"–Rache für Osama– – ein gefälliges Etikett und
eine willkommene Rechtfertigung für das ziellose Morden. Der Tod Bin
Ladens ist da nebensächlich – diesen Anschlag hätte es eh gegeben."
Von Sören Sgries
"Das war die erste Rache für Osamas Märtyrertod", pries ein
Sprecher der pakistanischen Taliban den heimtückischen Doppelanschlag
im Distrikt Charsadda. "Rache für Osama" – ein gefälliges Etikett und
e
Der ehemalige US-Präsident George W. Bush hat die Tötung des Terroristen Osama bin Laden als "gute Entscheidung" bezeichnet. Der Tod bin Ladens sei überdies ein "großer Sieg" für die USA gewesen. In seiner ersten öffentlichen Stellungnahme zu der Tötung bin Ladens sagte Bush aber auch, dass er nicht "überglücklich" gewesen sei, als er von dem Tod des Topterroristen erfahren habe. Der amtierende Präsident der USA, Ba
Es ist die Schwere des Anschlags, die ihn
heraushebt. Dass er als Rache für Bin Laden ausgegeben wird, ist
höchstens zusätzliche Provokation und irreführend. Dieses jüngste
Selbstmordattentat in Pakistan ist eines unter vielen in diesem Jahr
und den Jahren davor. Es zeigt einmal mehr, dass Pakistan unter einer
sich auflösenden Staatsstruktur Chaos und Terror ausgeliefert ist.
Das eine bedingt das andere. Seit dem erzwungenen Abtritt des
Präsidentengeneral
Im Nordwesten Pakistans sind bei einem der schwersten Anschläge in diesem Jahr mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte die Polizei in Peschawar mit. Der Doppelanschlag ereignete sich demnach im Lager einer paramilitärischen Einheit in Charsadda?in der Nähe von Peschawar. Ersten Informationen zufolge hatte ein Selbstmordattentäter eine Sprengsatz gezündet, als die Rekruten gerade ihre Heimreise antreten wollten. Kurze Zeit später ereignete sich eine zwe
Bei der Prüfung der umstrittenen Anti-Terrorgesetze hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) erhebliche Mängel beim Umgang mit Grundrechten festgestellt. Hintergrund: Zwischen 2007 und 2009 wurden nach einem bislang unveröffentlichten Bericht der Bundesregierung rund 65.000 Menschen in für die Infrastruktur sensiblen Behörden und in Betrieben geheimdienstlich überprüft. Rund 600 Personen wurden als Risiko eingestuft und von sicherheit
Die Konkret Marktforschung GmbH hat in der Zeit vom
06.05. bis zum 09.05.2011 eine repräsentative Befragung unter
Internetnutzern mit 1000 Probanden zu verschiedenen tagesaktuellen
Themen durchgeführt.
Durch den Tod von Osama bin Laden befürchten die Deutschen eine
erhöhte Terrorgefahr
Nachdem am 2.5.2011 amerikanische Spezialkräfte Osama bin Laden in
Pakistan getötet haben, befürchtet etwas mehr als die Hälfte der
Bundesbürger ein erh&ou
Die Tötung von Osama bin Laden spaltet die Deutschen. Nach einer Umfrage des Forsa-Instituts für das Magazin "Stern" ist eine knappe Mehrheit von 51 Prozent der Ansicht, dass der Anführer des Terrornetzwerkes Al-Kaida vor ein Gericht gehört hätte. 41 Prozent halten die Erschießung für zulässig. Für einen ordentlichen Prozess sprachen sich vor allem die Jüngeren, formal höher Gebildeten sowie die Anhänger der Grünen, SPD
Die Tötung von Osama bin Laden spaltet die
Deutschen. Nach einer Umfrage des Forsa-Instituts für das Magazin
stern ist eine knappe Mehrheit von 51 Prozent der Ansicht, dass der
Anführer des Terrornetzwerkes al Kaida vor ein Gericht gehört hätte.
41 Prozent halten die Erschießung für zulässig. Für einen
ordentlichen Prozess sprachen sich vor allem die Jüngeren, formal
höher Gebildeten sowie die Anhänger der Grünen, SPD und de
Die pakistanische Regierung will US-Terrorermittlern offenbar doch Zugang zu den drei Witwen des getöteten Terrorchefs Osama Bin Laden gewähren, damit diese verhört werden können. Das berichten übereinstimmend die US-Sender CNN und CBS. Die US-Fahnder dürfen demnach die Frauen persönlich vernehmen und nicht nur Fragen bei den pakistanischen Behörden einreichen. Einen genauen Zeitplan gebe es aber noch nicht, zudem müssten die Herkunftsländer der
Nach dem Tod von Al Kaida-Chef Osama bin Laden verhärten sich die Fronten zwischen Pakistan und den USA zunehmend. Zunächst hatte US-Präsident Barack Obama im Gespräch mit dem Fernsehsender CBS die Vermutung geäußert, dass es in Pakistan ein "Unterstützer-Netzwerk" für bin Laden gebe. Die pakistanische Führung müsste nun untersuchen, ob die möglichen Helfer auch aus dem Umkreis der Regierung kamen, so Obama weiter. Der pakistanisc