Die Welt nach 9/11

Sonderhefte der Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik zum internationalen Kampf gegen den Terrorismus
Sonderhefte der Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik zum internationalen Kampf gegen den Terrorismus
Im Jemen sind am Sonntag mindestens drei Menschen bei einer Landminen-Explosion getötet worden. Medienberichten zufolge sind die Toten Mitglieder der jemenitischen Armee. Vier weitere Soldaten wurden demnach verletzt. Die Landmine soll von Mitgliedern der Terrororganisation al-Qaida zur Explosion gebracht worden sein. Nach der Explosion ist es zu einem Feuergefecht gekommen, in dem drei al-Qaida-Mitglieder getötet wurden. Die Regierungstruppen kämpfen seit nunmehr drei Monaten geg
Wer den zehnten Jahrestag von "9/11" in den USA
verbrachte, erlebte echte Trauer, tiefe Emotionalität und eine
sentimentale Verehrung der Anschlagsopfer als Amerikas erste Helden
des 21.Jahrhunderts. Das war am Ground Zero in New York
ebenso wie in Shanksville in Pennsylvania oder am Pentagon bei
Washington. Was es nicht gab, waren waffenklirrende Kampfansagen in
Richtung Terrorismus oder antiislamische Feindseligkeit. Natürlich,
längst nicht jeder US-
Bei einem US-Drohnenangriff sind am Sonntag im Nordwesten Pakistans mindestens vier Menschen getötet worden. Dies berichten lokale Medien. Demnach haben US-Drohnen in Nord-Waziristan zwei Raketen auf ein Haus und ein Pkw abgeschossen. Die Gegend im Nordwesten von Pakistan gilt als Rückzuggebiet der radikal-islamischen Taliban. Auch die Getöteten sollen Kämpfer der Taliban gewesen sein. Mit dem Angriff am Sonntag erhöht sich die Zahl der Drohnenangriffe im Jahr 2011 auf n
US-Präsident Barack Obama hat am Sonntag anlässlich des zehnten Jahrestages der Terror-Anschläge auf das World Trade Center den 11. September 2001 als einen Tag, an dem die USA zusammen gerückt seien, bezeichnet. Gleichzeitig räumte Obama Fehler der US-Administration ein. "Wir haben Fehler gemacht. Einige Dinge sind nicht schnell genug geschehen", so Obama in einem Fernsehinterview mit dem US-Sender "NBC". Die erste Reaktion der amerikanischen Bev&oum
Eine Personalentscheidung von Kanzleramtschef Ronald Pofalla sorgt für Unmut im Parlament: Anfang September hatte Pofalla angeordnet, den für die Terrorismusabwehr im Kanzleramt zuständigen Gruppenleiter Hans-Josef Vorbeck zu versetzen – und dessen Stelle nicht neu zu besetzen. Begründet wird die Entscheidung mit Sparzwängen, wie der "Spiegel" meldet. Dabei hatte Angela Merkel vergangene Woche noch gemahnt, die Sicherheitsbehörden müssten "jede S
Die Deutschen müssten sich "wohl auf unabsehbare Zeit" mit der am 11. September 2001 demonstrierten neuen Dimension des Terrorismus als Gefährdung abfinden. Das meinte Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) in einem Video-Interview mit "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe). Man habe es seit dem mit "einer neuen Form der Bedrohung der Welt" zu tun. "Und wir müssen wohl auf unabsehbare Zeit mit dieser Form von Bedrohung leb
Die Deutschen müssten sich "wohl auf unabsehbare
Zeit" mit der am 11. September 2001 demonstrierten neuen Dimension
des Terrorismus als Gefährdung abfinden. Das meinte
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) in einem
Video-Interview mit der in der Verlagsgruppe Madsack erscheinenden
"Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe). Man habe es seit dem mit
"einer neuen Form der Bedrohung der Welt" zu tun. "Und wir müssen
wohl
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat alle Menschen dazu aufgerufen, geschlossen gegen den Terrorismus zu stehen. Dies sagte Ban Ki-moon in einer Mitteilung anlässlich des bevorstehenden zehnten Jahrestages der Terroranschläge vom 11. September 2001. Um das Andenken der Gestorbenen zu ehren, müssten alle Menschen gegen den Terrorismus stehen, so der UN-Generalsekretär. Die Angriffe des 11. September 2001 hätten nicht nur ein einzelnes Land zum Ziel gehabt, sondern ware
Nach Ansicht von FDP-Generalsekretär Christian Lindner ist seine Partei ein "glaubwürdiger Anwalt" der Bürgerrechte in Deutschland. Anlässlich einer Großdemonstration unter dem Motto "Freiheit statt Angst" in Berlin erklärte Lindner, dass die Terroranschläge vom 11. September 2001 auch in Deutschland "zu mehr Überwachung" und zu einer "Ausweitung staatlicher Befugnisse" geführt hätten. Der Generalsekret&au