Autofahrer drängen hierzulande auf eine klare Rechtslage bei der
Verwendung von Dashcams. Mit zwei Prozent ist der Anteil der
Autofahrer, die bereits heute das Verkehrsgeschehen konsequent
filmen, gering. Doch fast die Hälfte (44 Prozent) würden eine Kamera
in ihrem Fahrzeug anbringen, wäre die Nutzung gesetzlich geregelt und
legal. Rund sechs von zehn Deutschen (61 Prozent) sind der
Auffassung, der Einsatz dieser Videokameras könnte falsche
Anschuldigungen im
Die BG ETEM berichtet im neuen "Impuls" über die dramatischen
Folgen eines Arbeitsunfalls – und erklärt, wie dieser hätte
verhindert werden können.
Ein Beschäftigter steuert eine Spritzgussmaschine. Dabei steht er
auf einer Arbeitsbühne. Doch was er nicht ahnt: Unter der Bühne ist
ein beschädigtes Kabel eingeklemmt. Sie steht unter Spannung. Und als
der Mann durch eine Bewegung nichts ahnend den Stromkreis schließt,
bricht er s
Die Zahl der Arbeitsunfälle ist so niedrig wie
noch nie. Mit knapp 24 Unfällen je 1.000 Vollarbeiter stabilisierte
2014 sich die Unfallquote in Deutschland. Die absolute Zahl der
Arbeitsunfälle blieb mit rund 956.000 auch in 2014 unterhalb der
Millionengrenze. Durch Arbeitsunfähigkeit fielen nach Schätzungen der
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) im
vergangenen Jahr rund 1,5 Millionen Erwerbsjahre aus. Dies führte zu
einem Produktio
In der dunklen Jahreszeit führen schlechte Sicht,
nasses Laub und glatte Wege vermehrt zu Unfällen. Besonders oft
betroffen sind Fußgänger. Typische Verletzungen sind Zerrungen,
Verstauchungen oder Knochenbrüche. Aber auch für Radfahrer und
Autofahrer steigen im Winter die Risiken. Insgesamt verunglückten im
ersten Halbjahr 2015 über 87.000 Berufstätige auf dem Weg zur Arbeit
und zurück, wie die Zahlen der Deutschen Gesetzlichen
Unfallver
Auf dem Weg zur Arbeit kracht–s am häufigsten zwischen sieben und
acht Uhr morgens. Das zeigen Zahlen der Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). 2014 wurden ihr für
diese Stunde fast 3.200 Wegeunfälle im Straßenverkehr gemeldet, etwa
doppelt so viele wie für die Stunde davor und danach.
Auch außerhalb des Straßenverkehrs ereigneten sich zwischen sieben
und acht am meisten Unfälle zwischen Wohnung und Arb
Wer auf dem Weg zur Arbeit oder zurück nach Hause
einen Unfall hat, erhält in vielen Fällen Hilfe von der gesetzlichen
Unfallversicherung. Deren Schutz gilt grundsätzlich für die direkte
Strecke zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. In bestimmten Fällen sind
aber auch Umwege versichert. Darauf weist die Berufsgenossenschaft
für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hin.
Der Fahrer war nur einen kurzen Moment abgelenkt. Dann quietschen
Bremsen. Das Auto kommt zwar noch rechtzeitig zum Stehen. Doch ein
Rollerfahrer muss ausweichen und prallt frontal mit einem Radfahrer
zusammen. Zum Glück passiert das nur im Film. Die
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG
ETEM) hat ihn in Auftrag gegeben, um für das Thema Aufmerksamkeit im
Straßenverkehr und bei der Arbeit zu sensibilisieren.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat den
Entwurf der Branchenregel "Abfallsammlung" am 20. Oktober 2015 nicht
beschlossen. Damit sind auch die darin enthaltenen Vorschläge, das
Rückwärtsfahren von Müllwagen weitestgehend zu verbieten, (zunächst)
vom Tisch. In einer Fachkonferenz, die Anfang 2016 stattfinden soll,
können die Verbändevertreter der Abfallbranche zum Entwurf ausgiebig
Stellung nehmen.
Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist im
ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weiter
zurückgegangen. Das geht aus vorläufigen Zahlen der
Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die ihr Verband, die
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), heute veröffentlicht
hat. Danach sank die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle von
430.939 auf 420.447 (-2,4 Prozent). Die Zahl der Unfälle auf dem Weg
zur Arbeit blieb mit 87.