Der Prediger Lau ist nicht einer dieser
durchgeknallten Jungen, die sich einreden lassen, Gewalt sei ein
gottgefälliges Werk und die deshalb in Syrien oder anderswo zu
Terroristen werden wollen oder werden. Lau fällt in Deutschland
vielmehr seit Jahren als Drahtzieher und Stichwortgeber jener
islamistischen Bewegung auf, deren Hassideologie auf Kriegsfuß steht
mit Kernpunkten des Grundgesetzes. Und auch des Islam-Verständnisses
von rund vier Millionen Muslimen in Deut
Das Risikobewusstsein für Terror- und
Cyber-Gefahren ist bei deutschen Unternehmensmanagern stark
gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt der Versicherungsmakler Aon Risk
Solutions in seinem aktuellen Marktreport. "Die Wahrnehmung von
Terrorgefahren hat sich in den Unternehmen deutlich verändert. In
früheren Jahren war die Meinung weit verbreitet, dass Terrorismus aus
Versicherungssicht ein zu vernachlässigendes Risiko darstellt.
Mittlerweile gibt es einen Konsens dar&
Das wird nichts mehr mit Barack Obama und Wladimir
Putin. Für den Russen ist der Amerikaner ein Weichei, für Obama ist
Putin ein muskelprotzender Macho. Würde die Chemie zwischen den
beiden Männern stimmen, wäre schon längst eine Lösung für Syrien
gefunden. Nur die beiden haben Einfluss genug, um die Geschicke in
dem seit fünf Jahren tobenden Bürgerkrieg zu wenden. Stattdessen geht
das Gezerre bis zum Unerträglichen weiter. Auch jetzt w
Noch in der Putschnacht rief Kremlchef Wladimir
Putin bei Erdogan an und sicherte ihm die Unterstützung Russlands zu.
Jetzt sprechen Erdogan und Putin über eine militärische
Zusammenarbeit. Verliert der Westen die Türkei? Richtig ist: Für
Europa und die USA ist das Land als Stabilitätsanker an der Schwelle
zum chaotischen Nahen Osten jetzt wichtiger denn je. Richtig ist aber
auch: Diese Rolle kann die Türkei nur wahrnehmen, wenn sie ihre
demokratischen Ins
Endlich, sollte man meinen. Endlich reagiert
Erdogan auf die Bedrohung durch die Terrormiliz Daesch, die auch die
Türkei mit ihren Terroraktivitäten überzieht. Der Anschlag auf die
Hochzeitsgesellschaft in Gaziantep war vielleicht der Tropfen, der
das Fass zum Überlaufen brachte. Man wolle den Sumpf trockenlegen,
begründete Ankara die Entsendung türkischer Bodentruppen nach Syrien.
Doch an dem Sumpf, der im Nachbarland herrscht, ist die Türkei nicht
unbet
Das absurde "Burkini"-Verbot treibt immer absurdere Blüten. Es ist
Ausdruck der antimuslimischen Paranoia, die in Frankreich seit den
Terroranschlägen herrscht. Doch die Assoziationskette "Burkini"
gleich Islam gleich Terror existiert allein in den Köpfen mancher
Betrachter. Der Generalverdacht gegen alles sichtbar Muslimische
vergiftet das gesellschaftliche Klima.
Mehrere französische Badeorte haben es unter Strafe geste
Die Türkei ist angreifbar wie noch nie – wegen
des Kriegs in Syrien und wegen der spaltenden Politik des Präsidenten
Erdogan. Seit einem Jahr wird das Land von islamistischen Anschlägen
terrorisiert. Die Ziele der Attentäter sind der Tourismus, staatliche
Einrichtungen und immer wieder Kurden, wie am vergangenen Samstag in
Gaziantep. Das besonders hinterhältige Verbrechen, bei dem ein
Jugendlicher als Sprengstoffträger benutzt worden sein soll, trägt
die H
Der Timbuktu-Prozess gegen den Malier Ahmad al-Mahdi vor dem
Internationalen Strafgerichtshof (ICC) schreibt Geschichte. Erstmals
erkennt die internationale Justiz Kulturzerstörung als
Kriegsverbrechen an. Indem die Richter in Den Haag die entsprechende
Anklage zur Hauptverhandlung zuließen, haben sie das unabhängig vom
Urteil – bei dem es um das Ausmaß der Schuld des einzigen Angeklagten
geht – bereits festgelegt.
Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im
Bundestag, Jürgen Hardt (CDU), hat nach dem jüngsten Anschlag in der
Türkei vor voreiligen Schuldzuweisungen gewarnt.
Präsident Recep Tayyip Erdogan mache es sich zu einfach, wenn er
für alles die Gülen-Bewegung verantwortlich mache, sagte Hardt am
Montag im Inforadio. Die Führung der Türkei sei schließlich
Bedrohungen unterschiedlicher Art ausgesetzt:
Glaubt man den Menschenrechtlern, waren es
willkürliche Hinrichtungen. Natürlich bestreitet das die mexikanische
Bundespolizei – alles nur Drogendealer, die da im Vorjahr in
Michoacán bedrohlich zur Waffe gegriffen haben und die man deshalb
erschießen musste. Und die Folterspuren, die bei den 22 gefunden
wurden? Die Aussagen von Angehörigen, wonach viele der Getöteten
Bauern aus dem benachbarten Bundesstaat Jalisco gewesen seien? Fue el
estado – Es war der S