Der beschleunigte Umbau der Energiesystems wird die deutsche Energiewirtschaft nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bis zu 200 Milliarden Euro kosten. "Der Investitionsbedarf liegt bei maximal 200 Milliarden Euro in den kommenden zehn Jahren", sagte DIW-Energie-Expertin Claudia Kemfert der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Dennoch werde sich der Strompreis für Verbraucher und Industrie "nur leicht erhöhen, da es
Caritas-Bergeinsatz bietet freiwilligen Helfenden
unterschiedliche Möglichkeiten an, sich für das Berggebiet im
Schweizer Alpenraum und im Jura zu engagieren. Beim Projekteinsatz in
kleinen Gruppen werden neue Bekanntschaften geknüpft, beim
Familieneinsatz erhalten Bergbauernfamilien Unterstützung und für
Spontanentschlossene geht es beim Noteinsatz ums Ganze. Detaillierte
Beschreibungen der jeweiligen Einsatzmöglichkeiten gibt es auf:
www.bergeinsatz.ch
Der Autohersteller Daimler und der Automobilzulieferer Bosch wollen bei der Entwicklung und Produktion von Elektromotoren zusammenzuarbeiten. Das teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Die Konzerne unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung, wonach die Vertragsverhandlungen noch im ersten Halbjahr 2011 abgeschlossen werden sollen. Gemäß der Absichtserklärung soll die gemeinsame Produktion bereits 2012 starten, der Einsatz in Elektrofahrzeugen von Mercedes-Benz
Der Automobilkonzern Daimler stellt der japanischen Hilfsorganisation "Nippon Foundation" 50 Fahrzeuge im Wert von rund vier Millionen Euro zur Verfügung. Damit sollen die Hilfs- und Aufräummaßnahmen vor allem im Tsunami-Gebiet im Nordosten des Landes unterstützt werden, teilte der Konzern am Dienstag mit. Zuvor hatte Daimler bereits eine konzerninterne Spendeninitiative eingerichtet. Bisher hätten sich laut dem Automobilunternehmen über 10.000 Daimler-Mi
Nach der Ankündigung von Siemens, Nordrhein-Westfalen für die Ansiedlung der neuen Infrastruktursparte in Betracht zu ziehen, will die Landesregierung auf den Konzern zugehen. "Als Standort ist die Rhein-Ruhr-Region aus meiner Sicht prädestiniert für die Ansiedlung der Infrastruktur-Sparte von Siemens", sagte Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger (SPD) dem "Tagesspiegel". Sein Land verfüge über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Er werde "u
Dem scheidenden Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter hat IG-Bau-Chef und Hochtief-Aufsichtsrat Klaus Wiesehügel ein positives Zeugnis ausgestellt. "Er hat den Wert des Konzerns während seiner Amtszeit fast verdreifacht und einen guten Job gemacht", sagte Wiesehügel der Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Lütkestratkötters gravierendster Fehler sei die Vernachlässigung des Europageschäftes gewesen. "Hochtief hat sich mit Zukäufen
Die Fluggesellschaften des Lufthansa-Konzerns haben in den ersten drei Monaten des Jahres insgesamt 22,1 Millionen Fluggäste befördert. Das teilte die größte deutsche Fluglinie am Montag mit. Die Zahl der Passagiere stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent. Die Unruhen im Nahen Osten und Afrika sowie die Katastrophen in Japan wirkten sich jedoch negativ aus. Die Zahl der Fluggäste stieg in allen Verkehrsgebieten, den stärksten Zuwachs verzeichnete das Ve
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Januar 2011 um 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Bereits in den Monaten September 2010 bis Dezember 2010 waren die Unternehmensinsolvenzen gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten zurückgegangen. Die Verbraucherinsolvenzen lagen im Januar 2011 um 2,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Insgesamt wurden 12.800 Insolvenzen registriert, das bedeu
Die Zeitarbeitsbranche leidet an einem akuten Arbeitskräftemangel. "Viele Zeitarbeitsbetriebe klagen über erhebliche Schwierigkeiten, das benötigte Personal in ausreichender Zahl zu rekrutieren", sagte der Präsident des Bundesverbands Zeitarbeit (BZA), Volker Enkerts, der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Vor allem in den Metall- und Elektroberufen sowie in den technischen Berufen, aber auch bei den in der Zeitarbeit stark vertretenen Hilfsarbeitern
Der Münchner Elektrokonzern Siemens hat einen Schlussstrich unter sein Atomengagement mit dem französischen Staatsunternehmen Areva gezogen. Siemens hat bereits am 18. März seinen Anteil an dem deutsch-französischen Jointventure Areva NP in Höhe von 34 Prozent auf den Mutterkonzern Areva übertragen, erfuhr die Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe) aus Unternehmenskreisen. "Wir sind da raus. Der von einem Gutachter festgelegte Kaufpreis von 1,62 Milliarde