Hapag-Lloyd-Chef Behrendt sieht unbefriedigendes Jahr voraus

Der Chef der Linienreederei Hapag-Lloyd, Michael Behrendt, sieht ein wirtschaftlich unbefriedigendes Jahr voraus. Der Preiskampf in der Containerschifffahrt setze Deutschlands größter Linienreederei zu. "Das gesamte Jahr wird für die Branche unbefriedigend sein", sagte Firmenchef Michael Behrendt dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). "Wir haben genug zu tun, könnten auf vielen Routen sehr auskömmliche Preise erzielen. Stattdessen herrscht ein de

Stephen Girsky wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Opel

Stephen Girsky wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender beim deutschen Autobauer Opel. Das teilte der Konzern am Montag mit. Girsky folgt demnach auf Nick Reilly, der sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender wie auch als ordentliches Aufsichtsratsmitglied niedergelegt hat. Girsky war zuvor Vice Chairman im US-Autokonzern General Motors (GM) und bereits seit Januar 2010 ordentliches Mitglied des Opel-Aufsichtsrats. "Mit Steve Girsky als Aufsichtsratsvorsitzendem und Karl-Friedrich Stracke als GME

Ex-Ministerpräsident Mappus beendet Engagement bei Merck

Der ehemalige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Stefan Mappus, beendet sein Engagement bei dem Pharmakonzern Merck. Wie ein Sprecher des Konzerns am Montag bestätigte, habe Mappus um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Der ehemalige Ministerpräsident verlasse das Unternehmen damit zum Jahresende. "Wir bedauern den Schritt und respektieren die Entscheidung", erklärte der Sprecher. Das Engagements des früheren Politikers bei dem Pharma

Von Klima-Mitbestimmung und schwimmenden Caravans: Innovative Kieler starten in die Selbständigkeit

Von Klima-Mitbestimmung und schwimmenden Caravans: Innovative Kieler starten in die Selbständigkeit

Dass sich Existenzgründungen durch äußerst kreative Ideen auszeichnen und keineswegs nur in Garagen oder auf Hinterhöfen stattfinden, ist beim Gründungszentrum Leuchtturm Kiel der Wirtschaftsakademie nicht außergewöhnlich. Alles andere als alltäglich sind so auch die Geschäftsideen zweier Gründer aus Kiel: Sie stellen unter Beweis, dass Klimaschutz und Mitbestimmung verzahnt sein können, dass Wohnwagen durchaus schwimmen können und da

„Dieöffentliche Hand wird den Anfang machen“

Was kostet eine De-Mail? Wieso verzögert sich der Start der Technologie? Gibt es eine europäische Perspektive? Beim Breakfast Talk von Francotyp-Postalia erörterten Experten Fragen rund um die De-Mail.

Eon-Betriebsrat hofft auf Klarheit für Standort Essen

Die Beschäftigten des Energiekonzerns Eon können auf mehr Klarheit zur Zukunft des Standorts Essen hoffen. Der Vorstand des Unternehmens habe für den Dienstag zu einer Belegschaftsversammlung eingeladen, sagte Eon-Ruhrgas-Betriebsratschefin Gabriele Gratz den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe). Sie erwarte, dass die Beschäftigten der Eon-Tochter Ruhrgas über die ersten Planungen für den Konzernumbau informiert werden. "Wir gehen davon aus,

Kreise: Nachfolgeregelung für Chef der Bundesnetzagentur verzögert sich

Die Nachfolgeregelung bei der Bundesnetzagentur verzögert sich offenbar überraschend. Wie die Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf das Umfeld des Beirates der Regulierungsbehörde berichtet, hat dieser in seiner Sitzung am Montag die Entscheidung, wer künftig die Netzagentur führen soll, auf den 12. Dezember vertagt. Der Beirat habe sich einstimmig dafür ausgesprochen, erst auf dieser Sondersitzung die Personalie zu entscheiden. Der

Statistik: Nachwuchs fehlt Interesse am Familienbetrieb

Die eigenen Kinder haben kein Interesse an der Übernahme des elterlichen Betriebs. Laut einer Studie von TNS Emnid für die Deutsche Unternehmerbörse, sehen schon jetzt nur 57 Prozent der befragten Unternehmer im eigenen Nachwuchs einen potentiellen Nachfolger für ihr Unternehmen. Der Hauptgrund: Söhnen und Töchtern fehlt es am Interesse für den Familienbetrieb. 63 Prozent der befragten Eigentümer gaben an, dass ihre Kinder andere berufliche Interessen verf

TNS Emnid-Studie zeigt: Nachwuchs fehlt Interesse am Familienbetrieb / Nur etwas mehr als die Hälfte der befragten Unternehmer sieht in den eigenen Kindern einen möglichen Nachfolger

TNS Emnid-Studie zeigt: Nachwuchs fehlt Interesse am Familienbetrieb / Nur etwas mehr als die Hälfte der befragten Unternehmer sieht in den eigenen Kindern einen möglichen Nachfolger

Die familieninterne Weiterführung von Unternehmen ist längst keine
Selbstverständlichkeit mehr. Firmeninhaber müssen erkennen: Die
eigenen Kinder haben kein Interesse an der Übernahme des elterlichen
Betriebs. Dies geht aus einer aktuellen Studie von TNS Emnid für die
Deutsche Unternehmerbörse (DUB.de) hervor. Michael Grote,
Geschäftsführer der Deutschen Unternehmerbörse, bestätigt: "Dem
heutigen Nachwuchs stehen viel mehr berufl