Die Deutsche Post hat nach Ansicht der EU-Kommission ungerechtfertigte staatliche Beihilfen von bis zu einer Milliarde Euro erhalten, die das Unternehmen nun zurückzahlen muss. Wie die Kommission in Brüssel am Mittwoch entschied, müsse Deutschland deshalb 500 Millionen bis eine Milliarde Euro von dem Unternehmen zurückfordern. Einen genauen Betrag nannte die Kommission jedoch nicht. "Diese Beihilfen verschaffen der Deutschen Post gegenüber ihren Wettbewerbern einen
Arbeitsrecht berücksichtigt Interessen von
Familienunternehmen zu wenig / Deutschland hat ein
"Industriearbeitsrecht"
Hamburg, 25. Januar 2012 – Der Ausgang von
Kündigungsschutzprozessen ist für Arbeitgeber kaum noch vorhersehbar.
In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin –impulse– (Ausgabe
2/2012, EVT 26. Januar) erläuterte der renommierte Arbeitsrechtler
Prof. Dr. Volker Rieble: "Der Kündigungsschutzprozess wird zum
Lotteriespiel, bei dem
Gründe für Unternehmensinsolvenzen sowie deren
Verlauf können sehr unterschiedlich sein. Dies trifft auch auf
Sanierungslösungen und -maßnahmen zu. Ein erfolgreicher
Sanierungsprozess setzt detaillierte Kenntnisse in
unterschiedlichsten Wissensgebieten voraus. Bereits zum elften Mal
beschäftigen sich daher Experten der Sanierungspraxis beim
Expertendialog Sanierung des Bundesverbandes Deutscher
Unternehmensberater (BDU) am 16. März 2012 im Steigenberger
Deloitte ehrte gestern in Leipzig vier
mittelständische Unternehmen aus der Region Ost mit dem "Axia-Award
2011". Dieser wurde an Unternehmen verliehen, die über eine klare
strategische Ausrichtung, ein effizientes und flexibles Controlling
sowie Personalmanagement verfügen. Das Grußwort sprach Hartmut
Fiedler, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Als Gastredner referierte Klaus
Lellé, Vors
Handelsexperte Kai Hudetz sieht gute Chancen dafür, dass die Lieferanten die insolvente Drogeriehandelskette Schlecker durch den Verzicht auf Forderungen unterstützen: "Selbst in deutlich verkleinerter Form wäre Schlecker noch ein sehr großer und interessanter Absatzkanal für die Konsumgüterindustrie", sagte Hudetz, Geschäftsführer des Handelsforschungsinstitutes IFH in Köln, der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Für
E.On bietet im Zuge seines Sparprogramms Beschäftigten bis zum Jahrgang 1958 an, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, wie die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) von der Gewerkschaft Verdi erfuhr. Die Beschäftigten erhalten bis zum 63. Lebensjahr bis zu 60 Prozent ihres letzten Nettogehaltes und gehen dann mit den üblichen Abschlägen in Rente. Der Vorruhestand ist Teil der Maßnahmen, mit denen E.On 6.000 Stellen in Deutschland abbauen will. Zudem sollen Besch&
Der kalifornische Elektronikkonzern Apple hat am Dienstag mit Rekordzahlen glänzen können. Im wichtigen Weihnachtsquartal hat Apple eigenen Angaben zufolge rund 37 Millionen iPhones verkauft. Der bisherige Rekord von 20,3 Millionen verkauften Mobiltelefonen innerhalb eines Quartals wurde somit fast verdoppelt. Der Tabletcomputer iPad verkaufte sich im letzten Quartal des vergangenen Jahres rund 17 Millionen Mal und damit mehr als doppelt so oft wie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz von
Der Energiekonzern Eon hat erneut angekündigt, weltweit rund 11.000 Stellen abzubauen. In Deutschland seien davon etwa 6.000 Stellen betroffen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend in Düsseldorf mit. Damit will Deutschlands größter Energiekonzern seine Kosten bis zum Jahr 2015 auf rund 9,5 Milliarden Euro senken, um mehr Spielraum für Investitionen zu schaffen. In den letzten Monaten hatte Eon-Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen mehrfach den Abbau von 11.000 der i
Der Betriebsrat des Solarkonzerns Q-Cells rechnet trotz der angespannten finanziellen Situation des Unternehmens mit keinem weiteren Arbeitsplatzabbau. "Es sind keine Stellenstreichungen geplant", sagte Betriebsratschef Uwe Schmorl der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Es sei derzeit auch keine Kurzarbeit im Stammwerk in Bitterfeld-Wolfen vorgesehen. "Unsere Mitarbeiter in der Produktion haben genügend zu tun", sagte Schmorl. I