Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat von den Amerikanern und Briten Aufklärung darüber gefordert, ob ihre Spähprogramme auch der Wirtschaftsspionage dienen. "Als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie sei mir der Hinweis gestattet: Ich gehe davon aus, dass die Informationsbeschaffung ausschließlich das Ziel hat, den Terrorismus zu bekämpfen", sagte der FDP-Vorsitzende der "Welt". Wirtschaftsspionage sei "zumindest
Mit einem juristischen Trick ist es der Bundesregierung gelungen, den Export von Atommüll aus dem Forschungszentrum Jülich in die USA zu ermöglichen. In letzter Minute wurde eine entsprechende Passage in den Entwurf zum Endlagersuchgesetz aufgenommen, wie der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet. In dem Entwurf wird die Ausfuhr von radioaktivem Abfall zwar verboten. Doch zugleich wurde mit Verweis auf eine EU-Richtlinie Atommüll aus Forschun
Die Überwachung Deutschlands durch den US-Geheimdienst NSA ist offenbar viel umfangreicher als bislang angenommen: Geheime Dokumente der NSA, die der "Spiegel" einsehen konnte, offenbaren, dass der Geheimdienst systematisch einen Großteil der Telefon- und Internetverbindungsdaten kontrolliert und speichert, allein in der Bundesrepublik werden laut einer internen Statistik des Geheimdienstes monatlich rund eine halbe Milliarde Kommunikationsverbindungen überwacht. Darunt
US-Präsident Barack Obama hat in Südafrika den Nobelpreisträger und ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela als Vorbild bezeichnet. Ein Besuch im Krankenhaus wurde kurzfristig aber abgesagt, weil Mandelas Zustand weiterhin kritisch sein soll. Statt dessen traf Obama mit dem amtierenden Staatschef Zuma zusammen und sprach über Wirtschaftsfragen. "Herr Präsident, Sie kommen zur richtigen Zeit, denn Afrika blüht auf", sagte Zuma zur B
Dass der US-Geheimdienst NSA möglicherweise auch Einrichtungen der Europäischen Union ausspioniert haben soll, sorgt für Empörung in Deutschland: Die Linke sprach von einem "völlig inakzeptablen" Vorgang und forderte drastische Konsequenzen. "Die einzige richtige Konsequenz ist der sofortige Abbruch der Freihandelsgespräche zwischen der EU und den USA. Man kann nicht auf Augenhöhe verhandeln, wenn man vom Gegenüber heimlich ausspioniert wird
Der US-Geheimdienst NSA späht offenbar gezielt die EU aus. Das geht aus geheimen Dokumenten hervor, die der Whistleblower Edward Snowden von der NSA mitgenommen hat und die der "Spiegel" in Teilen einsehen konnte. In einem als "streng geheim" eingestuften Papier der NSA vom September 2010 wird beschrieben, wie der Geheimdienst die diplomatische Vertretung der EU in Washington attackiert. Demnach wurden nicht nur Wanzen in dem Gebäude installiert, sondern auch das in
US-Präsident Barack Obama blickt nach den Protesten gegen den ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi mit Sorge auf die Situation in Ägypten. "Natürlich blicken wir alle mit Sorge auf die Situation", sagte Obama auf einer Pressekonferenz in Südafrika mit Blick auf die Proteste in Ägypten, bei denen mindestens drei Menschen ums Leben kamen, darunter auch ein US-Bürger. Der US-Präsident forderte die beteiligten Parteien in Ägypten auf, Gew
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.909,83 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 114,66 Punkten oder 0,76 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Freitag ebenfalls mit leichten Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.959,22 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,39 Prozent im Vergleich zum Vortag.
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel in New York mit leichten Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.024,49 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 114,35 Punkten oder 0,77 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Donnerstag ebenfalls mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.990,75 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,63 Prozent im Vergleich zum Vortag.
US-Präsident Barack Obama hat Überlegungen, den auf der Flucht befindlichen Whistleblower Edward Snowden mit Hilfe von Kampfjets zu fassen, eine Absage erteilt. Um einen Hacker zu fassen, setze er keine Kampfjets ein, sagte Obama am Donnerstag. Snowden hatte zuvor Asyl in Ecuador beantragt und soll sich bislang weiterhin in Moskau befinden. Schnell waren Stimmen laut geworden, Snwoden auf einem möglichen Flug von Russland nach Südamerika mit Hilfe von Kampfjets zu fassen, als