Das US-amerikanische Technologieunternehmen Hewlett-Packard (HP) wird sein PC-Geschäft entgegen früherer Ankündigungen nun doch weiterführen. "Es hat sich am Ende auch gezeigt, dass die Kosten für den Aufbau eines eigenständigen Unternehmens jegliche Vorteile einer Abspaltung zunichte gemacht hätten", sagte die neue Firmenchefin Meg Whitman. Das PC-Geschäft sei zu eng mit den anderen Sparten verzahnt, als das eine Trennung möglich wäre.
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel mit deutlichen Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 12.208,55 Punkten. Die Gewinne entsprechen einem Plus von 339,51 Punkten oder 2,86 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der deutsche DAX schloss am Donnerstag mit einem Plus von 5,35 Prozent. Die Börsen reagierten mit den Kurssprüngen auf die Einigung auf dem EU-Sondergipfel zur Schuldenkrise. Zudem gaben gute US-Konjunkturdaten zusätzlichen Auftrieb
Die USA wollen Bürgern im Iran mit einer "virtuellen Botschaft" Informationen über Visa oder Studentenaustauschprogramme bieten. Das erklärte US-Außenministerin Hillary Clinton im Interview mit der britischen BBC. Das Internetprojekt solle demnach bis zum Ende des Jahres anlaufen. "Wir wollen zu allererst bessere Beziehungen mit der Bevölkerung des Irans aufbauen", erklärte Clinton. Die Vereinigten Staaten hatten kurz nach Ende der Geiselnahme v
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hat für ein Ende des Nato-Einsatzes in Libyen gestimmt. Das Gremium nahm am Donnerstag einstimmig eine Resolution an, nach der das Mandat zum Schutz der libyschen Zivilbevölkerung am 31. Oktober um 23.59 Uhr Ortszeit endet. Zugleich wird damit die Flugverbotszone über Libyen aufgehoben. Der Nordatlantikrat der Nato will noch am Freitag über das Ende der Mission abstimmen. Der libysche Übergangsrat hatte die Nato zuletzt dazu
Die US-Wachstumsrate hat im dritten Quartal des Jahres 2011 bei 2,5 Prozent gelegen und sich damit im Vergleich zum zweiten Quartal nahezu verdoppelt. Das teilte das Wirtschaftsministerium am Freitag mit. Im zweiten Quartal hatte die US-Wachstumsrate noch bei 1,3 Prozent gelegen. Damit stimmt der aktuelle Wert mit Einschätzungen von Experten im Vorfeld im Wesentlichen überein. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bleibt hingegen nahezu konstant bei 402.000, ein Zeichen f
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Mittwochshandel mit deutlichen Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 11.869,04 Punkten. Die Gewinne entsprechen einem Plus von 162,42 Punkten oder 1,39 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der deutsche DAX schloss am Mittwoch mit einem Minus von 0,51 Prozent.
Ausländische Gläubiger ziehen in Finanzkrisen häufig den Kürzeren. "Der Impuls, den gordischen Knoten der Schulden einfach durch eine Insolvenz zu durchschlagen, ist viel stärker, wenn die Gläubiger weit entfernt und unbekannt sind. Vor drei Jahren waren es Hauseigentümer, die mit ihren Zahlungen nicht nachkamen, und heute sind es Regierungen. Aber in beiden Fällen waren die Gläubiger weit weg und anonym. Die griechischen Staatsschulden liegen he
Das US-amerikansiche IT-Unternehmen IBM hat mit Virginia Rometty erstmals in seiner Firmengeschichte eine Frau auf den Chefposten berufen. Das teilte der Konzern am Dienstag (Ortszeit) mit. Rometty fing 1981 als Systemtechnikerin bei IBM an und leitete in der Folge verschiedene wichtige Geschäftszweige des Unternehmens. Die Managerin wird den zum Jahreswechsel scheidenden Samuel Palmisano ersetzen. "Sam hat uns vor allem beigebracht, niemals damit aufzuhören, IBM neu zu erfinden&q
Angesichts neuerlicher Sorgen über das US-Wirtschaftswachstum und der fortdauernden europäischen Finanzkrise sind die Preise für Gold und Silber am Dienstag kräftig gestiegen. Das gelbe Edelmetall kostete zum Börsenschluss 1700,40 US-Dollar pro Unze (etwa 31,1 Gramm) und war damit gut 48 US-Dollar oder 2,9 Prozent teurer als am Vortag. Auch der Silberpreis konnte zulegen und lag zum Börsenschluss bei 33,05 US-Dollar pro Unze. Dies entspricht einem Anstieg von 4,5 Pr
Der Internationale Währungsfonds (IWF) will die Euro-Zone dabei unterstützen, Italien auf Sparkurs zu bringen. "Der IWF könnte dabei helfen, die Fiskalpolitik von Euro-Staaten wie Italien zu kontrollieren", sagte ein hochrangiger Diplomat dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Die Euro-Zone selbst habe offenkundig Probleme damit, große Länder wie Italien zu disziplinieren, sagte der Diplomat und verwies auf einen gescheiterten Versuch von EZB-Prä