Obama nominiert Janet Yellen als Nachfolgerin von Ben Bernanke

Wie erwartet hat US-Präsident Barack Obama am Mittwoch nun offiziell Janet Yellen als Nachfolgerin von Ben Bernanke an der Spitze der US-Notenbank Fed vorgeschlagen. Die Personalie war schon zuvor bekannt geworden, nachdem es monatelange Spekulationen gegeben hatte. Die 67-jährige Yellen wird damit voraussichtlich von nächstem Jahr an die erste Frau an der Spitze der 100 Jahre alten Bank sein. Die Wirtschaftswissenschaftlerin ist bereits sei Oktober 2010 Vizepräsidentin und s

USA führen neue 100-Dollar-Note ein

In den Vereinigten Staaten geht ein neuer Hundert-Dollar-Schein in Umlauf. Das berichtet die F.A.Z. Allerdings kommt die neue Banknote mit mehr als zweieinhalb Jahren Verzögerung. Noch im August hatten Berichte über einen Druckfehler die amerikanische Öffentlichkeit aufgeschreckt. Der neue Schein soll besonders fälschungssicher sein: In einem mit Mikrolinsen bedruckten 3D-Sicherheitsstreifen erscheinen wahlweise Glocken und die Ziffer 100, wenn der Schein gedreht wird. Bewegt

CDU-Außenexperte: Selbstblockade der USA im Haushaltsstreit „schockierend“

In Deutschland regt sich zunehmend Unmut über die Haushaltskrise in den USA: "Die amerikanische Selbstblockade ist schockierend. Die Stellung als westliche Führungsmacht wird dadurch beeinträchtigt", sagte der CDU-Außenexperte Karl-Georg Wellmann "Handelsblatt-Online". Der Nahe Osten brauche dringend einen politischen Friedensprozess und das direkte Gespräch der beiden Präsidenten aus den USA und Russland, Barack Obama und Wladimir Putin. Das vo

US-Haushaltsstreit: Ökonom rechnet mit „dramatischen Folgen“

Thomas Straubhaar, Chef des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), rechnet mit "dramatischen Folgen" aus dem US-Haushaltsstreit für die globale Konjunktur und die Weltfinanzmärkte. Der Ökonom glaubt nicht mehr an eine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern: US-Präsident Barack Obama werde die Schuldengrenze und damit die Verfassung brechen müssen. "Dies wird dramatische Konsequenzen für die Finanzmärkte haben. In den USA wird es z

US-Senator rügt Volkswagens Mitbestimmungspläne in Tennessee

Der einflussreiche US-Senator Bob Corker hat den Autokonzern Volkswagen scharf für seine Pläne kritisiert, das VW-Werk in Chattanooga, Tennessee gewerkschaftlich zu organisieren. Die Deutschen verhielten sich "schrecklich naiv" und stünden davor, einen der "größten Fehler ihrer Unternehmensgeschichte" zu begehen, sagte der republikanische Politiker dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Auf Drängen des Betriebsrats und der IG-Metall haben

Dow-Jones-Index im Plus

Der Dow hat die Woche am letzten Handelstag wieder mit einem Plus beendet. Zum Ende des Handels wurde der Index mit 15.072,58 Punkten berechnet, ein Plus von 0,51 Prozent. Disney und Boeing legten am stärksten zu, zu den wenigen Papieren mit roten Vorzeichen gehörten Merck und Wal Mart. Auch in Frankfurt hatte der DAX zum Wochenausklang ins Plus gedreht. Zum Ende des elektronischen Xetra-Handels wurde der DAX mit 8.622,97 Punkten berechnet, ein Plus von 0,29 Prozent. Am deutlichsten gi

USA scheitert an Steuererhöhung für Reiche

USA scheitert an Steuererhöhung für Reiche

Sie akzeptieren nicht den Maastricht Referenzwert von 60 Prozent, der gemessen am Bruttoinlandsprodukt eine Schuldenobergrenze verbindlich festlegt. Diese wird von den USA, Japan und der Europäischen Union um 14 Billionen Euro überschritten

Ökonomen warnen vor US-Dauerkrise

Der Chefvolkswirt der Allianz SE, Michael Heise, hat vor den negativen Folgen für die Weltwirtschaft gewarnt, sollte die US-Haushaltskrise länger andauern. Schon jetzt sei der Haushaltsstreit "einer kontinuierlichen Erholung der US-Wirtschaft sicherlich nicht zuträglich", sagte Heise "Handelsblatt-Online". Ein nur kurzer "Shutdown" von beispielsweise einer Woche werde die Konjunktur wahrscheinlich nicht nachhaltig dämpfen. "Die Risiken steig

Umfrage: US-Bürger favorisieren Hillary Clinton für Obama-Nachfolge

Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton darf sich mit einigen Jahren Verspätung nun doch noch Hoffnung auf die Präsidentschaft machen: Laut einer Umfrage der privaten US-Universität Quinnipiac liegt Clinton sowohl unter den derzeit gehandelten demokratischen Kandidaten vorne, als auch im Vergleich mit möglichen Kandidaten aus dem Lager der Republikaner. Unter den Anhängern der Demokraten sind 61 Prozent für Clinton, Joe Biden folgt mit nur 11 Prozent

Weiterhin keine Einigung im US-Haushaltsstreit

Im US-Haushaltsstreit ist bislang keine Einigung erzielt worden. Am Dienstagabend (Ortszeit) scheiterte ein Entwurf der Republikaner, der eine Teillösung bringen sollte, im Abgeordnetenhaus an den Demokraten, die eine nötige Zwei-Drittel-Mehrheit verhinderten. Mit der Vorlage sollte erreicht werden, dass trotz des "Shutdown" der Verwaltung, die Nationalparks des Landes öffnen können. Zudem sollten Zahlungen an Veteranen sicher gestellt werden. Bereits vor der Abstim