US-Außenministerin Hillary Clinton ist am Dienstag zu einem Überraschungsbesuch in Libyen eingetroffen. Das berichtet die BBC. Clinton wolle mit ihrem Aufenthalt Unterstützung für die libysche Bevölkerung zeigen und die staatlichen Beziehungen pflegen. Auf Grund starker Sicherheitsvorkehrungen wurde ihr Kommen bis zuletzt streng geheim gehalten. Clinton ist die erste US-Ministerin, die nach dem Sturz von Machthaber Muammar al-Gaddafi einen Staatsbesuch in Libyen antritt
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad sieht den Attentatsvorwurf der USA gegen sein Land als Ablenkungsmanöver. "Die US-Regierung will womöglich die Aufmerksamkeit von den Problemen innerhalb ihres eigenen Landes ablenken", so Ahmadinedschad am Montag im Gespräch mit dem Fernsehsender "Al Jazeera". Die ökonomischen Probleme der USA seien sehr ernst und würden nicht durch falsche Beschuldigungen des Iran gelöst, fügte er hinzu. B
Der Iran hat am Sonntag konsularischen Zugang zu dem beschuldigten Iraner gefordert, der nach Angaben der US-Regierung ein Attentat auf den saudiarabischen Botschafter in den USA geplant haben soll. Der Mann besitzt die Staatsangehörigkeit beider Länder. Der religiöse und politische Führer des Iran, Ali Chamenei, sagte am Sonntag, dass jede "unangemessene Maßnahme" des Westens zu einer robusten Antwort des Iran führen werde. Chamenei warf den USA auß
Nachdem sich die Demonstrationen gegen die Finanzindustrie aus den USA über die ganze Welt verbreitet haben, sind die Proteste in Rom eskaliert. In der italienischen Hauptstadt versammelten sich am Samstag Zehntausende unter dem Motto "Völker Europas, steht auf". Mit Plakaten zog der Demonstrationszug zunächst friedlich durch die Straßen. Später begannen Vermummte Autos anzuzünden und Fensterscheiben einzuwerfen. Vor einem Hotel verbrannten Randalierer di
Die Räumung des Protest-Camps in einem Park nahe der New Yorker Wall Street ist verschoben worden. Das teilte das Büro des New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg mit. Ursprünglich sollten die Demonstranten den von ihnen besetzten Park für Reinigungsarbeiten räumen. Die Protestler vermuteten darin aber einen Vorwand, um sie dauerhaft zu vertreiben und weigerten sich der Aufforderung nachzukommen. Die Behörden wollen nun gemeinsam mit den Demonstranten sicher
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 11.478,13 Punkten. Die Verluste entsprechen einem Minus von 40,72 Punkten oder 0,35 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der deutsche DAX schloss am Donnerstag mit einem Minus von 1,33 Prozent.
Der US-Internetkonzern Google hat seinen Umsatz im dritten Quartal 2011 um 33 Prozent steigern können. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Mountain View mit. Insgesamt wurden demnach im dritten Quartal knapp zehn Milliarden US-Dollar umgesetzt. Der Gewinn betrug 2,73 Milliarden Dollar. Damit übertraf Google die Erwartungen von US-Finanzanalysten. "Wir hatten ein großartiges Quartal", erklärte Google-Chef Larry Page. Die Gewinn- und Umsatzsteigerung von Goog
Immer weniger US-Amerikaner unterstützen die Todesstrafe. Das ergab eine Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Gallup unter knapp 1.000 Personen. Demnach befürworten 61 Prozent der US-Bürger Hinrichtungen, die niedrigste Zahl seit 39 Jahren. Im vergangenen Jahr unterstützten noch 64 Prozent der US-Amerikaner die Verhängung der Todesstrafe, im Jahr 1994 waren es sogar 80 Prozent. 35 Prozent der US-Bürger lehnten die Todesstrafe in der Umfrage ab. Seit dem Ende e
US-Präsident Barack Obama hat aufkommende Zweifel an einer Verwicklung des Iran in einen angeblich geplanten Mordanschlag in den Vereinigten Staaten zurückgewiesen. Die USA würden solche Vorwürfe nicht erheben, wenn sie nicht die notwendigen Beweise hätten, erklärte Obama am Donnerstag in Washington. Teheran hatte zuvor Vorwürfe bestritten, die Ermordung des saudi-arabischen Botschafter in den Vereinigten Staaten geplant zu haben und den USA im Gegenzug Kriegsh
Das US-Außenhandelsdefizit hat im August bei 45,61 Milliarden Dollar gelegen. Das berichtet das US-Handelsministerium am Donnerstag. Damit lag das Defizit ähnlich niedrig wie bereits im Juli. Auch neue Daten vom US-Arbeitsmarkt sind wenig positiv. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lag bei 404.000. Damit lagen die US-Daten im Rahmen der Erwartung.