Rösler: Offshore-Windenergie wichtiger Baustein bei Umbau der Energieversorgung

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat die Offshore-Windenergie als wichtigen Baustein beim Umbau der Energieversorgung bezeichnet. Der FDP-Chef war am Mittwoch mit Vertretern der norddeutschen Küstenländer und den beteiligten Übertragungsnetzbetreibern im Bundeswirtschaftsministerium zusammengekommen, um Lösungen für die anstehenden Herausforderungen beim Ausbau der Offshore-Windenergie zu besprechen. Rösler forderte im Anschluss an das Treffen, &q

Energiewende: Ministerien uneins über energieintensive Unternehmen

Bei der Energiewende sind sich das Wirtschafts- und Umweltministerium in der Frage uneinig, wie Unternehmen mit hohem Strombedarf künftig entschädigt werden, die bereit sind, ihre Produktion vorübergehend einzustellen, um das Stromnetz zum Beispiel an kalten Wintertagen zu entlasten. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Das Wirtschaftsministerium fordert demnach eine höhere Kompensation als das Umweltminister

Union übt Kritik an Röslers Ökosteuerplänen

Unionspolitiker üben nach dem Beschluss zum Spitzenausgleich bei der Ökosteuer für energieintensive Unternehmen scharfe Kritik an der Industriepolitik von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP). "Die Industrie muss keinen Beitrag mehr zum Gelingen der Energiewende leisten. Herr Rösler unterminiert die Entscheidungen zur Energiewende von vor einem Jahr", sagte der Umweltpolitiker Josef Göppel (CSU) der Tageszeitung "Die Welt" (E-Tag: Samstag). A

Oberste Naturschützerin verlangt Kürzung der Subvention für Energiepflanzen

Die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, verlangt eine Kürzung der Subventionen für den Anbau von Energiepflanzen wie Mais. "Man muss sich dringend Gedanken machen, wie lange die starke Förderung durch das Erneuerbare Energien Gesetz noch toleriert werden kann", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Für Mais könnten die Landwirte heute einen Gewinn von 2.000 bis 3.000 Euro je Hektar erzielen.

Union: Europa braucht robusten Emissionshandel

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Christian Ruck, fordert einen robusten Emissionshandel für Europa. "Europa braucht einen robusten Emissionshandel", sagte er am Donnerstag. "Denn der Europäische Emissionshandel (ETS) ist das zentrale Steuerungsinstrument der europäischen Klimaschutzpolitik. Nur ein funktionierender ETS kann die notwendigen marktwirtschaftlichen Anreize setzen, in CO2-arme Technologien zu investieren." Dafür

DIHK kritisiert EU-Pläne zu Klimaschutzzertifikaten

Der deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat Pläne der EU-Kommission zum Eingriff in den Handel mit Klimaschutzzertifikaten als das "völlig falsche Signal" in Zeiten der Euro-Krise kritisiert. "Die künstliche CO2-Preis-Erhöhung ist ein gefährliches Spiel mit Europas Wirtschaft", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Zusätzliche Belastungen gefährden d

Altmaier für neue Kohlekraftwerke

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat sich in der Debatte um die Zukunft der deutschen Stromversorgung für den Bau neuer Kohlekraftwerke ausgesprochen. "Wir wollen bis zum Jahre 2020 35 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien, das werden wir auch schaffen. Damit können wir die abgeschalteten Kernkraftwerke komplett ersetzen. Aber bei 35 Prozent erneuerbarem Strom müssen zunächst immer noch 65 Prozent anders erzeugt werden. Und da meine ich, dass es Sinn macht, al

Industrie und Politik laufen Sturm gegen Brüsseler Pläne zum Emissionshandel

Die von der EU-Kommission geplanten Eingriffe in das europäische Emissionshandelssystem versetzen Wirtschaft und Politik in Deutschland in helle Aufregung. "Derartige politisch motivierte Eingriffe untergraben das Vertrauen der Investoren in den Wirtschaftsstandort und hebeln die Wirkung des Emissionshandels insgesamt aus", sagte Joachim Pfeiffer (CDU), wirtschaftspolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). EU-Klimakommissa

NRW-Umweltminister will mehr Öko-Fördergeld nach NRW holen

Im Streit um eine gerechtere Verteilung der Kosten für die Energiewende will der Umweltminister von Nordrhein-Westfalen, Johannes Remmel, jetzt mehr Geld aus dem Fördertopf bekommen. "Die NRW-Landesregierung ist fest entschlossen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in NRW zu forcieren, damit auch NRW von der Förderung der Energiewende profitiert. Der Schwerpunkt dabei wird auf der Förderung von Windkraft liegen", sagte Remmel (Grüne) der "Rheinischen Pos