3×3-Wachstumsszenario von Roland Berger Strategy Consultants für die deutsche Wirtschaft: In den drei Jahren 2010, 2011 und 2012 wächst die Wirtschaft jeweils mindestens um drei Prozent

-Das von Roland Berger 2009/10 entworfene Szenario einer V-Kurve
ist eingetreten: schneller und kräftiger Aufschwung nach der Krise

-Neues "3×3"-Szenario setzt auf Fortsetzung der V-Kurve: nach 3,6
Prozent Wachstum 2010 auch 2011 und 2012 jeweils eine Drei vor dem
Komma

-"3×3" als optimistischer Kontrapunkt zu den
3-2-1-Prozent-Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute

-Nachhaltigkeit der Erholung basiert auf spezifischen Stärken der
europäische

Brüderle rechnet für 2011 mit mehr Wirtschaftswachstum

Angesichts der immer besseren Konjunkturdaten rechnet Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) in diesem Jahr mit mehr Wachstum und will 2012 Steuersenkungen auf den Weg bringen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" erklärte der Minister: "Wir gehen bisher davon aus, dass die deutsche Wirtschaft um 2,3 Prozent wächst. Aber es kann auch mehr werden. Ich bin optimistisch." Erst Mitte Januar hatte Brüderle seine Wachstumsprognose für 2011 von

Arbeitnehmer in Deutschland machen wieder mehr Überstunden

Der kräftige Wirtschaftsaufschwung im vergangenen Jahr hat dazu geführt, dass die Arbeitnehmer in Deutschland wieder verstärkt Überstunden machen, um das Arbeitsvolumen zu bewältigen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach wurden 2010 offiziell 1,25 Milliarden bezahlte Stunden Mehrarbeit geleistet. Wie das Blatt weiter meldet, entspricht das einem Plus von 15 Prozent zu

Fielmann will Engagement in Hörgerätemarkt vergrößern

Fielmann will die Zahl der Filialen mit einer Hörgeräteabteilung vervierfachen. In 50 von 650 Filialen verkauft der Optiker bereits Hörhilfen, in den nächsten drei Jahren soll jedes dritte Brillengeschäft das Angebot erweitern. Um ausreichend Berufsnachwuchs zu bekommen, will Fielmann die eigene Optikerschule in Plön um den Beruf des Hörgeräteakustikers ausbauen. "Der begrenzende Faktor für uns sind gut ausgebildete Fachkräfte", sagte G

Japan fällt wirtschaftlich hinter China zurück

Japan ist im Hinblick auf die Wirtschaftssituation hinter der Volksrepublik China zurückgefallen. Dies geht aus dem aktuellen Bruttoinlandsprodukt von Japan für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2010 hervor, welches der BBC zufolge am Montag veröffentlicht wird. Demnach hat Japan, bisher die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, einen Rückgang der Exporte bei gleichzeitigem Rückgang der Binnennachfrage zu verzeichnen. China hat in der selben Zeit einen Boo

Bahn und Siemens wollen Pannenserie bei Zügen beenden

Um die Zuverlässigkeit ihrer Züge zu erhöhen, will die Deutsche Bahn der Eisenbahnindustrie künftig Daten über den Alltagsbetrieb zur Verfügung stellen. Diese neue Art der Zusammenarbeit soll erstmals bei der ICX-Flotte, dem neuen Rückgrat des Fernverkehrs ab 2016, zum Einsatz kommen, erfuhr der "Tagesspiegel" (Montagausgabe) aus Konzernkreisen. "Es wird einen Austausch von Betriebsdaten geben", sagte ein hochrangiger Bahn-Manager dem Blatt.

Ja zu Deutschland e.V. mit neuem Auftritt und erweitertem Angebot

Mit neuem Online-Auftritt und erweitertem
Angebot startet Ja zu Deutschland e.V. ins neue Jahr. Mit dem
Relaunch des Internetauftrittes am heutigen Sonntag wird Ja zu
Deutschland e.V. zusätzliche Services anbieten. So können die auf dem
Vereinsportal www.ja-zu-Deutschland.de registrierten Firmen ihre
Produkte ab sofort zertifizieren lassen. Das heißt, Unternehmen
können sich weiterhin auch ohne Zertifizierung registrieren lassen.

Die Auszeichnung mit dem Gütesi

Zeitung: DIW will sich stärker an Keynes orientieren

Gert G. Wagner, der neue Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, will das Haus wieder stärker für die Ideen des britischen Ökonomen John Maynard Keynes öffnen. "Ich persönlich halte es für sinnvoll, keynesianische Ansätze zu stärken, wenn sie nicht in Ideologie ausarten", sagte er dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Bei Konjunkturfragen reiche die rein angebotsorientierte Sicht, also die Neoklassik,

Bürokratieabbau erreicht Wirtschaft nicht / Unternehmen fordern schnelle Umsetzung der Steuervereinfachungsreform

Das Regierungsprogramm "Bürokratieabbau und bessere
Rechtsetzung" hat bislang in den Unternehmen noch zu keinen
erheblichen Entlastungen geführt. Das ergab eine repräsentative
Unternehmensbefragung der IW-Consult, einer Tochtergesellschaft des
Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der
WirtschaftsWoche. Befragt wurden 760 Unternehmen aus der Industrie
sowie industrienahen Dienstleistungen.

Reiseveranstalter: Fluggäste müssen mit höheren Kosten rechnen

Flugreisende müssen sich auf deutlich höhere Kosten einstellen. Reiseveranstalter Thomas Cook wird ab Montag für alle Neubuchungen mit Abreisen ab dem 1. April 2011 einen zusätzlichen Kerosinzuschlag erheben, erfuhr die "Rheinische Post " (Samstagausgabe). Für alle Flüge ab Deutschland, der Schweiz und Luxemburg werden dann auf der Kurzstrecke sieben Euro, auf der Mittelstrecke 13 Euro und auf der Langstrecke 29 Euro extra fällig. Der Reiseveranstalte