Der dreifache Oscar-Preisträger Oliver Stone (67) kritisiert US-Präsident Barack Obama. "Ich bin, wie so viele, enttäuscht davon, dass ihm das Rückgrat fehlt. Er versprach Reform, und wir glaubten das", sagte der Regisseur der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe). Stone sieht Obamas Außenpolitik skeptisch. "Obama hat seine Chance nicht genutzt. Er hat sie vermasselt. Er wird am Ende der Manager eines Imperiums sein, der dasteht al
Der vorerst beigelegte Budgetstreit in den USA hat eine Vertrauenskrise bei großen Investoren ausgelöst. "Ich werde nervös, wenn ich sehe, wie Regierungen ihr wichtigstes Finanzierungsinstrument zerstören", sagte Asoka Wöhrmann, Co-Chef der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Optimistisch zeigte sich Wöhrmann für den deutschen und europäischen Aktienmarkt: "Ich habe keine Angst davor zu sage
Der US-Geheimdienst NSA überwacht seinen südlichen Nachbarn Mexiko weit umfassender als bislang bekannt. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, geht aus Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden hervor, dass es einer Spezialabteilung der NSA bereits 2010 gelungen war, unter anderem den E-Mail-Account des damaligen Präsidenten Felipe Calderón zu hacken. Die NSA-Abteilung für maßgeschneiderte Operationen ("Tailored Access Operations"
Mindestens 400 Zivilisten sind in Pakistan bei Drohnenangriffen seit dem Jahr 2004 getötet worden. Außerdem seien 200 weitere Opfer wahrscheinlich Nonkombattanten gewesen, sagte der UN-Sonderberichterstatter zum Schutz von Menschenrechten im Rahmen der Terrorbekämpfung, Ben Emmerson, am Freitag. Nach Angaben des pakistanischen Außenministeriums habe es seit 2004 mindestens 330 Angriffe mit unbemannten Flugkörpern gegeben. Dabei seien mindestens 2.200 Menschen getö
In der Zeit vom 6. November bis zum 9. November 2013 stellen sich zahlreiche Internate und Privatschulen aus den USA und Kanada in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München vor.
Der Internetgigant Google hat im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Gewinn von drei Milliarden US-Dollar erzielt und damit 36 Prozent mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des Konzerns stieg im dritten Quartal 2013 um 12 Prozent auf 14,9 Milliarden Dollar. "Google hatte ein weiteres starkes Quartal", sagte Konzernchef Larry Page mit Blick auf die Zahlen. Zwar bekam Google im dritten Quartal des laufenden Jahres für einen Klick auf eine Werbeanzeige acht Prozen
Trotz der Last-Minute-Einigung im US-Etatstreit hat es am Donnerstag an der New Yorker Börse bei den Standardwerten im Durchschnitt am Ende keine große Veränderung gegeben. Zum Handelsschluss wurde der Dow mit 15.371,65 Punkten berechnet, ein Minus von 0,01 Prozent. Der Index war am Donnerstag deutlich im Minus gestartet, hatte sich den Tag über dann aber wieder langsam nach oben gearbeitet. Am stärksten zulegen konnten unter anderem American Express, Verizon und Boeing
Stefan Schneider, Chief International Economist bei der Deutschen Bank, hat nach der Einigung im US-Haushaltsstreit vor verfrühtem Optimismus gewarnt: "Die Erleichterung dürfte wohl nicht lange währen, da der gefundene Kompromiss nur ein wenig Zeit kauft und die Aufmerksamkeit der Märkte sich wieder Konjunkturdaten und Unternehmensmeldungen zuwenden wird, die insgesamt ein noch immer durchwachsenes Bild der US-Wirtschaft liefern werden", schreibt Schneider in einem
Die chinesische Rating-Agentur Dagong hat trotz der Einigung zwischen Republikanern und Demokraten im US-Haushaltsstreit die Bonitätsnote der Vereinigten Staaten gesenkt. Die Rating-Agentur senkte die Note der USA von der dritthöchsten Bewertung "A" auf "A-". Der Ausblick bleibe negativ, den USA drohen also weitere Herabstufungen. Die Rating-Agentur begründete ihren Schritt damit, dass der Kompromiss keine Lösung der grundlegenden Schuldenkrise der USA sei
Die USA haben den drohenden Staatsbankrott abgewendet: Der Finanzkompromiss zwischen den Demokraten und Republikanern im Kongress ist von US-Präsident Barack Obama unterzeichnet worden. Das teilte das Weiße Haus am Donnerstag mit. Das Gesetz beendet den sogenannten "Shutdown" der US-Verwaltung und sieht eine Erhöhung der Schuldenobergrenze vor. Bevor Obama das Gesetz unterzeichnete, stimmten die beiden Kongresskammern dem ausgehandelten Kompromiss zu: Im Senat stimmten