Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Dienstagshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.932,41 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 42,55 Punkten oder 0,28 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Dienstag ebenfalls mit leichten Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.910,77 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,92 Prozent im Vergleich zum Vortag.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) will nach dem Abhörskandal die Verhandlungen mit den USA über ein transatlantisches Freihandelsabkommen an neue Bedingungen knüpfen. Alle Dienstleistungen von in den USA beheimateten Konzernen, die sich an den europäischen Markt richten, müssten auch dem Datenschutzrecht der EU unterliegen, sagte Aigner der "Welt". "Dies müssen wir zur Bedingung machen." Eine Freihandelszone sei zwar im Interesse beid
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) erwartet von den USA Auskunft über die Datensammlung in Deutschland. "Ich erwarte Auskunft von den Amerikanern, in welchem Umfang, zu welchem Zweck und mit welcher Rechtsgrundlage in Deutschland und speziell im politischen Raum Daten gesammelt worden sind", sagte Lammert der "Welt". "Dies ist dringend erklärungsbedürftig." Der Sachverhalt müsse "schleunigst" und "ungeschönt"
Der Antrag des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden auf Aufnahme in Deutschland ist von der Bundesregierung abgelehnt worden. "Die Voraussetzungen liegen nicht vor", teilten das Auswärtige Amt und das Innenministerium am Dienstag mit. Zuvor hatte sich die Opposition für die Aufnahme Snowdens ausgesprochen: So hatten sich unter anderem die Grünen für eine Aufenthaltserlaubnis aus übergeordnetem Interesse für Snowden ausgesprochen. Insgesamt
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel in New York mit leichten Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.974,96 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 65,36 Punkten oder 0,44 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Montag ebenfalls mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das deutsche Börsenbarometer mit 7.983,92 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,31 Prozent im Vergleich zum Vortag.
Der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat Asyl in Russland beantragt. Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet, habe das die Konsularabteilung des russischen Außenministeriums auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo am Montag mitgeteilt. Vorausgegangen war eine Stellungnahme von Russlands Präsident Wladimir Putin, der Snowden angeboten hatte, in Russland zu bleiben, wenn er aufhöre, "den USA zu schaden". Der 30-Jährige, der auch in
Der Computerriese Apple hat einem Medienbericht zufolge in Japan einen Schutz für die Bezeichnung "iWatch" beantragt. Wie Bloomberg am Montag berichtet, sei der Antrag beim japanischen Patentamt bereits vor einigen Wochen eingereicht worden. Über ein mögliches "Smartwatch"-Projekt von Apple wird seit Monaten spekuliert, im Juni war bereits über einen Schutz des Markennamens in Russland berichtet worden. Um die 100 Mitarbeiter sollen derzeit an dem Projekt
Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden angeboten, in Russland zu bleiben, wenn er aufhöre, "den USA zu schaden". Das sagte Putin nach dem Gipfel der Erdgas exportierenden Länder am Montag in Moskau. Snowden habe bislang nicht mit den russischen Behörden kooperiert und es werde auch nicht mit ihm "zusammengearbeitet", so Putin. Ihm sei bislang nichts über eine mögliche Abreise Snowdens bekan
Der Vorsitzende der Unions-Fraktion, Volker Kauder (CDU), ist dagegen, die Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen aufgrund der Berichte über umfangreiche Abhöraktionen des US-Geheimdienstes NSA auszusetzen. Zorn sei immer ein schlechter Ratgeber, so Kauder im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Wir sollten mit den Amerikanern das Freihandelsabkommen vorantreiben, weil es auch im Interesse unserer Wirtschaft liegt. Man muss
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat angesichts des mutmaßlichen Lauschangriffs des US-Geheimdienstes NSA auf EU-Vertretungen in Washington, New York und Brüssel eine Erklärung von den USA verlangt. Die USA müssten "eine Rechtfertigung abgeben und erklären, warum sie die EU wie eine feindliche Macht behandeln", sagte Schulz dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Warum hört man jemanden ab, mit dem man engstens zusammenarbeit