschen getötet worden. Das berichtet die BBC. Die Explosion ereignete sich am Dienstag in der Nähe des Regierungsviertels als eine Autobombe detonierte. Laut dem Sender bekannte sich die radikalislamistische al-Shaabab-Miliz zu dem Anschlag. Die Übergangsregierung Somalias sieht sich seit 2007 den Angriffen der Miliz ausgesetzt, die zudem Teile im Süden und Zentrum des Landes unter Kont

Mutmaßliche Islamisten wieder auf freiem Fuß

Alle vier am Wochenende festgenommenen mutmaßlichen Islamisten sind wieder auf freiem Fuß. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, wurden in der Nacht zum Montag auch die drei in Bonn inhaftierten Terrorverdächtigen aus der Untersuchungshaft entlassen. Bereits am Sonntag hatte die Polizei einen in Offenbach festgenommenen 25-jährigen Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Die drei Männer in Bonn waren im Umkreis der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einhe

US-Verteidigungsministerium möchte Beziehungen mit Pakistan verbessern

Das US-Verteidigungsministerium möchte weiterhin an einer Verbesserung der Beziehungen zu Pakistan arbeiten. Dies sagte ein Sprecher des Pentagons am Dienstag. Demnach wollen die USA an den Beziehungen zu Pakistan, die "durch gemeinsame Interessen begründet sind", arbeiten und die bestehenden Differenzen ausräumen, so der Pentagon-Sprecher. Zwar gebe es "von Zeit zu Zeit Differenzen zwischen den USA und Pakistan", allerdings sei dies in jeder Partnerschaft hin

Mindestens vier Tote nach US-Drohnenangriff in Pakistan

Im Nordwesten Pakistans sind am Dienstag mindestens vier Menschen bei einem US-Drohnenangriff getötet worden, zwei weitere wurden verletzt. Dies berichten lokale Medien. Demnach sollen zwei Raketen von einer Drohne auf ein Haus abgefeuert worden sein. In diesem vermutete das US-Militär offenbar ein Versteck von militanten Kämpfern. Die Region Waziristan, in der der Angriff geschah, gilt als Rückzuggebiet von islamisch-fundamentalistischen Rebellen und führenden Köpf

Ehemaliger US-Vizepräsident Cheney warnt vor neuem Terror

Der ehemalige US-Vizepräsident Dick Cheney warnt vor weiteren Anschlägen in den USA. In einem Gespräch mit dem "Spiegel" sagte Cheney: "Wir werden weiterhin bedroht. Ich fürchte, dass es weitere Anschläge geben wird." Trotz der weltweiten Kritik verteidigte Cheney den Irak-Krieg und die verschärften Vernehmungsmethoden, zu denen unter anderem auch Waterboarding gehört, simuliertes Ertränken. Er begründete dies damit, dass die Verei

Der Tagesspiegel: Berliner Terrorverdächtige: Anwälte legen Haftbeschwerde ein

Knapp zwei Wochen nach der Festnahme der
Terrorverdächtigen Samir M. (24) und Hani N. (28) in Berlin haben
ihre Verteidiger nach Informationen des Tagesspiegels
(Donnerstagausgabe) am Mittwoch beim Amtsgericht Tiergarten eine
Beschwerde gegen den Haftbefehl eingelegt. Aus Sicht der Verteidiger
besteht kein dringender Tatverdacht. Die Berliner Anwälte wollen sich
auch ans Bundesverfassungsgericht wenden, sollte der Haftbefehl gegen
ihre Mandanten nicht aufgehoben werden.

Pressek

Außenminister Westerwelle erschüttert über Ermordung Rabbanis

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) zeigte sich bestürzt über den Anschlag auf den afghanischen Ex-Präsident Burhanuddin Rabbani. "Die Ermordung von Professor Burhanuddin Rabbani bei einem Anschlag in Kabul hat mich tief erschüttert", erklärte Westerwelle am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York. Der Vorsitzende des Hohen Friedensrats und frühere Präsident hätte für eine friedliche und politische L&oum

Afghanistan: Früherer Präsident Rabbani bei Anschlag getötet

Der Chef des Hohen Friedensrates und früherer Präsident Afghanistans, Burhanuddin Rabbani, ist am Dienstag bei einem Bombenanschlag in Kabul getötet worden. Der Leiter der Kabuler Kriminalpolizei, Mohammad Zahir, bestätigte am Nachmittag entsprechende Medienberichte. Ein unbekannter Selbstmordattentäter hätte seine Sprengweste gezündet und Rabbani getötet. Mindestens zwei weitere Personen wurden verletzt, darunter ein enger Berater Rabbanis. Zum Zeitpunkt

Kabul: Chef des Hohen Friedenrates Rabbani bei Explosion getötet

Der Chef des Hohen Friedenrates, Burhanuddin Rabbani, ist am Dienstag bei einem Bombenanschlag in Kabul getötet worden. Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten unter Berufung auf Behörden hervor. Demnach wurde er bei einem Treffen in seinem Haus mit Vertretern der Taliban getötet. Ob die Vertreter an dem Anschlag beteiligt waren, ist derzeit noch unklar. Der Hohe Friedensrat wurde von Präsident Karsai ins Leben gerufen um den Friedensprozess mit den Taliban voranz

Bericht: Führendes Al-Kaida-Mitglied bei US-Drohnenangriff in Pakistan getötet

In Pakistan soll ein führendes Mitglied des Terrornetzwerks Al Kaida getötet worden sein. Das erklärten hochrangige US-amerikanische Regierungsbeamte gegenüber US-Medien. Bei dem Toten soll es sich demnach um Abu Hafs al-Shahri handeln, der für den Al-Kaida-Ableger in Pakistan verantwortlich war. Er sei bereits Anfang der Woche bei einem Drohnenangriff in dem Stammesgebiet Waziristan getötet worden. Eine unabhängige Bestätigung für den Bericht gibt es