Auf dem Weg zur Arbeit kracht–s am häufigsten zwischen sieben und
acht Uhr morgens. Das zeigen Zahlen der Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). 2014 wurden ihr für
diese Stunde fast 3.200 Wegeunfälle im Straßenverkehr gemeldet, etwa
doppelt so viele wie für die Stunde davor und danach.
Auch außerhalb des Straßenverkehrs ereigneten sich zwischen sieben
und acht am meisten Unfälle zwischen Wohnung und Arb
Wer auf dem Weg zur Arbeit oder zurück nach Hause
einen Unfall hat, erhält in vielen Fällen Hilfe von der gesetzlichen
Unfallversicherung. Deren Schutz gilt grundsätzlich für die direkte
Strecke zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. In bestimmten Fällen sind
aber auch Umwege versichert. Darauf weist die Berufsgenossenschaft
für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hin.
Der Fahrer war nur einen kurzen Moment abgelenkt. Dann quietschen
Bremsen. Das Auto kommt zwar noch rechtzeitig zum Stehen. Doch ein
Rollerfahrer muss ausweichen und prallt frontal mit einem Radfahrer
zusammen. Zum Glück passiert das nur im Film. Die
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG
ETEM) hat ihn in Auftrag gegeben, um für das Thema Aufmerksamkeit im
Straßenverkehr und bei der Arbeit zu sensibilisieren.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat den
Entwurf der Branchenregel "Abfallsammlung" am 20. Oktober 2015 nicht
beschlossen. Damit sind auch die darin enthaltenen Vorschläge, das
Rückwärtsfahren von Müllwagen weitestgehend zu verbieten, (zunächst)
vom Tisch. In einer Fachkonferenz, die Anfang 2016 stattfinden soll,
können die Verbändevertreter der Abfallbranche zum Entwurf ausgiebig
Stellung nehmen.
Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist im
ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weiter
zurückgegangen. Das geht aus vorläufigen Zahlen der
Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die ihr Verband, die
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), heute veröffentlicht
hat. Danach sank die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle von
430.939 auf 420.447 (-2,4 Prozent). Die Zahl der Unfälle auf dem Weg
zur Arbeit blieb mit 87.
Die Zweckentfremdung von Arbeitsmitteln führt häufig zu Unfällen
am Arbeitsplatz. Das geht aus Unfallanalysen der
Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor. Die Gefahren des
Improvisierens sind daher in diesem Jahr das Schwerpunktthema der
Berufsschulaktion "Jugend will sich-er-leben" der gesetzlichen
Unfallversicherung. Im Fokus stehen dabei nicht nur die möglichen
Unfall- und Gesundheitsrisiken, sondern auch die Ursachen für
unsicheres Handeln
Ein Arbeitsunfall ist für die Kollegen immer ein
Schock. Glücklicherweise sind tödliche Arbeitsunfälle vergleichsweise
selten: 2014 kam es nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV) zu 473 solcher Ereignisse. Kristina Soldo,
Psychologin bei TÜV Rheinland: "Verschiedene Erlebnisse können ein
Trauma auslösen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie eine schwer zu
verarbeitende Erfahrung darstellen, die mit intensiver Furcht,
Hilflosigkeit
Mythos "Deutsche Autobahn" – Grenzenloser
Fahrspaß bei Höchstgeschwindigkeit? Nicht für jeden Autofahrer ist
das Fahren auf der Fernverkehrsstraße die pure Freude, wie eine
repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des Online-Versicherers
CosmosDirekt jetzt ergab.(1)
Dieser Faktencheck fasst zusammen, was deutsche Autofahrer auf der
Autobahn verunsichert.
Stürze gehören zu den häufigsten Ursachen für Unfälle
im Alltag. Lose Kabel, glatte Fliesen oder eine sorglos abgestellte
Tasche können schnell zur Stolperfalle werden. Auch Unachtsamkeit ist
eine wichtige Unfallquelle, wenn man beispielsweise statt auf den Weg
aufs Smartphone schaut. Geschieht dies sogar auf einer Treppe, kann
das Stolpern schnell schmerzlich für den Betroffenen und sogar teuer
werden.
Ob auf der Urlaubsreise oder der täglichen
Autobahnstrecke zur Arbeit – einen Stau wünscht sich niemand. Umso
lästiger ist es, wenn der Verkehr ins Stocken gerät, nur weil
Schaulustige an einer Unfallstelle plötzlich ihr Tempo drosseln, um
das Geschehen zu beobachten. 63 Prozent der deutschen Autofahrer sind
schon einmal in einen solchen "Gafferstau" geraten, wie eine
repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt jetzt
ergab.(1) "