Alle American-Airlines-Jets am Boden

Die US-Fluggesellschaft American Airlines lässt seit dem Nachmittag keine Maschine mehr starten. Es gäbe Computerprobleme, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die unfreiwillige Auszeit soll bis 17 Uhr US-Ostküstenzeit andauern (23 Uhr deutscher Zeit). Angeblich sei ein Fehler im Buchungssystem die Ursache. Ob nur Maschinen mit Startpunkt in den USA oder auch in anderen Ländern betroffen sind, war zunächst nicht bekannt. Genauere Informationen wurden nicht mitgeteilt.

Terrorexperte sieht nach Bombenanschlag in Boston drei mögliche Spuren

Der Terrorexperte und Islamwissenschaftler Michael Lüders geht davon aus, dass nach den Bombenanschlägen beim Boston-Marathon drei Spuren verfolgt werden. Wenn es kein Einzeltäter gewesen sei, würden die Ermittlungen in Richtung "amerikanische Rechtsextremisten oder aber islamistische Gewalttäter" gehen, sagte Lüders im Sender Phoenix. Es sei richtig, dass es keine voreiligen Schuldzuweisungen gebe. "Aber es ist ganz klar, dass dieser Anschlag ein Zei

Dow Jones schließt mit deutlichen Verlusten

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel in New York mit leichten Kursverlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.599,20 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 265,86 Punkten oder 1,79 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel am Montag zuvor mit leichten Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das deutsche Börsenbarometer mit 7.712,63 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,41 Prozent im Vergleich

Preise für Gold und Silber im Sinkflug

Die Preise für Gold und Silber sind zu Beginn der neuen Woche weiter eingebrochen. Für eine Feinunze Gold wurden am Montag zeitweise unter 1.400 US-Dollar bezahlt und damit über fünf Prozent weniger als am Freitag. Seit dem letzten Hoch im Oktober 2012 hat der Goldpreis damit über 20 Prozent nachgegeben. Zu den Gründen wurde spekuliert, dass Zypern sich von einem Teil seiner Goldreserven getrennt haben könnte oder dies unmittelbar plane. Die zyprische Notenbank

Wirtschaftsminister von Ungarn sieht keinen Bedarf für IWF-Hilfen

Ungarns Wirtschaftsminister Mihály Varga hat erklärt, sein Land brauche keine weiteren Kredithilfen des Internationalen Währungsfonds (IWF). "Wir brauchen das Geld des Fonds nicht, weil wir uns an den Finanzmärkten Geld besorgen können", sagte Varga im Gespäch mit der "Welt am Sonntag". "Zuletzt haben wir im Februar 3,5 Milliarden Dollar an den Finanzmärkten eingesammelt, und die Anleger haben sich um die ungarischen Staatsanleihen ge

Nordkorea-Konflikt: China setzt auf friedliche Lösung und nukleare Abrüstung

Chinas Außenminister Wang Yi hat Nordkorea zur nuklearen Abrüstung aufgerufen. Bei einem Treffen mit US-Außenminister John Kerry sagte Yi, China setze im Konflikt mit dem Regime in Pjöngjang zudem auf Frieden und Dialog, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag. Während China und die USA auf Gespräche setzen, wurde im nordkoreanischen Fernsehen unterdessen die Gründung eines Atom-Energie-Ministeriums angekündigt. Welche Aufgaben und

Dow Jones schließt nahezu unverändert

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York nahezu unverändert beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.865,06 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 0,08 Punkten oder 0,00 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Freitag mit deutlichen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.744,77 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 1,61 Prozent im Vergleich zum Vortag.

US-Außenminister Kerry warnt Nordkorea vor Raketentest

US-Außenminister John Kerry hat das nordkoreanische Regime eindringlich vor einem Raketentest gewarnt. Dieser wäre "ein Riesenfehler", sagte Kerry am Freitag in Seoul. Ein etwaiger Raketentest würde Pjöngjang nur weiter in die Isolation treiben, so der Außenminister der Vereinigten Staaten weiter. Das kommunistische Land müsse endlich begreifen, "was die Folgen einer militärischen Auseinandersetzung wären". Kerry erklärte zudem,

US-Regierung dementiert angeblichen Geheimdienstbericht

Die US-Regierung hat einen angeblichen Geheimdienstbericht dementiert, wonach Nordkorea möglicherweise doch schon in der Lage sein könnte, eine Rakete mit einem atomaren Sprengkopf zu bestücken. Das sagte ein Regierungssprecher dem US-Nachrichtensender CNN. Der Sender hatte zuvor ebenso wie die "New York Times" unter Berufung auf den Kongressabgeordneten Doug Lamborn berichtet, der US-Verteidigungsnachrichtendienstes DIA habe entsprechende Informationen. Bislang war eine

US-Geheimdienst: Nordkorea kann Raketen mit atomaren Sprengköpfen bestücken

Nordkorea könnte möglicherweise doch schon in der Lage sein, eine Rakete mit einem atomaren Sprengkopf zu bestücken. Das berichten die "New York Times" und der US-Nachrichtensender CNN am Donnerstag unter Berufung auf Kongressabgeordnete, denen ein entsprechender Bericht des Verteidigungsnachrichtendienstes DIA, der Defense Intelligence Agency, vorliegt. Bislang war eine solche Fähigkeit stets in Frage gestellt worden. Mittlerweile könne es aber sein, dass Nord