Der Essener Energiekonzern Steag wird an seiner Nuklearsparte festhalten. "In der Nuklearsparte bieten wir exzellente Ingenieursleistungen an, gerade für den Rückbau von atomaren Anlagen. Nach Fukushima haben wir dafür im Aufsichtsrat große Unterstützung erhalten. Wir werden Nuclear Technologies behalten", sagte Joachim Rumstadt, Vorsitzender der Steag-Geschäftsführung, im Interview mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Auf dem Prüfstand hinge
Viele Führungskräfte in deutschen Unternehmen glauben, dass die große Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 noch immer nachwirkt – obwohl die deutsche Wirtschaft insgesamt sich von der Krise überraschend schnell erholt hat. So sind 61 Prozent der Manager der Ansicht, dass ihre Firmen seit der Krise weniger Risiken eingehen; 59 Prozent berichten von einem erschwerten Zugang zu privaten Kapitalgebern. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die der amerikanische Mischkonzern Genera
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS sieht sich auch 2012 weiter in der Erfolgsspur. "Wenn die Weltwirtschaft so wächst, wie das derzeit die Volkswirte vorhersagen, dann können wir 2012 einen großen Schritt nach vorne machen", sagte Finanzvorstand Hans Peter Ring in einem Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt". Airbus werde mehr Flugzeuge ausliefern als noch 2011 und "auch beim Gewinn deutlich zulegen". Auch Eurocopter werde wa
Hapag-Lloyd bekommt neue und zugleich alte Eigentümer: Der Transportunternehmer Klaus-Michael Kühne und die Stadt Hamburg wollen Hapag-Lloyd komplett übernehmen. Dafür wollen sie dem Tourismuskonzern TUI dessen Anteile von gut 33 Prozent abkaufen. "Der Prozess ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber die Würfel sind gefallen", sagte Klaus-Michael Kühne der Tageszeitung "Die Welt". Kühne und die Hansestadt halten bereits über das Albert B
Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit lassen sich zukünftig messen! Deutsche Unternehmen können ab sofort nachweisen, was Politik und Wirtschaft längst fordern. Das Team um Uwe Rühl präsentiert erstmalig in deutscher Sprache ein zertifizierbares Managementsystem, das Richtlinien und Anforderungen für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung festlegt.
Der Autobauer Mercedes ist mit einem Rekordabsatz im Januar in das Jahr 2012 gestartet. Wie das Unternehmen in Stuttgart mitteilte, verkaufte die Marke weltweit insgesamt 86.921 Einheiten. Damit wurde der bisherige Bestwert aus dem Vorjahr nochmals um 5,1 Prozent übertroffen. Ebenfalls auf einem neuen Januar-Hoch lag der Absatz des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Cars. Im vergangenen Monat wurden 94.526 Pkw (+5,8 Prozent) der Marken Mercedes-Benz, Ssmart und Maybach an Kunden übergeb
Der Schlecker-Gesamtbetriebsrat setzt nach einem Treffen mit der Geschäftsführung auf Zusammenarbeit. "Der Auftritt ist bei allen positiv angekommen", sagt Christel Hoffmann, Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker, der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagsausgabe). Im thüringischen Oberhof findet seit Dienstag eine Betriebsrätekonferenz statt, 53 Betriebsrätinnen und Betriebsräte aus ganz Deutschland sind ange
Das vergangene Jahr ist für das Porsche-Werk in Leipzig das erfolgreichste Geschäftsjahr seit der Werksgründung gewesen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, seien im Jahr 2011 insgesamt 93.838 Fahrzeuge vom Band gelaufen, davon 62.004 Fahrzeuge des Modells Cayenne und 31.834 Fahrzeuge des Modells Panamera. "Wir haben die Produktionszahlen in Leipzig um 47 Prozent zum Vorjahr steigern können und gehen auch für das laufende Geschäftsjahr von einer Steige
Der Film-Verleiher Senator Entertainment erwartet durch die französische Filmkomödie "Ziemlich beste Freunde" einen Umsatzschub. "Wir rechnen in Deutschland mit fünf bis sechs Millionen Zuschauern", sagte Helge Sasse, Vorstand und Großaktionär der Berliner Filmfirma, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Senator war in einer Existenzkrise. Doch die ist nun überwunden", erklärte der Unternehmer. Für Senator wäre
Chinesische Unternehmen sind an Investitionen in Europa interessiert, stoßen dort aber nach Ansicht des einflussreichen Deutschland-Experten Mei Zhaorong noch zu oft auf Vorbehalte. Es gebe Stimmen in Europa, die Angst vor einem Ausverkauf schüren, sagte Mei, der früher Pekings Botschafter in Deutschland war und heute als Direktor des Instituts für Weltentwicklung ein wichtiger Berater der chinesischen Regierung ist, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Oder