Die Grünen verlangen eine deutliche Verschärfung der deutschen Strahlenschutzverordnung, um zum Beispiel Mitarbeiter in Atomkraftwerken stärker zu schützen. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz". Sylvia Kotting-Uhl, die atompolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Deutschen Bundestag, erklärte im Interview, der aktuell festgelegte Grenzwert "fußt auf der Annahme, dass eine chronische Dosis nur halb so gefährlich ist wie ei
Der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, hält einen schnellen Ausstieg aus der Atomkraft für möglich. "Wir können es bis 2017 schaffen", sagte Flasbarth in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau" (Montagausgabe). Das würde sogar eine Beschleunigung gegenüber dem rot-grünen Atomkonsens bedeuten, der im vorigen Herbst von der schwarz-gelben Bundesregierung gekippt worden war. Laut dem rot-grünen Atomkonsens w&au
Die Bundesregierung will den Umbau der Stromversorgung auf erneuerbare Energien beschleunigen. Das geht aus einem Sechs-Punkte-Programm hervor, auf das sich Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium geeinigt haben und das der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe) vorliegt. Das neunseitige Papier wird Grundlage für das Spitzentreffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder am kommenden Freitag sein. Ziel dieser Runde ist
Bei der Erarbeitung von Vorschlägen zur Fassadenerneuerung konnten Schüler des Beruflichen Schulzentrums Hof ihrer Kreativität freien Lauf lassen. BASF Wall Systems belohnte die besten Ideen.
In der Sonntagsfrage des aktuellen "ARD-Deutschlandtrends" erreichen SPD und Grüne erstmals seit Februar 2000 die 50-Prozent-Marke. Das liegt vorallem an den Grünen, die auf einen neuen Rekordwert kommen. Sie klettern im Vergleich zum Vormonat um acht Punkte auf 23 Prozent. Diesen Wert erreichten sie bisher einmal im November 2010 nach der Debatte um Stuttgart 21. Die SPD büßt im Vergleich zum Vormonat einen Punkt ein und erreicht 27 Prozent. Die Union aus CDU und
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will die staatliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung deutlich ausbauen. Die Kosten der privaten Hauseigentümer für die Gebäudesanierung sollen nach seinen Plänen künftig steuerlich absetzbar werden. "Ein Steuernachlass ist die beste Motivationskraft für Hauseigentümer", sagte Röttgen der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Nach den Erfahrungen, die bisher v
Die Grünen im Europaparlament haben die Bundesregierung aufgefordert, EU-weit für einen Atomausstieg zu werben. Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima müsse Deutschland insbesondere "offensiv" auf jene Partnerländer einwirken, die derzeit noch über den Einstieg in die Nuklearenergie nachdächten, verlangte die Ko-Fraktionsvorsitzende der Grünen, Rebecca Harms, im Interview mit der "Frankfurter Rundschau" (Mittwochausgabe). Kritik übte
Die Wirtschaft fordert angesichts der von der Bundesregierung angekündigten Energiewende Milliarden-Subventionen für Energiesparmaßnahmen. In einem schriftlichen Appell an die Bundesregierung kritisieren Handwerkspräsident Otto Kentzler und Holger Schwannecke, der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), die Streichung der im Bundeshaushalt 2012 vorgesehenen staatlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung. Dieser Förders
Aus dem Forschungszentrum Jülich sind angeblich Brennelemente ins Forschungsbergwerk Asse geliefert worden. Das berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe). Der Zeitung liegen Begleitlisten der Gesellschaft für Strahlenschutz und Umweltforschung in München vor, aus denen hervorgeht, dass am 23. November 1976 und am 15. Dezember 1976 insgesamt drei Behälter mit Brennelementekugeln per Bahn von Jülich nach Asse gebracht wurden. Am Wochenende war eine Debatt
FDP-Fraktionschefin Birgit Homburger hat sich von der Forderung von Generalsekretär Christian Lindner distanziert, die acht im Rahmen des Moratoriums stillgelegten Atommeiler nie mehr als Netz gehen zu lassen. "Das kann, muss aber nicht das Ergebnis sein", betonte Homburger im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Lindner habe lediglich "in der laufenden Debatte seine Position formuliert", sagte Homburger. D