Obama stellt 450 Milliarden Dollar schweres Jobprogramm vor

US-Präsident Barack Obama will mit einem neuen, knapp 450 Milliarden Dollar schweren Konjunkturpaket dem lahmenden Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten auf die Sprünge helfen. Der US-Präsident stellte sein Maßnahmenpaket am Donnerstagabend (Ortszeit) im Kongress in Washington vor. Das Gesetz namens "American Jobs Act" sieht vor allem Steuererleichterungen für die Mittelschicht und Arbeitgeber sowie eine Senkung der Sozialabgaben vor. Zudem sind Investitione

IZA-Direktor Zimmermann kritisiert neues US-Konjunkturprogramm auf Pump

Der Direktor des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus F. Zimmermann, hat sich skeptisch über das neue Konjunkturprogramm von US-Präsident Barack Obama geäußert. Die Krise der US-Wirtschaft sei zu fundamental, um an eine schnelle Wende glauben zu können, schrieb Zimmermann in einem Gastbeitrag für die "Saarbrücker Zeitung". Zudem wirkten Konjunkturprogramme selten und griffen wegen langer Planungszeiten der Maßnahmen nur langsam.

US-Medien: Obamas Konjunkturprogramm sieht Ausgaben von rund 400 Milliarden Dollar vor

Das mit Spannung erwartete Konjunkturprogramm von US-Präsident Barak Obama hat voraussichtlich einen Umfang von rund 400 Milliarden Dollar. Das berichten US-Medien unter Berufung auf Regierungskreise im Vorfeld der Rede Obamas vor dem Kongress. Der Präsident will dort ein Programm zur Schaffung von mindestens einer Million neuer Jobs vorstellen. Als Kernpunkte wurden in US-Medien Steuererleichterungen und Ausgaben für Infrastruktur im Wert von rund 300 Milliarden Dollar (212 Mrd E

Google kauft Restaurant-Rating-Unternehmen Zagat

Google hat einem Kauf des Restaurant-Rating-Unternehmen Zagat zugestimmt. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Google möchte damit seine lokalen Angebote erweitern. Einzelheiten über die Transaktion und den Kaufpreis wurden nicht bekannt. Zagat ist für seine Restaurant-Bewertungen auf Basis einer 30-Punkte-Skala bekannt. Auf diese Weise hat sich das Unternehmen mit seinem Restaurant-Guide zu einem globalen Imperium mit Millionen von treuen Lesern entwickelt.

US-Präsident Obama lobt Deutschlands Rolle in Libyen

Das Weiße Haus hat der Darstellung widersprochen, dass die Bundesregierung die USA mit ihrer Libyenpolitik verärgert und Deutschland unter den Nato-Verbündeten isoliert habe. Präsident Barack Obama sei "sehr zufrieden mit der Rolle, die Deutschland spielt", sagte Caitlin Hayden, die stellvertretende außenpolitische Sprecherin des Präsidenten, dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe). Obama erwarte nach dem Sturz Gaddafis "eine umfassende und

Innenminister Friedrich: Deutschland nimmt keine weiteren Guantánamo-Häftlinge auf

Kurz vor dem 10. Jahrestag der Terroranschläge von 9/11 auf New York und Washington hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) bekräftigt, dass Deutschland keine weiteren Guantánamo-Häftlinge aufnehmen wird. Im Sommer 2010 hatte die Bundesregierung mit den USA vereinbart, zwei ehemalige Häftlinge des umstrittenen amerikanischen Gefangenenlagers auf Kuba aufzunehmen. Einer der beiden Häftlinge kam kurz darauf

Herausgeber Forbes: USA kehren nach Präsidentschaftswahl 2012 zum Goldstandard zurück

Die USA werden nach Ansicht des Herausgebers Steve Forbes nach der Präsidentschaftswahl im Jahre 2012 zu einem Goldstandard zurückkehren. Gegenüber US-Medien erklärte der Geschäftsmann am Sonntag, dass es eine modernisierte Version des Goldstandards für den US-Dollar nach den Präsidentschaftswahlen geben würde, das Grundprinzip werde aber erhalten bleiben. Forbes begründete seine Einsicht damit, dass die momentanen Bemühungen zur Ankurbelung der

IWF-Chefin Lagarde fordert deutsches Konjunkturprogramm

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, fordert die Bundesregierung auf, für den Fall eines neuerlichen Wachstumseinbruchs ein Konjunkturprogramm aufzulegen. "Wenn der Export, auf dem das deutsche Wirtschaftsmodell beruht, einbricht, dann könnte die Bundesregierung gegensteuern", sagte Lagarde im Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Wenn Deutschland seine Binnennachfrage belebt, ist das gut für die deuts

Merkel benennt Obama als Kronzeugen für die deutsche Haltung im Libyen-Konflikt

Kanzlerin Angela Merkel hat US-Präsident Barack Obama als Kronzeugen für die deutsche Haltung im Libyen-Konflikt benannt. Das berichtet der "Spiegel". Auf einer Rede vor deutschen Botschaftern erzählte sie am vergangenen Mittwoch im Kanzleramt, sie habe nach der Entscheidung des Uno-Sicherheitsrates zum Einsatz gegen Libyen mit Obama in Washington über die deutsche Enthaltung in dem Gremium geredet. Dabei habe sie auch erwähnt, dass eine Reihe von Kritikern im

USA: Arbeitslosenquote stagniert bei 9,1 Prozent

Die Wirtschaft in den USA hat auch im August keine nennenswerten neuen Arbeitsplätze schaffen können, so dass die Arbeitslosenquote bei 9,1 Prozent stagniert. Das teilte das Ministerium am Freitag mit. Experten hatten dieses Ergebnis bereits vorausgesagt. "Der August war ein ziemlich harter Monat für die Wirtschaft", sagte Ryan Sweet von Moody`s Analytics mit Blick auf die heftigen Börsenturbulenzen. "Die Unternehmen dürften die Einstellung von Mitarbeiter