Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) will die Energie- und Klimaziele der Bundesregierung ohne Sanierungszwang für Hausbesitzer erreichen. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) sprach sich Ramsauer dagegen für mehr Anreize aus, um energetische Sanierungen zu ermöglichen. "Ich bin gegen jeden Zwang. Man muss ausreichend Anreize schaffen, damit sich sinnvolle Sanierungen auch lohnen", sagte der Minister der Zeitung. Darin sei er sich mit sei
Nach Ende des Nachhaltigkeitsgipfels von Rio de Janeiro hat die Schweizer Bundesrätin Doris Leuthard angekündigt, die Grüne Wirtschaft in der Schweiz weiter voranzutreiben. Sie wolle die Beschlüsse des Gipfels als politisches Signal nutzen, um die bereits begonnen Arbeiten auf dem Weg zu einer Grünen Schweizer Wirtschaft fortzusetzen. So hat der Bundesrat bereits 2010 sechs Handlungsfelder definiert. Dazu zählen unter anderem die Ökologisierung des Steuersystem
Die Ergebnisse des Gipfels von Rio+20 sind auf geteiltes Echo gestoßen: UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sprach von einer soliden Basis für den Weg hin zu einer nachhaltigen Entwicklung, Kritik kam von Seiten der Verbände. "Die Reden sind vorbei, jetzt beginnt die Arbeit", bekräftigte Ban zum Abschluss des Gipfels. Die gemeinsame Abschlusserklärung sei ein bahnbrechender Leitfaden für eine umwelt- und ressourcenschonende Entwicklung, so Ban weiter. Bra
Wegen des schleppenden Absatzes von Elektro-Autos fordert Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer (CAR-Institut) gegenüber "bild.de" eine Verkaufs-Quote für alternative Antriebe. "Die EU-Kommission könnte etwa Vorgaben machen, dass jeder Hersteller bis zum Jahr 2015 in Europa 3 Prozent seiner verkauften Autos als E-Autos verkaufen muss", schlägt der Auto-Experte vor. Ansonsten würden Geldstrafen fällig werden. Eine Quoten-Regelung würde die
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat die Bildung einer eigenständigen UN-Umweltorganisation gefordert. "Wir brauchen eine eigene UN-Sonderorganisation für Umweltschutz mit Sitz in Nairobi und mit mehr Kompetenzen und finanziellen Mitteln, so wie es schon längst eine Weltgesundheitsorganisation gibt", schrieb Altmaier in einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe).
Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Jürgen Resch, hat die Strategie der Bundesregierung zur Förderung der Elektromobilität kritisiert und eine Kurskorrektur gefordert. Es sei "völlig egal, ob bis 2020 ein Prozent oder nur 0,5 Prozent der Autos elektrisch fahren, wenn Deutschland gleichzeitig bei den anderen 99 Prozent darauf verzichtet, höhere Effizienzstandards durchzusetzen", sagte Resch der "Saarbrücker Zeitung"
Eveline Widmer-Schlumpf, Bundespräsidentin der Schweiz, hat ihre Teilnahme an der UNO-Nachhaltigkeitskonferenz in Rio de Janeiro (Rio+20) kurzfristig abgesagt. Wie die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft am Montag mitteilten, würden diverse europäische Staats- und Regierungschefs aufgrund der Euro-Schuldenkrise nicht nach Brasilien reisen, um an der Konferenz teilzunehmen. Widmer-Schlumpf könne deshalb mehrere geplante Gespräche nicht wahrnehmen, so
Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE verabschiedet sich einem Zeitungsbericht zufolge nach dem beschleunigten Atomausstieg in Deutschland endgültig auch im Ausland von Neubauplänen für Atomkraftwerke. Über eine entsprechende Entscheidung des Vorstands habe der künftige RWE-Chef Peter Terium Spitzenmanager des Konzerns bei einem Führungstreffen in Istanbul informiert, erfuhr die "Süddeutsche Zeitung" (Montagausgabe) aus Teilnehmerkre
Die Linkspartei will den geplanten Euro-Rettungsschirm ESM und den Fiskalpakt mit einer Verfassungsklage stoppen. "Ein Stopp der Kürzungspolitik und eine Verhinderung des Fiskalpakts ist aus unserer Sicht die Voraussetzung für jedes ernsthafte Wachstumsprogramm. Daher werden wir gegen den Fiskalpakt und den permanenten Rettungsschirm ESM Klage einreichen, weil wir überzeugt sind, dass elementare demokratische Rechte – wie das Budgetrecht der nationalen Parlamente – nicht einf
Die EU-Kommission will die Hersteller schwerer Autos nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (15.Juni 2012) künftig zu mehr Anstrengungen bei der Reduktion des Kohlendioxidausstoßes zwingen. Klimakommissarin Connie Hedegaard legt in einem Richtlinienentwurf, der der Zeitung vorliegt, neue Obergrenzen für die Emission des Treibhausgases CO2 fest. Die Neuwagenflotte der Hersteller in der EU darf demnach ab 2020 im Durchschnitt nicht mehr als 95 Gramm CO2 je Kilomet